Geschrieben am 13.02.2015 2015-02-13| Aktualisiert am
13.02.2015
Besucht am 12.03.2013
Das Restaurant gehört zur Gastronomie der Spielbank Hohensyburg im Dortmunder Süden in der Nähe des Hengsteysees. Großflächig und modern eingerichtet mit preislich moderater moderner Küchenleistung, kein Geiz-ist-Geil-Tempel.
Lage und Ambiente
Über den sehr großen gebührenpflichtigen Parkplatz erreichten wir das imposante Spielbankgebäude und gingen die Stufen zur ersten Etage Richtung Restaurantbereich hinauf. Fahrstühle hat dieses große Gebäude bestimmt mehrere.
Oben weitläufige Räumlichkeiten, modern und schick eingerichtet. Links an der farblich schrillen Bar vorbei kommt man in das Bistro. Rechts hinten eine große bodentiefe Fensterfront mit Blick auf die Terrasse. Links geradeaus der Durchgang zum Gourmet-Restaurant Palmgarden, das heute geschlossen war.
Wir blieben im Bistro. Heller Parkettboden, beige Lederbänke und Lederstühle. Dezente Beleuchtung.
Die hellbraunen Holztische waren eingedeckt mit langen weißen Stofftischläufern, weißen Stoffservietten und Besteck und einfachen Wassergläsern. Mittig ein grünes Keramiktöpfchen mit frischem Efeu und einem weißen Osterei, nett. Ein kleines Glaswindlicht und ein Ständer mit Flyern überfüllten schon fast die nicht gerade großen Zweiertische.
Die Köche in der offenen Küche links arbeiteten noch relativ geräuscharm, da der Zwanzig-Uhr-Abendansturm noch nicht eingesetzt hatte. Die kalte Arbeitsbeleuchtung empfand ich negativ, da wir einen Tisch direkt gegenüber der Küche zugeteilt bekamen.
Ich möchte beim gemütlichen Speisen nicht ständig in die kalte Arbeitsbeleuchtung sehen und auf das manchmal laute Geklapper von Kochwerkzeugen kann ich auch gerne verzichten. Meine Begeisterung für offen gebaute Showküchen ist deswegen längst vorbei.
Service
Ein junger Kellner nahm unsere Mäntel entgegen und brachte sie zur Garderobe im unteren Geschoss. Sehr aufmerksam.
Ein weiterer freundlicher Kellner betreute uns während unserer Anwesenheit höflich, kompetent und aufmerksam. Die Getränke und Speisen servierte er zügig.
Speisenkarte
Die kleine aber gut zusammengestellte Karte für den Monat März enthielt 3 Vorspeisen (ca. € 12), 3 Suppen (ca. € 4-5), 5 Hauptgerichte (ca. € 10-18), 2 Pastagerichte (ca. € 10), 4 Fleischsorten vom Grill mit diversen Beilagen und Saucen (ca. € 10-30 je nach Gewicht), 3 Desserts (ca. € 6).
Weiterhin wurden diverse interessante Menu- und Buffet-Aktionen angeboten.
Ein insgesamt breites Angebot zu moderaten Preisen. Unsere Speisen
Vorab gab es vom Haus frisches Baguette und einen Quarkdip. Ordentlich. Zitronengras Suppe mit Garnele (€ 4,80)
Eine köstliche heiße mit Kokosmilch gebundene Suppe mit deutlich asiatischem Aroma: cremig in der Konsistenz und mit minimaler Chilischärfe und minimal rosa in der Farbe, wohl von thailändischer roter Currypaste. Serviert in einem dickwandigen großen Glaspott mit Henkel, in dem ein Stück Zitronengras mit einer aufgespießten großen Garnele steckte …..Mmmhh, so müssen Garnelen nach meinem Geschmack sein, leicht glasig, saftig und mit ganz leichtem Biss. Trockene und faserige Exemplare sind der Tod jedes Genusses.
Gebratenes Thunfischmedaillon (€ 18,20)
in einer Limettensauce, mit Kapern, Oliven und Trockentomaten, serviert mit gefüllten Spinat Ravioli (€ 18,20)
Zwei dicke Tranchen vom Thunfischfilet innen noch deutlich rot lagen auf einem Bett von Kapernäpfeln, Oliven, Trockentomaten und gegarten kleinen Kirschtomaten, daneben etliche kleine Ravioli mit Spinat gefüllt und rundherum aromatische helle Limettensauce. Ein guter, mehr als sättigender Griff für meine Begleitung.
Filetspitzen von Rind und Schwein i
in Pfefferrahmsauce mit Röstinchenund frischem Gemüse
(€ 15,80 – kleine Portion € 9,50 )
Serviert in einer mittelgroßen rustikalen Pfanne, drängelten sich mehrere Stücke helles und dunkles Fleisch, die in einer mittelbraunen Sauce schwammen. Aufgefüllt mit frischem Gemüse von Paprika, Kohl, Zucchini und … zwei Tiefkühlrösti, absolut kreisrund aber immerhin kross goldbraun gebraten.
