Besucht am 25.05.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Kennt ihn eigentlich jemand als Herrn Müller? Aber jeder weiß, wer gemeint ist, ist vom Jockel die Rede. Dem Chef des "Bräustüble Meschenbach". Dem Herren, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, der seinen trockenen Humor nicht nur auf der Bühne als Moderator von Faschingsveranstaltungen frei heraus lässt. Dem Herren, der mit seiner beachtlichen Gramophon-Sammlung so manche Runde in Seniorenheimen begeistert.
Dieser Jockel ist quasi im Nebenberuf seit zig Jahren auch Gastwirt.
Lange Zeit hat es terminlich nicht gepasst, ihn zu besuchen. Endlich war es wieder soweit. Der Parkplatz weist genug freie Plätze auf, das Lokal ist ebenerdig zu erreichen, die Toiletten leider nur über ein Stüfchen. Aber, wo ein Wille, da ist auch ein Helfer in der Not.
Das Lokal selbst wurde vor Jahren behutsam renoviert, so ist Altes (die Vertäfelung aus der Vorväterzeit) mit Neuem (die Tische) gut kombiniert. Das Lokal will nicht mehr sein, als es auch ist: Ein Bräustüble. Leider kommt aus der ehemaligen Brauerei kein eigener Sud mehr, dafür wird das Erzeugnis der "Kulmbacher" in den Ausschank gegeben. Kleiner Tipp: Das billiger als Alkohol-Getränk ist ein "Cola-Misch-Getränk". Nicht zu verwechseln mit dem Spezi auf der Karte, das kostet mehr. Kurios: Mir schmeckt die Billigvariante sogar besser.... Die Preise sind regionalüblich, heißt also, dass diese im mittleren Sektor angesiedelt sind.
Die Karte selbst ist vor geraumer Zeit zusammengestrichen worden. Die aus dem Grund, dass dem Kunden auch weiterhin nur frische Ware angeboten wird, ein Zugriff auf TK erfolgt nur da, wo es sich nicht vermeiden lässt. ACHTUNG! Die auf der Internetseite herunterladbare wurde nur vergessen zu löschen, ist somit nicht mehr aktuell.
Wir hatten an diesem Tag einmal Schnitzel "Wiener Art" mit Beilagensalat, knapp über acht Euro. Der Kollege war mehr als zufrieden, vergaß sogar, sein geliebtes Ketchup nachzuordern. Der Salat ist frisch, auch hier kommt nichts aus der Dose.
Zwei von uns hatten eine kleine Pizza "Spezial", also mit Schinken, Salami, Champignons. Grundbelag Tomatensauce und Käse. Etwas schärfer als früher, aber wir haben in diesem Lokal sonst immer zum Tabasco gegriffen. Bei diesem Besuch war es nicht nötig, für uns perfekt. Ein Preis von unter 5 Euro - auch das passt.
Fazit: Wer wenig Wert auf neueste und pomforzionöseste Einrichtung legt, einen Wirt mag, der in die Welt passt und auf solides Essen steht, der ist hier gut aufgehoben.
Ach ja, vom Biergarten aus kann man direkt die Störche und deren Nachzucht auf dem ehemaligen Brauereischlot beobachten.
Kennt ihn eigentlich jemand als Herrn Müller? Aber jeder weiß, wer gemeint ist, ist vom Jockel die Rede. Dem Chef des "Bräustüble Meschenbach". Dem Herren, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, der seinen trockenen Humor nicht nur auf der Bühne als Moderator von Faschingsveranstaltungen frei heraus lässt. Dem Herren, der mit seiner beachtlichen Gramophon-Sammlung so manche Runde in Seniorenheimen begeistert.
Dieser Jockel ist quasi im Nebenberuf seit zig Jahren auch Gastwirt.
Lange Zeit hat es terminlich nicht gepasst,... mehr lesen
Bräustüble Meschenbach
Bräustüble Meschenbach€-€€€Restaurant09565448Bamberger Straße 3, 96253 Untersiemau
4.0 stars -
"Zuhause beim Jockel" DerSilberneLoeffelKennt ihn eigentlich jemand als Herrn Müller? Aber jeder weiß, wer gemeint ist, ist vom Jockel die Rede. Dem Chef des "Bräustüble Meschenbach". Dem Herren, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, der seinen trockenen Humor nicht nur auf der Bühne als Moderator von Faschingsveranstaltungen frei heraus lässt. Dem Herren, der mit seiner beachtlichen Gramophon-Sammlung so manche Runde in Seniorenheimen begeistert.
Dieser Jockel ist quasi im Nebenberuf seit zig Jahren auch Gastwirt.
Lange Zeit hat es terminlich nicht gepasst,
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Dieser Jockel ist quasi im Nebenberuf seit zig Jahren auch Gastwirt.
Lange Zeit hat es terminlich nicht gepasst, ihn zu besuchen. Endlich war es wieder soweit. Der Parkplatz weist genug freie Plätze auf, das Lokal ist ebenerdig zu erreichen, die Toiletten leider nur über ein Stüfchen. Aber, wo ein Wille, da ist auch ein Helfer in der Not.
Das Lokal selbst wurde vor Jahren behutsam renoviert, so ist Altes (die Vertäfelung aus der Vorväterzeit) mit Neuem (die Tische) gut kombiniert. Das Lokal will nicht mehr sein, als es auch ist: Ein Bräustüble. Leider kommt aus der ehemaligen Brauerei kein eigener Sud mehr, dafür wird das Erzeugnis der "Kulmbacher" in den Ausschank gegeben. Kleiner Tipp: Das billiger als Alkohol-Getränk ist ein "Cola-Misch-Getränk". Nicht zu verwechseln mit dem Spezi auf der Karte, das kostet mehr. Kurios: Mir schmeckt die Billigvariante sogar besser.... Die Preise sind regionalüblich, heißt also, dass diese im mittleren Sektor angesiedelt sind.
Die Karte selbst ist vor geraumer Zeit zusammengestrichen worden. Die aus dem Grund, dass dem Kunden auch weiterhin nur frische Ware angeboten wird, ein Zugriff auf TK erfolgt nur da, wo es sich nicht vermeiden lässt. ACHTUNG! Die auf der Internetseite herunterladbare wurde nur vergessen zu löschen, ist somit nicht mehr aktuell.
Wir hatten an diesem Tag einmal Schnitzel "Wiener Art" mit Beilagensalat, knapp über acht Euro. Der Kollege war mehr als zufrieden, vergaß sogar, sein geliebtes Ketchup nachzuordern. Der Salat ist frisch, auch hier kommt nichts aus der Dose.
Zwei von uns hatten eine kleine Pizza "Spezial", also mit Schinken, Salami, Champignons. Grundbelag Tomatensauce und Käse. Etwas schärfer als früher, aber wir haben in diesem Lokal sonst immer zum Tabasco gegriffen. Bei diesem Besuch war es nicht nötig, für uns perfekt. Ein Preis von unter 5 Euro - auch das passt.
Fazit: Wer wenig Wert auf neueste und pomforzionöseste Einrichtung legt, einen Wirt mag, der in die Welt passt und auf solides Essen steht, der ist hier gut aufgehoben.
Ach ja, vom Biergarten aus kann man direkt die Störche und deren Nachzucht auf dem ehemaligen Brauereischlot beobachten.