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Und siehe da, die Ausschau macht sich bezahlt. Ein Schild mit der Aufschrift "Triniushütte" lockte. Im Hinterkopf war ein "hingehen" verankert, so war es - trotz Umleitung - nur ein kleiner Schritt.
Dort angekommen war an diesem Tag der Parkplatz ordentlich belegt, eine Gruppe Feiernder, wie sich herausstellen sollte. Wir nahmen bei Sonnenschein und angenehmem Wind auf der Terrasse Platz. Die Aussicht: Sagenhaft! Über Täler, Berge, über Auen und Wälder - auch ein Spaziergang würde so adäquat entlohnt werden.
Der Zugang zum Haus selbst, zu den Toiletten und auch auf die Terrasse: So gut wie barrierefrei. Nur ein kleines Stüfchen stört.
DIe Karte selbst ist nicht genau einer Region zuzuorden, ich würde diese am ehesten als "deutsch" einordnen. Oder eben dem, was in den letzten Jahren in deutschen Gastro-Küchen gekocht wird.
Wir hatten an diesem Tag:
1 Cola-Mix 0,4 Liter - 2,90 €
1 Mineralwasser 0,4 Liter - 2,50 €
1 Saftschorle 0,4 Liter - 3,40 €
1 Salat mit Hähnchen - 9,20 €
1 Räubersteak - 10,50 €
Das Essen ist schnell abgehandelt. Essbar, kein Highlight, aber auch keine Fehlinvestition.
Der Salat war frisch, das Dressing vorhanden, aber leider sehr fad. Das "Hähnchen" war ein Hähnchenschnitzel mit meiner Ansich nach Fertigpanade. Das Steak weich, leider so extrem mit Knoblauch bedeckt, dass der Genuss dabei nach ein paar Bissen auf der Strecke bleibt, wenn nicht die Mengen an Würfeln vom Steak entfernt werden. Die Bratkartoffeln knusprig zum Kunden gebracht, dabei gelernt, was eine "Speckspinne" ist.
Ach ja, das Gebäude ist neu renoviert, auch die Toiletten sind blitzblank.
Fazit: Ein tolles Ausflugsziel, die Küche solide aber wenig ambitioniert, die Aussicht super, die (Getränke-)Preise einer Touristenattraktion angepasst. Kann man, muss man nicht.