Das war nicht der kulinarische Himmel: beide Sorten Fleisch etwas zäh und trocken. Das waren von der Konsistenz keine Filetstücke, meine ich. Beim Schwein waren es wohl Carbonadenstücke quer zur Faser geschnitten, die werden wegen des geringen Fettanteils schnell trocken beim Braten.
Die Sauce war kräftig, wohl mit etwas Alkohol abgeschmeckt und ganz leicht gebunden. Sie war sehr aromatisch und dominant im Geschmack. Mit so einer Sauce kann der Koch aber auch, wenn er will, durchaus qualitative oder brattechnische Mängel kaschieren.
Das kurz gebratene knackige Gemüse war optimal gegart.
Schade, dass der Koch die Rösti nicht frisch zubereitet hat, dafür muss ich nicht ins Restaurant gehen.
Getränke
01, L Riesling trocken von Schloss Affaltrach, Baden, zu € 3,00.
0,1 L Pinot blanc von Henri Kieffer, Elsass, zu € 3,90
0,2 L Lemberger von Schloss Affaltrach, Baden, zu € 5,80
0,7 L Apollinaris Mineralwasser zu 6,30
Der Wein wurde in wenig schicken, einfachsten Gläsern serviert, was den Genuss der ordentlichen Weine deutlich schmälerte.
Bewertung
Essen: Suppe 5, Fisch 4, Fleisch 3, ergibt
Ambiente: 5, Abzug für offene Küche 1 und Weingläser zwar mit Glasstiel aber stillos 1, ergibt 3
Fotos habe ich zum Zeitpunkt des Besuches noch nicht gemacht.
Das Restaurant gehört zur Gastronomie der Spielbank Hohensyburg im Dortmunder Süden in der Nähe des Hengsteysees. Großflächig und modern eingerichtet mit preislich moderater moderner Küchenleistung, kein Geiz-ist-Geil-Tempel.
Lage und Ambiente
Über den sehr großen gebührenpflichtigen Parkplatz erreichten wir das imposante Spielbankgebäude und gingen die Stufen zur ersten Etage Richtung Restaurantbereich hinauf. Fahrstühle hat dieses große Gebäude bestimmt mehrere.
Oben weitläufige Räumlichkeiten, modern und schick eingerichtet. Links an der farblich schrillen Bar vorbei kommt man in das Bistro. Rechts hinten eine große bodentiefe Fensterfront mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Vegas: Gastronomie in der Spielbank Dortmund-Hohensyburg, der kleine Ableger des edlen Palmgarden" SiebeckoDas Restaurant gehört zur Gastronomie der Spielbank Hohensyburg im Dortmunder Süden in der Nähe des Hengsteysees. Großflächig und modern eingerichtet mit preislich moderater moderner Küchenleistung, kein Geiz-ist-Geil-Tempel.
Lage und Ambiente
Über den sehr großen gebührenpflichtigen Parkplatz erreichten wir das imposante Spielbankgebäude und gingen die Stufen zur ersten Etage Richtung Restaurantbereich hinauf. Fahrstühle hat dieses große Gebäude bestimmt mehrere.
Oben weitläufige Räumlichkeiten, modern und schick eingerichtet. Links an der farblich schrillen Bar vorbei kommt man in das Bistro. Rechts hinten eine große bodentiefe Fensterfront mit
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Lage und Ambiente
Über den sehr großen gebührenpflichtigen Parkplatz erreichten wir das imposante Spielbankgebäude und gingen die Stufen zur ersten Etage Richtung Restaurantbereich hinauf. Fahrstühle hat dieses große Gebäude bestimmt mehrere.
Oben weitläufige Räumlichkeiten, modern und schick eingerichtet. Links an der farblich schrillen Bar vorbei kommt man in das Bistro. Rechts hinten eine große bodentiefe Fensterfront mit Blick auf die Terrasse. Links geradeaus der Durchgang zum Gourmet-Restaurant Palmgarden, das heute geschlossen war.
Wir blieben im Bistro. Heller Parkettboden, beige Lederbänke und Lederstühle. Dezente Beleuchtung.
Die hellbraunen Holztische waren eingedeckt mit langen weißen Stofftischläufern, weißen Stoffservietten und Besteck und einfachen Wassergläsern. Mittig ein grünes Keramiktöpfchen mit frischem Efeu und einem weißen Osterei, nett. Ein kleines Glaswindlicht und ein Ständer mit Flyern überfüllten schon fast die nicht gerade großen Zweiertische.
Die Köche in der offenen Küche links arbeiteten noch relativ geräuscharm, da der Zwanzig-Uhr-Abendansturm noch nicht eingesetzt hatte. Die kalte Arbeitsbeleuchtung empfand ich negativ, da wir einen Tisch direkt gegenüber der Küche zugeteilt bekamen.
