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Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als eine Bedienung an den Tisch kam und uns die Speisekarten reichte. Auf ihre Frage nach unseren Getränkewünschen bestellte meine Geschäftspartnerin eine Apfelschorle (0,3l für 2,20 €), ich selber ein Mineralwasser medium (0,25l für 2,00 €). Beide Getränke wurden nach nur kurzer Wartezeit serviert.
Die Damen im Service hatten erkennbar jahrelange Routine, waren dabei aber immer zuvorkommend und freundlich. Wie in diesem Hause üblich war der Service unaufdringlich, aber stets präsent wenn es galt, uns einen Wunsch zu erfüllen.
Essen
Die Karte bietet unter der Überschrift „Hausmannskost für Feinschmecker“ ein kleines aber feines Programm an regionalen und internationalen Gerichten. Die Stammkarte ist auch auf der Homepage des Restaurants einsehbar: http://www.bebras-hessischer-hof.de/index.php/gast-menu-spezial. Außerdem gibt es noch eine Pastakarte: http://www.bebras-hessischer-hof.de/index.php/gast-pasta-menu und eine Vesperkarte (ab 18:00 Uhr): http://www.bebras-hessischer-hof.de/index.php/gast-vesper. Als wäre dies noch nicht genug, listete ein Einlageblatt die Spezialitäten der Saison auf.
Meine Geschäftspartnerin hatte keinen großen Hunger und bestellte aus der Stammkarte den „Salatteller ‚Bebras Hessischer Hof‘, Frische Blattsalate, Tomate, Gurke, gebratene Riesengarnelen und Jacobsmuscheln, gekochtes Ei, Schmanddressing“ (9,90 €). Ich wählte aus der Saisonkarte „Kaninchenkeule mit Wirsing und Birnenkartoffeln“ (14,50 €).
Kurz nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, wurde der übliche Gruß aus der Küche serviert, ein Körbchen mit mehreren Scheiben Weißbrot und drei kleine Behälter mit Kräuterquark, einer Komposition aus getrockneten Tomaten und einer Chilipaste.
Nach moderater Wartezeit wurden dann die Hauptspeisen gebracht, meine Begleiterin bestellte noch Brot zum Salat. Der sah zunächst nicht besonders groß aus, aber war für sie letztendlich nicht zu schaffen.
Auf meinem Teller befanden sich zwei Kaninchenkeulen, einige Birnenkartoffeln, die sich als Kroketten in Birnenform herausstellten und das Wirsinggemüse. Das Fleisch war äußerst zart und fiel fast von selbst vom Knochen und schmeckte, wie auch die übrigen Zutaten, ausgezeichnet. Die Portionsgröße war für ein Mittagessen schon grenzwertig, ich bin sehr gut satt geworden.
Ambiente
Die Einrichtung ist dem Namen der Gaststätte angemessen, viel Holz in Eiche rustikal, keine weißen Tischdecken, sondern kleine Mitteldecken und darauf jeweils kleine Vasen mit einer oder zwei Blüten sowie Salz- und Pfefferstreuer. Stühle und Bänke haben pastelltonige Sitz- bzw. Sitz- und Rückenpolster. Der Tresen ist recht groß, wirkt aber nicht wie so oft massig, sondern deutlich aufgelockert. Ein Flachbildfernseher an der Kante kann bei Bedarf für Sportübertragungen genutzt werden, war aber an diesem Abend nicht in Betrieb.
Sauberkeit
Auch in punkto Sauberkeit gab es keinerlei Beanstandunge, das Restaurant war sauber und gepflegt, Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber.