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Nun ergab es sich, dass wir zu dritt dort essen konnten. Noch besser: ich wurde eingeladen und mitgenommen.
Ambiente
Auch in der Gestaltung des Inneren des Restaurants findet sich das Thema überall wieder. Fleisch und Kühe ziehen sich durch die Dekoration: Weiden, Cowboys, Kühe, Fleischstücke an der Kuh oder gebratene Kuh etc. in Fotos und Bildern.
Die Holztische passen auch zur Szene. Angenehme Abstände von Platz zu Platz machen den Aufenthalt angenehm.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Alles war ordentlich und sauber. Die Anlangen befinden sich im Keller.
Service
Die Kräfte sind entspannt und haben Spaß an ihrer Arbeit. Mit großem Eifer werden die
Fleischstücke und besonderen Cuts erklärt. Der Kellner gab detailliere Auskünfte und hatte dabei leuchtende Augen.
Die Karte(n)
Man erhält ein Klemmbrett mit den Grundspeisen.
Aber der Service erzählt mündlich die zusätzliche Getränke und Gerichte. Insbesondere Fisch und Geflügel richten sich nach den Einkäufen des Hauses und wechseln daher.
Bier ist hier ein Grundgetränk, aber auch viele alkoholfreie Angebote sind vorhanden.
Wein scheint nicht unbedingt die Stärke. Der Dialog läuft etwa so: Ich möchte ein Glas Wein - rot oder weiß? – rot! – Da haben wir einen schönen Rioja – o.k., den nehme ich.
Für die optimale Zubereitung der Steaks steht ein spezieller Hochtemperatur Grill der Firma Montague aus Kalifornien in die Küche. Mit diesem Gerät werden die Fleischspezialitäten bei Temperaturen bis zu 1372°C gegrillt, wobei dem Fleisch besondere Röstaromen verliehen werden.
Beef aus den USA (Nebraska), „Alte Kuh“ aus Europa (vorrangig Baskenland oder Portugal), Fisch (vorrangig Island) und Geflügel (man bittet bei einer Reservierung Fisch- und Geflügelwünsche anzumelden) stehen zur Auswahl.
Zu allen Speisen gibt es frische Salsa und eine Chimichurri Souce.
Die verkosteten Speisen
Meine Gastgeber kehren hier öfter ein. Ob, jeder Besuch so abläuft, weiß ich daher nicht.
Es gab sogar einen Gruß aus der Küche: Humus, Kräuterquark, Salami, Brot und Oliven.
Das überraschte mich, aber es schmeckte gut.
Bestellt wurde dann nach kurzer Beratung die Platte mit drei Sorten vom Black Angus Rind:
Mix Teller (Skirt 150g/Bavette 150g/Flanke 300g) ca. 600 g (ca. 69 €) – wir erhöhten einige Stücke und es waren am Ende 800 g.
Skirt auch Saum- oder Kronfleisch genannt, wird eher wegen der Geschmacks gewählt, besonders zart ist es meist nicht; insbesondere deutsche Rinder sind wohl eher weniger geeignet und sind an dieser Stelle zäh.
Bavette (Bauchlappen) wird in Deutschland auch eher zum Schmoren verwendet. In Amerika gilt es jedoch als gutes Stück zum Grillen.
Die Flanke (Teilstück des Bauchlappen unterhalb des Filets) wird in Deutschland auch noch selten als Steak geschnitten. Wegen der sehr lange Fasern sollte es nach der Zubereitung zuerst mit der Faser längs halbiert und danach gegen die Faser in dünne Scheiben aufgeschnitten werden.
Alle drei Fleischsorten schmeckten mir. Das Kronfleisch kommt aber bei mir erst einmal auf den dritten Rang. Zur Zeit bleibt Flanksteak mein Favorit. Gut gebraten und perfekt aufgeschnitten ist es einfach köstlich.
Als Beilagen gab es je eine größere Schüssel Pommes und Süßkartoffel und einen Salat.
Da wir schon recht satt waren, teilten wir uns noch einen Kuchen im Glas (so eine Art Käsekuchen) Boden aus gemahlenen Plätzchen mit Butter als Grundlage, darauf ordentlich Frischkäse und Kirschen waren auch noch eingearbeitet.
Sehr mächtig und daher reichte tatsächlich ein Drittel von der Portion.
Getränke
Bier
Rioja
Fritz-Kola
Mango-Limo (Flasche)
Kaffee
Fazit
4 – gerne wieder. Wenn ich in Gladbach bin und dann in der Nähe von Refrath werde ich möglichst bald dort die nächste Fleisch-Probe nehmen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: So 18.02.2018 – später Nachmittag – drei Personen
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente = P-L-V
4 - 4 - 4 - 4 - 4 - 4