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Vor ca. 3 Wochen haben wir noch mit Freunden, sehr gut in dem Maxi-Autohof Lauenau gegessen. Aber heute, an einem Dienstagnachmittag um ca. 14:00 Uhr,
waren wir so sehr enttäuscht, dass wir den Rasthof vorläufig nicht mehr besu-chen werden und unsere positive Bewertung vom August 2013 hiermit zurückziehen.
Der Vorteil, gegenüber anderen Restaurants, hier am Rasthof anzuhalten und etwas zum Essen zu bestellen, besteht darin, das man den ganzen Tag über (also auch zu den Kaffeezeiten), hier ein warmes Essen bekommt und der Autohof für Reisende auf der BAB 2 Richtung Hannover oder Dortmund über die Abfahrt Lauenau nach wenigen Metern leicht zu erreichen ist.
An diesem Tag waren wir mit dem Mittagessen spät dran und sind aufgrund un-serer guten Erfahrungen (haben hier bereits mehrmals, eigentlich immer sehr gut gegessen) zum Rasthof gefahren, um ein verspätetes Mittagessen einzuneh-men.
Zu dieser Zeit waren nur wenige Gäste dort und wir konnten an einem runden Tisch im Eingangsbereich, Platz nehmen.
Das Ambiente mit viel Holz ist angenehm rustikal und hat uns bis jetzt immer sehr gut gefallen. An diesem Tag, was uns sofort auffiel, war der dicke Staub auf der Eckbank hinter uns (aber nicht nur dort). Dies kannten wir nicht und es hat uns gar nicht gefallen. Die einzige Servicekraft (zu dieser Zeit) daraufhin angesprochen, entschuldigte sich und sagte, dass sie selber später versuchen würde, dies zu reinigen.
Oops!, gibt es den hier keinen Reinigungsservice?
Aber noch hatten wir uns auf unser Essen gefreut.
Wir bestellten für 13,49- € zwei Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und je einen kleinen Salat vom Buffet, welchen man sich selber zusammenstellen kann. Dazu muss man das Restaurant verlassen und findet das Salatbuffet vor dem Eingangsbereich in der Halle gegenüber vom Burger King.
Der Salat war an diesem Tag ausreichend vorhanden, sah frisch aus und war auch geschmacklich in Ordnung.
Unsere Schnitzel kamen eigentlich zu schnell und warum dies so war können wir nur vermuten. Am Aussehen konnte man schon erkennen, dass sie sehr fettig waren, so als währen sie einer Fritteuse warmgemacht worden. Wir hatten auch beide nach dem Essen, den ganzen Tag Magenprobleme, die nur von Öl kommen konnten.
Überhaupt nicht gefallen und für uns eine Katastrophe, waren die Bratkartoffeln zum Schnitzel. Diese hatten mit der Werbung von den Maxi-Autohöfen
„…frisch gemacht und an den Tisch gebracht“ nicht annähernd etwas zu tun.
Die Bratkartoffeln bestanden aus fast halben Kartoffeln, waren Wahrscheinlich über Stunden warm gehalten worden und wie die Schnitzel, viel zu fettig.
Diese Beilage kannten wir noch vor kurzen, viel besser.
Aufgrund unserer Beanstandung sagte man uns, dass diese Beilage erst vor kur-zem durch einen Lieferanten als Fertigprodukt beigestellt wird.
Mit den uns bekannten klassischen Bratkartoffeln, waren diese nicht annähernd vergleichbar.
Fazit:
Wenn in der Werbung steht „…frisch gemacht und an den Tisch gebracht“,
dann erwarten wir als Gäste, dass diese Vorgabe auch umgesetzt wird. Bei den Bratkartoffeln traf dies auf keinen Fall zu und bei den Schnitzeln waren wir uns nicht sicher, ob man beim erwärmen, nicht doch mal schnell die Fritteuse mit altem Fett benutzt hat.
Wir kannten aus der Vergangenheit, die Qualität der Speisen auf jeden Fall viel besser, oder lag es doch daran, dass die Mittagszeit schon vorbei war?
Auch „Maximal günstig“ wie in der Werbung war das Essen mit 13,49 €,
für ein ca. 250 g Schnitzel, nun auch wieder nicht.
Das besonders Positive an diesem Tag, war der sehr aufmerksame, freundliche und schnelle Bedienungsservice.
Noch eine Anmerkung:
Die Veränderungen in den letzten Wochen führten auch dazu, dass die gutbür-gerlichen traditionellen Gerichte aus der Wochenkarte entfallen sind.