Auch wenn die Kölner Südstadt nicht unbedingt unsere Stamm-Ausgehmeile ist, weil wir in einem anderen "Veedel" wohnen und am liebsten zu Fuß losziehen, verschlägt es uns in letzter Zeit wieder häufiger in die Südstadt. Der Grund dafür ist der 2013 neu eröffnete "Alteburger Hof". In den Räumen des Alteburger Hofs befand sich früher das "Höhns", das inzwischen nach Marienburg umgezogen ist.
Der Name "Alteburger Hof" klingt nach typisch deutsch und gutbürgerlich, tatsächlich wirkt das Restaurant aber eher französisch. Die Einrichtung zeigt deutliche Anklänge an Frankreich, da hängen z.B. französische Straßenschilder an den Wänden und eine alte französische Briefmarke ist als Wandgemälde verewigt.
Spätestens der Blick in die Speisekarte bestätigt diesen Eindruck: Neben den mittlerweile fast schon obligatorischen "Coquilles St. Jacques" (Jakobsmuscheln), bietet die Karte diverse Variationen von "Salade mâche" (Feldsalat) und als Beilage gibt es schon mal "Aligot" (Kartoffelstampf mit Tomme- oder Cantal-Käse und Knoblauch). Diverse Flammkuchen runden das attraktive Speisenangebot ab. Es gibt Restaurants, in denen ich Mühe habe, etwas für mich Passendes zu finden, im Alteburger Hof erlebe ich das Gegenteil: Hier habe ich Schwierigkeiten, mich zu entscheiden, weil mich so vieles auf der Karte anspricht. Einer meiner Vorspeisen-Favoriten ist die "Bretonische Fischsuppe", eine klare, leichte und sehr schmackhafte Fischsuppe mit reichlich Fisch- und Meeresfrüchteeinlagen. Als Hauptspeisen haben wir bisher die Lammhüfte, das Cordon Bleu (mit Ziegenkäse!) und den Tafelspitz probiert und für gut befunden. Ein Highlight ist auch die "Schlachtplatte" (14 EUR). Bei unserem letzten Besuch bestand sie aus diversen Salaten, Paté, Schinken, Roastbeef, Rübchen-Flan etc. Etwas enttäuschend fand ich die Kalbszunge, die bestand nämlich überwiegend aus dem Schlund, der in Frankreich meistens komplett abgeschnitten wird.
Das Preis-/Leistungsverhältnis im Alteburger Hof ist sehr gut, Vorspeisen liegen im Schnitt bei 4 bis 8 EUR, Hauptgerichte bei 10 bis 12 EUR, entsprechend gut besucht ist das Lokal. Dem Publikumsaufkommen entsprechend kann es also auch schon mal etwas lauter sein. Die Kellner haben hier bei meist vollem Lokal einen harten Job, bemühen sich aber erfolgreich, auch im dicksten Getümmel flott und freundlich zu bleiben.
Reservierung wird empfohlen. Dabei gibt es eine Besonderheit: Man kann nur per Mail reservieren, es ist nicht möglich, das Restaurant telefonisch zu erreichen, das ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Parkplatzsuche ist in dieser Gegend ein fast aussichtsloses Unterfangen, allerdings liegt die KVB-Haltestelle "Choldwigplatz" quasi vor der Haustür.
Fazit: Auch wegen der angenehm lockeren und ungezwungenen Atmosphäre insgesamt empfehlenswert!
Auch wenn die Kölner Südstadt nicht unbedingt unsere Stamm-Ausgehmeile ist, weil wir in einem anderen "Veedel" wohnen und am liebsten zu Fuß losziehen, verschlägt es uns in letzter Zeit wieder häufiger in die Südstadt. Der Grund dafür ist der 2013 neu eröffnete "Alteburger Hof". In den Räumen des Alteburger Hofs befand sich früher das "Höhns", das inzwischen nach Marienburg umgezogen ist.
Der Name "Alteburger Hof" klingt nach typisch deutsch und gutbürgerlich, tatsächlich wirkt das Restaurant aber eher französisch. Die Einrichtung... mehr lesen
Alteburger Hof
Alteburger Hof€-€€€RestaurantAlteburgerstraße 15 a, 50678 Köln
4.0 stars -
"Auch wenn die Kölner Südstadt nic..." UntitledAuch wenn die Kölner Südstadt nicht unbedingt unsere Stamm-Ausgehmeile ist, weil wir in einem anderen "Veedel" wohnen und am liebsten zu Fuß losziehen, verschlägt es uns in letzter Zeit wieder häufiger in die Südstadt. Der Grund dafür ist der 2013 neu eröffnete "Alteburger Hof". In den Räumen des Alteburger Hofs befand sich früher das "Höhns", das inzwischen nach Marienburg umgezogen ist.
Der Name "Alteburger Hof" klingt nach typisch deutsch und gutbürgerlich, tatsächlich wirkt das Restaurant aber eher französisch. Die Einrichtung
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Der Name "Alteburger Hof" klingt nach typisch deutsch und gutbürgerlich, tatsächlich wirkt das Restaurant aber eher französisch. Die Einrichtung zeigt deutliche Anklänge an Frankreich, da hängen z.B. französische Straßenschilder an den Wänden und eine alte französische Briefmarke ist als Wandgemälde verewigt.
Spätestens der Blick in die Speisekarte bestätigt diesen Eindruck: Neben den mittlerweile fast schon obligatorischen "Coquilles St. Jacques" (Jakobsmuscheln), bietet die Karte diverse Variationen von "Salade mâche" (Feldsalat) und als Beilage gibt es schon mal "Aligot" (Kartoffelstampf mit Tomme- oder Cantal-Käse und Knoblauch). Diverse Flammkuchen runden das attraktive Speisenangebot ab. Es gibt Restaurants, in denen ich Mühe habe, etwas für mich Passendes zu finden, im Alteburger Hof erlebe ich das Gegenteil: Hier habe ich Schwierigkeiten, mich zu entscheiden, weil mich so vieles auf der Karte anspricht. Einer meiner Vorspeisen-Favoriten ist die "Bretonische Fischsuppe", eine klare, leichte und sehr schmackhafte Fischsuppe mit reichlich Fisch- und Meeresfrüchteeinlagen. Als Hauptspeisen haben wir bisher die Lammhüfte, das Cordon Bleu (mit Ziegenkäse!) und den Tafelspitz probiert und für gut befunden. Ein Highlight ist auch die "Schlachtplatte" (14 EUR). Bei unserem letzten Besuch bestand sie aus diversen Salaten, Paté, Schinken, Roastbeef, Rübchen-Flan etc. Etwas enttäuschend fand ich die Kalbszunge, die bestand nämlich überwiegend aus dem Schlund, der in Frankreich meistens komplett abgeschnitten wird.
Das Preis-/Leistungsverhältnis im Alteburger Hof ist sehr gut, Vorspeisen liegen im Schnitt bei 4 bis 8 EUR, Hauptgerichte bei 10 bis 12 EUR, entsprechend gut besucht ist das Lokal. Dem Publikumsaufkommen entsprechend kann es also auch schon mal etwas lauter sein. Die Kellner haben hier bei meist vollem Lokal einen harten Job, bemühen sich aber erfolgreich, auch im dicksten Getümmel flott und freundlich zu bleiben.
Reservierung wird empfohlen. Dabei gibt es eine Besonderheit: Man kann nur per Mail reservieren, es ist nicht möglich, das Restaurant telefonisch zu erreichen, das ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Parkplatzsuche ist in dieser Gegend ein fast aussichtsloses Unterfangen, allerdings liegt die KVB-Haltestelle "Choldwigplatz" quasi vor der Haustür.
Fazit: Auch wegen der angenehm lockeren und ungezwungenen Atmosphäre insgesamt empfehlenswert!