Was für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster Gelegenheit angesagt.
Das Lokal liegt an der engen Hauptstraße, somit keine Chance zu parken. Schräg gegenüber gibt es eine Nebenstraße zur Kirche, da stehen die Chancen mittags gut (kostenlos). Der Zugang über 5 Stufen gestaltet sich schwieriger.
Ambiente:
Innen findet man sich in einem schlauchförmigen Raum wieder, der zwar dunkel möbliert, aber durch Fenster an den beiden Stirnseiten ausreichend erhellt wird. Auf der linken Seite befindet sich die dunkle Theke, davor und daneben Tische und Barhocker für etwa 25 Gäste. Eindruck: aufgefrischtes deutsches Kneipenambiente mit besserer Bestuhlung.
Die Tische sind mit goldfarbenen Platzdecken belegt, ein Kunstblumengesteck steht in der Mitte, Standardbesteck liegt bereits auf, links und rechts von einer aufgestellten Papierserviette. Ein Flatscreen an der hinteren Stirnseite ist oberhalb eines Aquariums montiert. Keine Hintergrundmusik, aber die Gespräche des Personals aus der Küche, nicht italienisch.
Service:
Die Begrüßung erfolgt durch einen Nichtitaliener, vom Aussehen beider Mitarbeiter würde ich auf Pakistani tippen. Sprachlich verständlich bei genauem Zuhören, Ein-, Zwei- und Dreiwortsätze bilden das sprachliche Gerüst meines Kommunikationspartners. Der Koch bringt es zumindest auf ein „Guten Appetit“ beim Servieren der Pizza und auf eine Nachfrage „Schmeckt?“ bei einem nochmaligen Erscheinen.
Die Frage nach einem Erdinger wird zunächst bejaht, kurz danach aber durch Rückfrage und vorheriges Zeigen einer Flasche Franziskaner abweichend beantwortet. Gut, und ist mir genauso willkommen. Die Rechnung kommt schnell auf Anforderung, die Frage nach einem schriftlichen Beleg ebenso. Gute Leistung, für mich 4 Sterne wert.
Essen:
Über 150 Gerichte auf der Karte, Salate, Pasta und Pizza preislich im Normalbereich, große Auswahl an Fleischgerichten von einfachem Schnitzel für 9 € bis in den gehobenen Bereich von 17,50 € (Rumpsteak).
Keine Einwände gegen das Bier. Die Pizza dauert etwa 15 Minuten und wird vom Koch gebracht. Sie stellt keinen Größenrekord auf, sondern bewegt sich zwischen 26 und höchstens 28 cm Durchmesser. Dafür ist der Belag üppig und besteht aus Käse, Tomatensoße, Salami, Schinken, Thunfisch, Mozzarella, Schafskäse und Zwiebeln. Trotzdem ist der dünne Teig auch in der Mitte noch knusprig und nicht durchweicht. Nicht einmal die Zwiebeln sind matschig.
Italienische Spezialitäten (so der Werbetext auf einem Flyer) produziert von Pakistani in einer ehemaligen deutschen Kneipe sind offensichtlich ein Beweis für die zunehmende Globalisierung, zumindest aber dafür, dass inzwischen viele „Italiener“ keine Italiener mehr sind. Nun, wenn denn die Qualität stimmt …
Hier stimmte sie und ist mir 4 Sterne wert.
Fazit: Empfehlung zur Mittagszeit, weil es gut ist und schnell geht.
Was für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster... mehr lesen
4.0 stars -
"Pizzeria in alter Gaststätte" GernundgutWas für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster
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Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster Gelegenheit angesagt.
Das Lokal liegt an der engen Hauptstraße, somit keine Chance zu parken. Schräg gegenüber gibt es eine Nebenstraße zur Kirche, da stehen die Chancen mittags gut (kostenlos). Der Zugang über 5 Stufen gestaltet sich schwieriger.
Ambiente:
Innen findet man sich in einem schlauchförmigen Raum wieder, der zwar dunkel möbliert, aber durch Fenster an den beiden Stirnseiten ausreichend erhellt wird. Auf der linken Seite befindet sich die dunkle Theke, davor und daneben Tische und Barhocker für etwa 25 Gäste. Eindruck: aufgefrischtes deutsches Kneipenambiente mit besserer Bestuhlung.
Die Tische sind mit goldfarbenen Platzdecken belegt, ein Kunstblumengesteck steht in der Mitte, Standardbesteck liegt bereits auf, links und rechts von einer aufgestellten Papierserviette. Ein Flatscreen an der hinteren Stirnseite ist oberhalb eines Aquariums montiert. Keine Hintergrundmusik, aber die Gespräche des Personals aus der Küche, nicht italienisch.
Service:
Die Begrüßung erfolgt durch einen Nichtitaliener, vom Aussehen beider Mitarbeiter würde ich auf Pakistani tippen. Sprachlich verständlich bei genauem Zuhören, Ein-, Zwei- und Dreiwortsätze bilden das sprachliche Gerüst meines Kommunikationspartners. Der Koch bringt es zumindest auf ein „Guten Appetit“ beim Servieren der Pizza und auf eine Nachfrage „Schmeckt?“ bei einem nochmaligen Erscheinen.
Die Frage nach einem Erdinger wird zunächst bejaht, kurz danach aber durch Rückfrage und vorheriges Zeigen einer Flasche Franziskaner abweichend beantwortet. Gut, und ist mir genauso willkommen. Die Rechnung kommt schnell auf Anforderung, die Frage nach einem schriftlichen Beleg ebenso. Gute Leistung, für mich 4 Sterne wert.
Essen:
Über 150 Gerichte auf der Karte, Salate, Pasta und Pizza preislich im Normalbereich, große Auswahl an Fleischgerichten von einfachem Schnitzel für 9 € bis in den gehobenen Bereich von 17,50 € (Rumpsteak).
Meine Bestellung:
1 Franziskaner hell 2,80 €
1 Pizza Sizilien 7,50 €
Keine Einwände gegen das Bier. Die Pizza dauert etwa 15 Minuten und wird vom Koch gebracht. Sie stellt keinen Größenrekord auf, sondern bewegt sich zwischen 26 und höchstens 28 cm Durchmesser. Dafür ist der Belag üppig und besteht aus Käse, Tomatensoße, Salami, Schinken, Thunfisch, Mozzarella, Schafskäse und Zwiebeln. Trotzdem ist der dünne Teig auch in der Mitte noch knusprig und nicht durchweicht. Nicht einmal die Zwiebeln sind matschig.
Italienische Spezialitäten (so der Werbetext auf einem Flyer) produziert von Pakistani in einer ehemaligen deutschen Kneipe sind offensichtlich ein Beweis für die zunehmende Globalisierung, zumindest aber dafür, dass inzwischen viele „Italiener“ keine Italiener mehr sind. Nun, wenn denn die Qualität stimmt …
Hier stimmte sie und ist mir 4 Sterne wert.
Fazit:
Empfehlung zur Mittagszeit, weil es gut ist und schnell geht.