Geschrieben am 25.05.2015 2015-05-25| Aktualisiert am
25.05.2015
Besucht am 23.05.2015
Lange zog sich der Umbau des ehemaligen Modehauses zum Brauhaus auf dem Schleiferplatz hin. Die Eröffnung wurde mit Spannung erwartet und entsprechend hoch war der Ansturm nach der unauffälligen Eröffnung im März.
Klug von den Betreibern: Ohne viel Tamtam und mit eingeschränkter Speisekarte wurde als "Testwoche" eröffnet. So wird den neuen Gästen gleich der "Wind aus den Segeln" genommen wenn etwas mal noch nicht so richtig läuft. In dieser Zeit war ich zufällig mit meinem Mann in Idar und wir kehrten kurz zum kleinen Bier ein. Das Bier (Lahnsteiner) schmeckte uns ausgezeichnet. Zur Zeit wird noch nicht selbst gebraut, die Bedienung sagte aber, das Lahnsteiner Bier ginge geschmacklich in die Richtung, wie das selbst gebraute Bier schmecken wird.
Wir gaben also dem Team bis vorgestern Zeit sich einzuspielen. Seit der Eröffnung war es hier immer rappelvoll, reservieren unbedingt erforderlich.
Mein Vater wartete schon seit Wochen auf diesen Besuch, denn das Brauhaus kann problemlos mit dem Rollstuhl befahren werden. Papa lud ein und so kehrten wir zu siebt im Brauhaus ein.
Service:
An der Übung der vergangenen Wochen dürfte es nicht gelegen haben. An unserem Tisch wurden wir überwiegend von 2 jungen Damen bedient. So klug die "Testwoche" auch war, an der Einarbeitung oder Einstellung geschulter Servicekräfte wurde hier gleich wieder gespart.
Die Dame die uns hauptsächlich bediente konnte sich schlecht auf Freundlichkeit oder Aufmerksamkeit konzentrieren, sie war maßgeblich mit dem iPad zur Bestellaufnahme beschäftigt. Dieses Gerät nahm sie voll und ganz ein. Bierdeckel wurden zünftig hingeworfen, gehört vielleicht im Brauhaus so. Die typischen Brauhaus-Faltkarten stehen bereits am Tisch bereit.
Die Getränke wurden gleich aufgenommen, mit dem Bestellen der Speisen warteten wir, bis wir vollständig waren.
Eine Freundin sagte mir kurz vorher, es gäbe tolle Spargelgerichte. Ich fragte die Bedienung, ob es eine Spargelkarte gäbe. "Ja", sie holte sie am Nebentisch und diese wurde wieder vor mich auf den Tisch gefegt.
Nachdem wir vollständig und mit Getränken versorgt waren, wurden die Speisen aufgenommen. Sonderwünsche wurden zähneknirschend ins iPad eingegeben. Mit Zusatztexten, dies machte ihr wohl keinen rechten Spaß. Dennoch: Unsere Zusatzwünsche zu Saucenänderung und Beilagenänderung haben alle funktioniert.
Die Beilagensalate die als Vorspeise bestellt waren, kamen leider mit der Hauptspeise.
Salz und Pfeffer wurde gewünscht, es gab nur Pfeffer.
Wartezeit auf Getränke und Speisen recht lang, aber noch akzeptabel.
Am meisten störte mich, dass geräuschvoll das Geschirr abgeräumt wurde als mein Vater noch aß. Auch dann direkt links und rechts von ihm. Ich sagte laut und deutlich zu meinem Vater "Gell, nicht gemütlich, wenn Du ja noch ißt!" Die Bedienung verschwand darauf hin und war nicht mehr gesehen. Das Geschirr meines Vaters räumte dann die zweite sehr junge Mitarbeiterin deutlich später ab. Diese noch sehr unsicher, aber richtig freundlich! Sie rettet den Service auf 2*.
Zahlen per EC-Karte ging (noch) nicht. Nicht ganz passend, da doch die Bestellungen nur über iPad gehen.
Getränke und Essen:
Unsere Runde war sehr in Probierlaune und ich werde mich auf die Gerichte von meinem Mann und mir halten.
Kurzer Auszug zu den Preisen:
kleines Wasser 0,25 l € 1,80
Paulaner Weizen bzw. Tegernseer hell 0,5 l je € 3,50
Lahnsteiner Pils 0,3 l € 2,30
Grauburgunder trocken 0,2 l € 3,90
Degistife zwischen € 1,80 - € 3,90
An Speisen wurden Idarer Weißwürste mit Brezel, Rostbeef (Sonderwunsch mit Zwiebeln), Pommes und Gemüse, Schnitzel Wienerart, Spargel mit Schinken und Kartoffeln, Rahmschwammerln mit Semmelknödeln... bestellt.
