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- 2 Vorspeisen (für mich)
- 1 Hauptgericht (für ihn)
Das Restaurant ist sehr schlicht gehalten: Gefliester Boden, der nicht mit Terracotta verwechselt werden kann, einfache Tische, Fotografien an der Wand. Also kein Schischi, was das Ambiente angeht. Ich persönlich fand es ein wenig zu kühl, stilistisch gesehen. (Wenn ich mir die Fotos auf der aktuellen website anschaue, hat sich der Stil inzwischen ein wenig in die schicke Nische verschoben)
Die aushängende Karte verspricht eher neu-deutsche Großstadtgenüsse, also nach niederdeutscher Deftigkeit und Schloßambiente gern mal rein hier.
2 / 3 vom Essen war geradezu super für den Preis:
- Feldsalat mit gebratenen Garnelen und Ananaschutney: Superfrischer Salat, schmackhafte Sauce und leckere Meeresfrüchte, die zumindest aus guter Aquakultur stammen dürften für 7,50. Eine Riesenportion, danach war ich satt
- Schweinerückensteak mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln für 10,50 Euro : Das Steak war sehr dick geschnitten und demzufolge außen knusprig und innen saftig. Eine gute Menge von Pfifferlingen und Bartkartoffeln dazu ließen meinen Süßen schwächeln.
Allein meine 2. Vorspeise führt zum Punktabzug:
- Gebratene Geflügelleber auf einem Salat von roten Linsen und
altem Balsamicoessig zu 7,20 Euro. Die Hähnchenlebern war zu roh (ließen sich mit der Gabel einfach zerdrücken und waren dadurch nicht gaumenfreundlich), die Linsen nicht rot und zu hart. Leider kein Genuß. Klar hätte ich es neu machen lassen können, aber ich war ja ohnehin schon satt.
*Fazit*: Ein minimalistisches Restaurant im Straßendreieck zweier Bundesstaßen; die schwierige Zufahrt zum Parkplatz lohnt sich bestimmt.