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5 Wochen vor einem Besuch bei Langendorfs Traube im Meddersheim
riefen wir dort an, um 4 x Hummer zu bestellen, damit er auf jeden Fall vorrätig war.
Wir machten darauf aufmerksam, dass wir sehr wichtigen Geschäftsbesuch in ihr Lokal eingeladen hätten.
Die Ehefrau des eingeladenen hätte noch nie Hummer gegessen und wir würden deswegen extra in ihr Lokal kommen.
Wir machten noch einmal auf die Wichtigkeit aufmerksam und, dass wir ungefähr 180 km fahren müssten, um in der Traube bei Langendorf zu essen.
Der Hummer war also der Hauptgrund in das Lokal zu fahren.
Wir priesen unterwegs die Speisen dort an und freuten uns auf das gemeinsame Essen.
Gleichzeitig machten wir aber darauf aufmerksam, dass Frau Langendorf zwar eine „liebe“ Frau sei, von Service aber nicht viel verstehen würde, man müsse also ein Auge zu drücken.
Angekommen um 11.55 Uhr, geöffnet wurde um 12.03 Uhr von etwas mürrischer Wirtin. (sie öffnet eigentlich immer ein paar Minuten später!)
Nicht vorbereitet waren wir, dass wir zu Anfang gleich lapidar, ohne Erklärung oder Entschuldigung von Frau Langendorf, in ihrer bekannt uncharmanten Art, gesagt bekamen, dass es heute keinen Hummer gäbe. Angerufen wurden wir deswegen leider nicht, wir hätten sonst den Termin geändert.
Dazu kam, dass die später servierte Gänseleber, entgegen früher, in einem unappetitlichem, rotem Orangensaft schwamm und die Jakobsmuscheln in einer Tomatensaucenart serviert wurden, was wir auch noch nicht dort erlebt hatten.
Wir verließen nach dem Essen die Stätte des Unbehagens und schrieben das Ehepaar entsprechend an.
Es kam ein wirklich sehr aussagefähiger Entschuldigungsbrief, in dem man den Vorfall sehr bedauerte.
Deshalb riefen wir auch vergangene Woche auch dort an, um 18 Plätze für eine Geburtstagsfeier zu reservieren, man ist ja nicht nachtragend und es kann überall einmal etwas passieren.
Aber oh Wunder, der Koch war immer noch beleidigt, richtig, er war beleidigt und gab uns zu verstehen, dass er für uns doch nicht mehr kochen würde, was uns doch einigermaßen überrascht hat. Wir hätten ihn beleidigt, sagte er!
Da nimmt sich so ein „Pfannenschwenker“ heraus, nach Monaten noch beleidigt zu sein, wenn er uns mit unseren Gästen vor den Kopf gestoßen hat und es noch nicht einmal für notwendig befand, uns zu informieren, dass er die bestellten Speisen gar nicht zubereiten und servieren kann. Stattdessen lässt dieser „Spezialist“ uns ca. 180 Kilometer zu ihm fahren, um uns dann durch seine Frau erklären zu lassen, dass das, was wir bestellt haben, gar nicht da sei, obwohl wir es bestätigt bekommen haben.
Frecher und unverschämter geht es ja eigentlich nicht mehr.
Leben sie wohl Herr Langendorf, mögen sich viele ihrer Gäste einen Reim auf ihr Benehmen machen.