Für uns beide einen Beilagensalat zu € 2,90. Dieser Frisch und gut, leichtes Dressing.
Mein Mann orderte die hausgemachten Käsespätzle mit Röstzwiebeln € 7,90.
Wir fragten die Bedienung später, ob die Spätzle wirklich hausgemacht seien. "Natürlich, warum?" die Antwort. Warum? Sie waren sehr matschig und weich. Da sind manche Fertigspätzle besser. Das Gericht nur fade und geschmacklos, ganz nett dekoriert mit Petersilie, etwas Schnittlauch, Coctailtomate. Die Röstzwiebeln nicht hausgemacht.
Auf der Spargelkarte war jedes Gericht mit Fleisch (auf der Hauptkarte sind 4 vegetarische Gerichte aufgeführt). Daher fragte ich, ob ich Spargel, Kartoffeln und Flammkäse vom Bornwiesenhof haben könne. Dieser Flammkäse ist auf der Hauptkarte zu finden und in unserer Region bekannt.
Mein Gericht wurde wie gewünscht serviert. Schöne neue Kartoffeln mit Schale - mag ich sehr. Die Kartoffeln hatten einen prima Geschmack. Eine gute Portion Spargel, leider mit sehr verwässertem Geschmack, an den Enden nicht gut geschält. Vielleicht bezieht man hier schon geschälte Ware, würde auch den Geschmacksverlust erklären. Die als hausgemachte Hollandaise fand ich so grenzwertig, dass ich möglichst wenig davon aß. Definieren kann ich den Geschmack nicht. Auch das 2. Spargelgericht am Tisch wurde unabhängig von mir so kommentiert. Der Flammkäse ist immer gut, den kann man im guten Supermarkt bei uns kaufen. Ein fester Grillkäse mit guter Würzung. Nicht günstig, aber gut und in BIO-Qualität.
Preislich hat man hier das Spargelgericht mit Schinken zu € 13,90 + € 4,00 für den Flammkäse berechnet. € 17,90 für dieses Gericht großzügig kalkuliert.. Ich vermute hier fast einen unbedachten Ausrutscher.
Allgemein war die Meinung am Tisch zum Essen durchwachsen - ok. Fehlende Würze wurde fast überall festgestellt. Lediglich das mediterrane Mischgemüse beim Rostbeef meines Vaters konnte durch passende Würze überzeugen.
Gesamtrechung für 7 Personen: € 182,00. An Getränken hat es nicht gemangelt. Über die Rechnung kann man nicht meckern.
Ambiente und Sauberkeit:
Alles neu und entsprechend gepflegt. Schöne Brauhausatmosphäre durch die Kupferkessel (noch nicht in Betrieb) und viel Holz. Die Tische pur mit einer Balkonblume im Topf (sicherlich übrig von der Eröffnung), diese war schon sehr mitgenommen. In Papierservietten eingewickeltes Besteck steht im Bierkrug bereit, das passt hier.
An unserem Abend füllte sich das Restaurant wieder sehr - der Geräuschpegel schwoll auf perfektes Brauhausniveau an!
Vor dem Restaurant gibt es rustikale Außensitzplätze.
Toilette piccobello. Das Damen-WC im EG nur 1 großer Raum, dieser behindertengerecht. Einen Wickeltisch für Kinder hätte man hier problemlos noch unterbringen können. Das Herren-WC laut einem vertrauten Berichter nicht. Also wird man es hier nicht so eng sehen und ein Herr mit Handicap wird mal zu der Türe mit Mädchen gehen müssen. Ich gehe davon aus, dass im OG weitere Toiletten sind. 1 Damen-WC für die Größe des Lokales wird nicht reichen.
Fazit:
Hier geht es eher um gesellige Biertrinkerrunden und für diese gibt es eine gute Auswahl für die "Unterlage". Dies passt hier schon.
Um nur gut essen zu gehen, gibt es andere Anlaufstellen.
Schön, dass sich in Idar mal was tut! Dies sehe ich sehr positiv. Die beschriebenen "Mängel" sollten recht einfach in den Griff zu bekommen sein.
3– wenn es sich ergibt wieder. Wir sind auch einfach keine großen Biertrinker.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Lange zog sich der Umbau des ehemaligen Modehauses zum Brauhaus auf dem Schleiferplatz hin. Die Eröffnung wurde mit Spannung erwartet und entsprechend hoch war der Ansturm nach der unauffälligen Eröffnung im März.