Ich möchte beim gemütlichen Speisen nicht ständig in die kalte Arbeitsbeleuchtung sehen und auf das manchmal laute Geklapper von Kochwerkzeugen kann ich auch gerne verzichten. Meine Begeisterung für offen gebaute Showküchen ist deswegen längst vorbei.
Service
Ein junger Kellner nahm unsere Mäntel entgegen und brachte sie zur Garderobe im unteren Geschoss. Sehr aufmerksam.
Ein weiterer freundlicher Kellner betreute uns während unserer Anwesenheit höflich, kompetent und aufmerksam. Die Getränke und Speisen servierte er zügig.
Speisenkarte
Die kleine aber gut zusammengestellte Karte für den Monat März enthielt 3 Vorspeisen (ca. € 12), 3 Suppen (ca. € 4-5), 5 Hauptgerichte (ca. € 10-18), 2 Pastagerichte (ca. € 10), 4 Fleischsorten vom Grill mit diversen Beilagen und Saucen (ca. € 10-30 je nach Gewicht), 3 Desserts (ca. € 6).
Weiterhin wurden diverse interessante Menu- und Buffet-Aktionen angeboten.
Ein insgesamt breites Angebot zu moderaten Preisen.
Unsere Speisen
Vorab gab es vom Haus frisches Baguette und einen Quarkdip. Ordentlich.
Zitronengras Suppe mit Garnele (€ 4,80)
Eine köstliche heiße mit Kokosmilch gebundene Suppe mit deutlich asiatischem Aroma: cremig in der Konsistenz und mit minimaler Chilischärfe und minimal rosa in der Farbe, wohl von thailändischer roter Currypaste. Serviert in einem dickwandigen großen Glaspott mit Henkel, in dem ein Stück Zitronengras mit einer aufgespießten großen Garnele steckte …..Mmmhh, so müssen Garnelen nach meinem Geschmack sein, leicht glasig, saftig und mit ganz leichtem Biss. Trockene und faserige Exemplare sind der Tod jedes Genusses.
Gebratenes Thunfischmedaillon (€ 18,20)
in einer Limettensauce, mit Kapern, Oliven und Trockentomaten, serviert mit gefüllten Spinat Ravioli (€ 18,20)
Zwei dicke Tranchen vom Thunfischfilet innen noch deutlich rot lagen auf einem Bett von Kapernäpfeln, Oliven, Trockentomaten und gegarten kleinen Kirschtomaten, daneben etliche kleine Ravioli mit Spinat gefüllt und rundherum aromatische helle Limettensauce. Ein guter, mehr als sättigender Griff für meine Begleitung.
Filetspitzen von Rind und Schwein i
in Pfefferrahmsauce mit Röstinchenund frischem Gemüse
(€ 15,80 – kleine Portion € 9,50 )
Serviert in einer mittelgroßen rustikalen Pfanne, drängelten sich mehrere Stücke helles und dunkles Fleisch, die in einer mittelbraunen Sauce schwammen. Aufgefüllt mit frischem Gemüse von Paprika, Kohl, Zucchini und … zwei Tiefkühlrösti, absolut kreisrund aber immerhin kross goldbraun gebraten.
Das war nicht der kulinarische Himmel: beide Sorten Fleisch etwas zäh und trocken. Das waren von der Konsistenz keine Filetstücke, meine ich. Beim Schwein waren es wohl Carbonadenstücke quer zur Faser geschnitten, die werden wegen des geringen Fettanteils schnell trocken beim Braten.
Die Sauce war kräftig, wohl mit etwas Alkohol abgeschmeckt und ganz leicht gebunden. Sie war sehr aromatisch und dominant im Geschmack. Mit so einer Sauce kann der Koch aber auch, wenn er will, durchaus qualitative oder brattechnische Mängel kaschieren.
Das kurz gebratene knackige Gemüse war optimal gegart.
Schade, dass der Koch die Rösti nicht frisch zubereitet hat, dafür muss ich nicht ins Restaurant gehen.
Getränke
01, L Riesling trocken von Schloss Affaltrach, Baden, zu € 3,00.
0,1 L Pinot blanc von Henri Kieffer, Elsass, zu € 3,90
0,2 L Lemberger von Schloss Affaltrach, Baden, zu € 5,80
0,7 L Apollinaris Mineralwasser zu 6,30
Der Wein wurde in wenig schicken, einfachsten Gläsern serviert, was den Genuss der ordentlichen Weine deutlich schmälerte.
Bewertung
Essen: Suppe 5, Fisch 4, Fleisch 3, ergibt
Ambiente: 5, Abzug für offene Küche 1 und Weingläser zwar mit Glasstiel aber stillos 1, ergibt 3
Fotos habe ich zum Zeitpunkt des Besuches noch nicht gemacht.