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Von außen lässt sich nicht erkennen, welches kleine Schätzchen sich hinter der Fassade verbirgt. Also hinein. Man tritt ein, links eine kleine Garderobe, rechts die Theke. Kuchen ist aufgebaut. Trocken. Dann diverse Torten. Die heutigen Highlights erfahren wir sofort. Die Begrüßung ist sehr herzlich.
Wir schauen uns um, erblicken einen alten Küchenherd, viele Kaffeekannen, gekonnt auf eine stillgelegten Treppe drapiert. Alles sehr klein – ein altes Harzer Haus halt. Wir gehen weiter und kommen in den eigentlichen Gastraum. Orangefarbene Töne überwiegen. Die Sessel bequem - nicht neu. Hier kann man sich wohlfühlen. Uns gefällt dieses Ambiente. Zudem sind die Tische fein dekoriert. Insgesamt bietet das kleine Paradies ca 40 Personen Platz.
Im Café überwiegt friesischer Einfluss. Das hat persönliche Gründe. Neben ostfriesischem Tee wird Friesentorte angeboten. Daneben „Bio-Kaffee“. Wir entscheiden uns für die Friesentorte mit Stachelbeeren, Marzipan-Pfirsich-Torte und Marmorkuchen. Dazu Ostfriesentee, der hier mit in Rum eingelegten Rosinen serviert wird. Ein echtes Highlight!
Die Torten - sehr lecker. Friesentorte konnte sehr überzeugen – die Kombinationen Stachelbeeren und Blätterteig sehr schmckhaft. Marzipan-Pfirsich-Torte natürlich sehr süß – aber auch lecker. Das riesige Stück Marmorkuchen hätte eine Winzigkeit saftiger sein können. Trotzdem wurde auch dieser vollends verspeist.
Preis-Leistungsverhältnis hier sehr gut: das Kännchen Ostfriesentee für 2 bringt es auf vier Tassen und kostet 4,80€ - inklusive 2 gut gefüllte Schnapsgläser mit Rosinen. Zu allem Überfluss schmecken diese auch noch lecker. Der Kuchen kostet 1-2 Euro, Torte um die 3.- €.
Fazit: absolut empfehlenswert!