Klug von den Betreibern: Ohne viel Tamtam und mit eingeschränkter Speisekarte wurde als "Testwoche" eröffnet. So wird den neuen Gästen gleich der "Wind aus den Segeln" genommen wenn etwas mal noch nicht so richtig läuft. In dieser Zeit war ich zufällig mit meinem Mann in Idar und wir kehrten... mehr lesen
3.0 stars -
"Der Focus liegt hier auf Geselligkeit, Service muß sich steigern." PetraIOLange zog sich der Umbau des ehemaligen Modehauses zum Brauhaus auf dem Schleiferplatz hin. Die Eröffnung wurde mit Spannung erwartet und entsprechend hoch war der Ansturm nach der unauffälligen Eröffnung im März.
Klug von den Betreibern: Ohne viel Tamtam und mit eingeschränkter Speisekarte wurde als "Testwoche" eröffnet. So wird den neuen Gästen gleich der "Wind aus den Segeln" genommen wenn etwas mal noch nicht so richtig läuft. In dieser Zeit war ich zufällig mit meinem Mann in Idar und wir kehrten
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Klug von den Betreibern: Ohne viel Tamtam und mit eingeschränkter Speisekarte wurde als "Testwoche" eröffnet. So wird den neuen Gästen gleich der "Wind aus den Segeln" genommen wenn etwas mal noch nicht so richtig läuft. In dieser Zeit war ich zufällig mit meinem Mann in Idar und wir kehrten kurz zum kleinen Bier ein. Das Bier (Lahnsteiner) schmeckte uns ausgezeichnet. Zur Zeit wird noch nicht selbst gebraut, die Bedienung sagte aber, das Lahnsteiner Bier ginge geschmacklich in die Richtung, wie das selbst gebraute Bier schmecken wird.
Wir gaben also dem Team bis vorgestern Zeit sich einzuspielen. Seit der Eröffnung war es hier immer rappelvoll, reservieren unbedingt erforderlich.
Mein Vater wartete schon seit Wochen auf diesen Besuch, denn das Brauhaus kann problemlos mit dem Rollstuhl befahren werden. Papa lud ein und so kehrten wir zu siebt im Brauhaus ein.
Service:
An der Übung der vergangenen Wochen dürfte es nicht gelegen haben. An unserem Tisch wurden wir überwiegend von 2 jungen Damen bedient. So klug die "Testwoche" auch war, an der Einarbeitung oder Einstellung geschulter Servicekräfte wurde hier gleich wieder gespart.
Die Dame die uns hauptsächlich bediente konnte sich schlecht auf Freundlichkeit oder Aufmerksamkeit konzentrieren, sie war maßgeblich mit dem iPad zur Bestellaufnahme beschäftigt. Dieses Gerät nahm sie voll und ganz ein. Bierdeckel wurden zünftig hingeworfen, gehört vielleicht im Brauhaus so. Die typischen Brauhaus-Faltkarten stehen bereits am Tisch bereit.
Die Getränke wurden gleich aufgenommen, mit dem Bestellen der Speisen warteten wir, bis wir vollständig waren.
Eine Freundin sagte mir kurz vorher, es gäbe tolle Spargelgerichte. Ich fragte die Bedienung, ob es eine Spargelkarte gäbe. "Ja", sie holte sie am Nebentisch und diese wurde wieder vor mich auf den Tisch gefegt.
Nachdem wir vollständig und mit Getränken versorgt waren, wurden die Speisen aufgenommen. Sonderwünsche wurden zähneknirschend ins iPad eingegeben. Mit Zusatztexten, dies machte ihr wohl keinen rechten Spaß. Dennoch: Unsere Zusatzwünsche zu Saucenänderung und Beilagenänderung haben alle funktioniert.
Die Beilagensalate die als Vorspeise bestellt waren, kamen leider mit der Hauptspeise.
Salz und Pfeffer wurde gewünscht, es gab nur Pfeffer.
Wartezeit auf Getränke und Speisen recht lang, aber noch akzeptabel.
Am meisten störte mich, dass geräuschvoll das Geschirr abgeräumt wurde als mein Vater noch aß. Auch dann direkt links und rechts von ihm. Ich sagte laut und deutlich zu meinem Vater "Gell, nicht gemütlich, wenn Du ja noch ißt!" Die Bedienung verschwand darauf hin und war nicht mehr gesehen. Das Geschirr meines Vaters räumte dann die zweite sehr junge Mitarbeiterin deutlich später ab. Diese noch sehr unsicher, aber richtig freundlich! Sie rettet den Service auf 2*.
Zahlen per EC-Karte ging (noch) nicht. Nicht ganz passend, da doch die Bestellungen nur über iPad gehen.
Getränke und Essen:
Unsere Runde war sehr in Probierlaune und ich werde mich auf die Gerichte von meinem Mann und mir halten.
