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Die Geschichte der Gastwirtschaft reicht zurück bis ins Jahr 1903. Mittlerweile betreibt die Familie Dittenhauser diese in der fünften Generation.
Es gibt einen großen Parkplatz, von dem man direkt in den Biergarten mit der Laube gelangt. Über ein paar Treppenstufen kommt man zum großen Saal. Dieser scheint vor allem im Winter bewirtet zu sein, ab Mai verlagert sich der Betrieb in den Biergarten. Bei schlechtem Wetter gibt es dort eine große überdachte Laube.
Angebot:
Heute und nächste Woche gibt es ein großes Buffet. Essen soviel man will für 10,90 Euro. Das ist eine Ansage. Da alles am Buffet geholt werden kann, sind die Wartezeiten entsprechend kurz.
Service:
Die junge Bedienung war freundlich, aufmerksam und flink. Sie kümmerte sich um die Getränke, um das Abräumen und Kassieren, und wirkte trotz schätzungsweise 70 Gästen nicht gestresst. Selbst für ein kurzes Gespräch war immer Zeit.
Essen:
Gleich beim Eingang rechts befand sich ein großes Salatbuffet. Rund ein Dutzend frischer Salate (grüner Salat, Gurken, Tomaten mit Mozzarella, Blumenkohl, Karotten, Farmersalat, Krautsalat und Kartoffelsalat) nebst einem Hausdressing und verschiedenen Ölen und Essigen.
Gegenüber war das warme Buffet. Heute gab es Spanferkelrollbraten, Wildscheinbraten, mediterrane Hähnchenpfanne, Folienkartoffel mit Sour-Creme, Holzfällersteaks, paniertes Seelachsfilet und Schnitzel. An Beilagen konnte man wählen zwischen Blaukraut, Kartoffelknödel, Spätzle, Kroketten und Salzkartoffeln. Dazu zwei verschiedene Soßen, Sour-Creme, Preiselbeeren und Ketchup.
Ich entschied mich zunächst für den Wildschweinbraten, dazu einen Kartoffelknödel, ein paar Spätzle und einem Löffel Blaukraut. Das Fleisch war leicht durchwachsen, hatte eine schöne Kruste und einen aromatischen Wildgeschmack. Die Beilage waren allesamt tadellos und vermutlich hausgemacht.
Das Holzfällersteak war zart und saftig und ebenfalls sehr gut im Geschmack, vielleicht wurde es vor dem Braten mariniert mit frischen Kräutern und Gewürzen. Dazu ein paar (frittierte) Röstzwiebeln und ein paar Pommes frites.
Die mediterrane Hähnchenpfanne sah nicht nur lecker aus, sie schmeckte auch so. Zartes Hühnerfleisch mit mediterranem Gemüse (Zucchini, Paprika, Oliven, Auberginen) in einer schmackhaften Tomatensoße. Pikant gewürzt mit Kräutern, Paprikapulver und einer Prise Chili. Als Beilage fungierten ein paar Kroketten und eine halbe Salzkartoffel mit Sour-Creme. Die Kartoffel war herrlich aromatisch im Geschmack und eindeutig ein regionales Produkt. Die Sour-Creme war mit frischem Schnittlauch verfeinert.
Zuletzt probierte meine Partnerin noch ein kleines Stück vom panierten Seelachs. Der Fisch war auf dem Punkt gegart, innen noch leicht glasig. Ebenfalls sehr aromatisch im Geschmack. Dazu wieder eine Kartoffel aus dem Donaumoos mit der Sour-Creme.
Fazit: Das war das erste Mal, daß wir in einer bayerischen Wirtschaft ein Mittagsbuffet hatten. Die Vielfalt und Frische des Angebots sucht ihresgleichen. Der Service ist freundlich und die Preise sind unschlagbar. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!