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GastroGuide-User: carpe.diem
carpe.diem einen Beitrag zum Elbgold Winterhude · Kaffeerösterei in 22303 Hamburg geschrieben.
vor 10 Jahren
"Quelle: https://www.fizzz.de/award..."

Geschrieben am 16.09.2015 | Aktualisiert am 16.09.2015
Quelle:
https://www.fizzz.de/award/nominee-2015/elbgold-hamburg

"Hamburger Edelbohnen" bieten Annika Taschinski und Thomas Kliefoth in ihren nunmehr drei Outlets. Gemeinsamer Nenner aller Läden: perfekter Kaffee, cooler Look.
Das hätten sich Annika Taschinski und Thomas Kliefoth, die beiden Macher der Hamburger Kaffeerösterei "Elbgold", vor zehn Jahren wohl nicht träumen lassen. Was 2004 als kleine Rösterei mit angeschlossenem Ladengeschäft in Winterhude begann, entwickelte sich über die Jahre zum echten Vorzeigeprojekt in Sachen Kaffee. Bereits wenige Wochen nach Eröffnung wurde aufgrund des nicht abreißenden Besucherstroms das Konzept in Richtung Café erweitert, einige Jahre später folgte in den Schanzenhöfen ein zweiter, weitaus größerer Laden, und Ende 2014 ging in Eppendorf nun bereits der dritte Ableger ins Rennen. So unterschiedlich die drei Locations auch sind, der Anspruch an den perfekten Kaffee bleibt gleich. "Kaffee ist unsere Leidenschaft", sagen die beiden Macher. "Wir suchen weltweit nach den besten Bohnen, achten auf nachhaltigen Anbau und pflegen den fairen Direkthandel mit Kaffeebauern und Kooperativen." So sind alle Elbgold-Kaffees feinste Arabicas aus den besten Anbaugebieten der Welt. In den drei über das Stadtgebiet verteilten Cafés werden alle Sorten frisch aufgebrüht. Dazu gibt’s handgemachtes Gebäck und Kuchen – auch vegan und glutenfrei – sowie Obst aus der Region und frisch belegte Ciabatta.
 Insbesondere die Dependance auf den Hamburger Schanzenhöfen hat sich zum Anlaufpunkt für Kaffee-Fans aus nah und fern etabliert. Nicht zuletzt dank der designstarken Umsetzung. Den alten Industriehallen mit sieben Meter Deckenhöhe hat das Büro Giorgio Gullotta mit viel Holz eine urbane, reduzierte Wärme verliehen, die sich wohltuend von üblichen Kaffeekonzepten abhebt. „Wir wollten keine klassische Shop-Einrichtung“, erzählt Kliefoth, „sondern haben uns zum Ziel gesetzt, ein progressives Element einzuführen“. Erster Blickfang beim Betreten des „Elbgold“ sind die mattschwarzen 100-kg-Silos, in denen die etwa 20 Sorten Röstkaffee lagern. Massiv und elegant gleichermaßen schrauben sie sich in die Höhe und dienen zudem als Raumteiler zwischen Produktionsbereich samt großer Rösttrommel und Café.  


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