Kurzer Auszug zu den Preisen:
kleines Wasser 0,25 l € 1,80
Paulaner Weizen bzw. Tegernseer hell 0,5 l je € 3,50
Lahnsteiner Pils 0,3 l € 2,30
Grauburgunder trocken 0,2 l € 3,90
Degistife zwischen € 1,80 - € 3,90
An Speisen wurden Idarer Weißwürste mit Brezel, Rostbeef (Sonderwunsch mit Zwiebeln), Pommes und Gemüse, Schnitzel Wienerart, Spargel mit Schinken und Kartoffeln, Rahmschwammerln mit Semmelknödeln... bestellt.
Für uns beide einen Beilagensalat zu € 2,90. Dieser Frisch und gut, leichtes Dressing.
Mein Mann orderte die hausgemachten Käsespätzle mit Röstzwiebeln € 7,90.
Wir fragten die Bedienung später, ob die Spätzle wirklich hausgemacht seien. "Natürlich, warum?" die Antwort. Warum? Sie waren sehr matschig und weich. Da sind manche Fertigspätzle besser. Das Gericht nur fade und geschmacklos, ganz nett dekoriert mit Petersilie, etwas Schnittlauch, Coctailtomate. Die Röstzwiebeln nicht hausgemacht.
Auf der Spargelkarte war jedes Gericht mit Fleisch (auf der Hauptkarte sind 4 vegetarische Gerichte aufgeführt). Daher fragte ich, ob ich Spargel, Kartoffeln und Flammkäse vom Bornwiesenhof haben könne. Dieser Flammkäse ist auf der Hauptkarte zu finden und in unserer Region bekannt.
Mein Gericht wurde wie gewünscht serviert. Schöne neue Kartoffeln mit Schale - mag ich sehr. Die Kartoffeln hatten einen prima Geschmack. Eine gute Portion Spargel, leider mit sehr verwässertem Geschmack, an den Enden nicht gut geschält. Vielleicht bezieht man hier schon geschälte Ware, würde auch den Geschmacksverlust erklären. Die als hausgemachte Hollandaise fand ich so grenzwertig, dass ich möglichst wenig davon aß. Definieren kann ich den Geschmack nicht. Auch das 2. Spargelgericht am Tisch wurde unabhängig von mir so kommentiert. Der Flammkäse ist immer gut, den kann man im guten Supermarkt bei uns kaufen. Ein fester Grillkäse mit guter Würzung. Nicht günstig, aber gut und in BIO-Qualität.
Preislich hat man hier das Spargelgericht mit Schinken zu € 13,90 + € 4,00 für den Flammkäse berechnet. € 17,90 für dieses Gericht großzügig kalkuliert.. Ich vermute hier fast einen unbedachten Ausrutscher.
Allgemein war die Meinung am Tisch zum Essen durchwachsen - ok. Fehlende Würze wurde fast überall festgestellt. Lediglich das mediterrane Mischgemüse beim Rostbeef meines Vaters konnte durch passende Würze überzeugen.
Gesamtrechung für 7 Personen: € 182,00. An Getränken hat es nicht gemangelt. Über die Rechnung kann man nicht meckern.
Ambiente und Sauberkeit:
Alles neu und entsprechend gepflegt. Schöne Brauhausatmosphäre durch die Kupferkessel (noch nicht in Betrieb) und viel Holz. Die Tische pur mit einer Balkonblume im Topf (sicherlich übrig von der Eröffnung), diese war schon sehr mitgenommen. In Papierservietten eingewickeltes Besteck steht im Bierkrug bereit, das passt hier.
An unserem Abend füllte sich das Restaurant wieder sehr - der Geräuschpegel schwoll auf perfektes Brauhausniveau an!
Vor dem Restaurant gibt es rustikale Außensitzplätze.
Toilette piccobello. Das Damen-WC im EG nur 1 großer Raum, dieser behindertengerecht. Einen Wickeltisch für Kinder hätte man hier problemlos noch unterbringen können. Das Herren-WC laut einem vertrauten Berichter nicht. Also wird man es hier nicht so eng sehen und ein Herr mit Handicap wird mal zu der Türe mit Mädchen gehen müssen. Ich gehe davon aus, dass im OG weitere Toiletten sind. 1 Damen-WC für die Größe des Lokales wird nicht reichen.
Fazit:
Hier geht es eher um gesellige Biertrinkerrunden und für diese gibt es eine gute Auswahl für die "Unterlage". Dies passt hier schon.
Um nur gut essen zu gehen, gibt es andere Anlaufstellen.
Schön, dass sich in Idar mal was tut! Dies sehe ich sehr positiv. Die beschriebenen "Mängel" sollten recht einfach in den Griff zu bekommen sein.
3– wenn es sich ergibt wieder. Wir sind auch einfach keine großen Biertrinker.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").