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Wir waren mit drei Paaren dort zum Essen, alles war ausgezeichnet, so wie man es sich außerhalb in einem guten Lokal eben wünscht. Als wir zahlen wollten, wurden wir gefragt, "warum? Gefällt es Ihnen hier nicht?" Das bekamen wir alle noch einen kleinen Absacker auf Kosten des Hauses. Da geht man gerne wieder hin, oder?
Die Räumlichkeiten in dem alten Haus sind sehr schön möbeliert, und so fühlt man sich dort auch wohl, und auch als Café liegt man dort richtig.
geöffnet:
Dienstags bis Sonntags ab 11 Uhr
Montags: Ruhetag
Sehr schön auch, das man mit der Nordwestbahn dort hinfahren kann.
Zur Geschichte:
"Mit der Planung wurde 1726 der Architekt und Oberbaumeister Johann Christian Böhm in Hannover beauftragt, doch konnte der Bau erst ab 1729 unter Böhms Leitung durchgeführt werden. Dafür wurden z.T. von der Gräfin Angelika Catharina von Wasaburg aus dem Abbruch des Schlosses Huntlosen gekaufte Steine verwendetet. Die Dachpfannen kamen aus Ostfriesland.
1730 war das durchaus repräsentative Fachwerkgebäude fertig. Nach Hoffmann ist es „ein schlichter, zweigeschossiger, barocker Fachwerkbau mit einem hohen Walmdach als ein schönes Beispiel für das einfache Bauen auf den Lande im 18. Jahrhundert”.
Von 1790 bis 1794 wurde zusätzlich im Amtshofbereich ein Pfortenhaus für die Amtsstube, die Registratur und das Gefängnis errichtet. Hierfür verwendete man teilweise die Kieselsteine aus dem kurz zuvor (1789) abgebrochenen Gefängnisturm. Das Amtshaus wurde lange Zeit als Katasteramt genutzt.
Heute waren wir auch wieder vom Essen und der freundlichen Bedienung begeistert. Zur Zeit ist Spargelzeit, aber auch die anderen angebotenen Gerichte sind sehr lecker.