Es ist Samstag. Es ist Abend… und es ist Schokoladenmarkt. Ganz Tübingen stapelt sich auf dem Marktplatz. Ganz Tübingen? Nein! Ein wackeres Trüppchen wandert durch die Stadt und sucht nach einer Kneipe für den Rest der Abendverbringung. Die angeregte Gruppendiskussion endet mit der Feststellung „Alles, bloß kein Fischer-Bier!“. Im Laufe der munteren Sucherei zeigt sich, dass offenbar noch mehr Schokoladenexilanten unterwegs sind – die Kneipen sind alle überfüllt.
Der Weg führt in die Ammergasse und zum Ammerschlag. Da gibt’s auch andere Biersorten und – oh Wunder! – sogar noch ein paar soeben freigewordene Sitzplätze. Das bunte Trüppchen drapiert sich um den freien Teil des Tischs – daneben werden munter Karten geklopft. Jul wählt ein Zäpfle. Dieses kommt in Windeseile gut gekühlt in der Flasche daher. Der Service ist wirklich fix.
Das Ambiente ist rustikal – dunkles Holz, kein Lounge-Bar-Chichi. Dunkle Holzstühle, dunkle Holztische und eine heimelige Enge. Heimelig ist ein schöner Ausdruck dafür – der Weg zur Toilette führt in Quetschpassung an anderen Gästen vorbei und beim Betreten des stillen Örtchens pfeift man am besten gleich die Tetris-Melodie.
Die Musik ist meistens recht gedämpft und Unterhaltungen –auch quer über den Tisch- sind kein Problem und führen nicht zu einem permanent gekrähten „WAAAS?“. Meistens. Die musikalischen Vorlieben des Thekenpersonals lassen sich schnell herausfinden, denn bei manchen Liedern wird die Musik kurzfristig auf ohrenbetäubende Lautstärke aufgedreht. Gestern waren es offenbar Linkin Park und Queen, die sich größter Beliebtheit erfreuten.
Die Preise sind sehr moderat – für Hungrige gibt es auch kleine Snacks wie z.B. heiße Seelen mit Käse und Schinkenbelag. Die Getränkeauswahl punktet sicherlich auf der Gerstensaft-Seite mehr, als auf der Wein-Seite. Gemütlich, eng und urig sind sicherlich die Attribute dieser Altstadtkneipe.
Eine kleine Warnung an Nichtraucher: Hier darf geraucht werden! … und das wird es auch. Die zum Kneipenbesuch getragenen Klamotten riechen nach einigen Stunden ein bisschen so, als hätte man sich im Aschenbecher gewälzt. Sicher nichts für den feinen Zwirn und das Edel-Sakko, das am nächsten Tag in einem Meeting glänzen soll.
Es ist Samstag. Es ist Abend… und es ist Schokoladenmarkt. Ganz Tübingen stapelt sich auf dem Marktplatz. Ganz Tübingen? Nein! Ein wackeres Trüppchen wandert durch die Stadt und sucht nach einer Kneipe für den Rest der Abendverbringung. Die angeregte Gruppendiskussion endet mit der Feststellung „Alles, bloß kein Fischer-Bier!“. Im Laufe der munteren Sucherei zeigt sich, dass offenbar noch mehr Schokoladenexilanten unterwegs sind – die Kneipen sind alle überfüllt.
Der Weg führt in die Ammergasse und zum Ammerschlag. Da gibt’s auch andere... mehr lesen
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"Es ist Samstag. Es ist Abend… und..." JulPalEs ist Samstag. Es ist Abend… und es ist Schokoladenmarkt. Ganz Tübingen stapelt sich auf dem Marktplatz. Ganz Tübingen? Nein! Ein wackeres Trüppchen wandert durch die Stadt und sucht nach einer Kneipe für den Rest der Abendverbringung. Die angeregte Gruppendiskussion endet mit der Feststellung „Alles, bloß kein Fischer-Bier!“. Im Laufe der munteren Sucherei zeigt sich, dass offenbar noch mehr Schokoladenexilanten unterwegs sind – die Kneipen sind alle überfüllt.
Der Weg führt in die Ammergasse und zum Ammerschlag. Da gibt’s auch andere
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Der Weg führt in die Ammergasse und zum Ammerschlag. Da gibt’s auch andere Biersorten und – oh Wunder! – sogar noch ein paar soeben freigewordene Sitzplätze. Das bunte Trüppchen drapiert sich um den freien Teil des Tischs – daneben werden munter Karten geklopft. Jul wählt ein Zäpfle. Dieses kommt in Windeseile gut gekühlt in der Flasche daher. Der Service ist wirklich fix.
Das Ambiente ist rustikal – dunkles Holz, kein Lounge-Bar-Chichi. Dunkle Holzstühle, dunkle Holztische und eine heimelige Enge. Heimelig ist ein schöner Ausdruck dafür – der Weg zur Toilette führt in Quetschpassung an anderen Gästen vorbei und beim Betreten des stillen Örtchens pfeift man am besten gleich die Tetris-Melodie.
Die Musik ist meistens recht gedämpft und Unterhaltungen –auch quer über den Tisch- sind kein Problem und führen nicht zu einem permanent gekrähten „WAAAS?“. Meistens. Die musikalischen Vorlieben des Thekenpersonals lassen sich schnell herausfinden, denn bei manchen Liedern wird die Musik kurzfristig auf ohrenbetäubende Lautstärke aufgedreht. Gestern waren es offenbar Linkin Park und Queen, die sich größter Beliebtheit erfreuten.
Die Preise sind sehr moderat – für Hungrige gibt es auch kleine Snacks wie z.B. heiße Seelen mit Käse und Schinkenbelag. Die Getränkeauswahl punktet sicherlich auf der Gerstensaft-Seite mehr, als auf der Wein-Seite. Gemütlich, eng und urig sind sicherlich die Attribute dieser Altstadtkneipe.
Eine kleine Warnung an Nichtraucher: Hier darf geraucht werden! … und das wird es auch. Die zum Kneipenbesuch getragenen Klamotten riechen nach einigen Stunden ein bisschen so, als hätte man sich im Aschenbecher gewälzt. Sicher nichts für den feinen Zwirn und das Edel-Sakko, das am nächsten Tag in einem Meeting glänzen soll.