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So gebe es beispielsweise auf dem Scheune-Vorplatz immer wieder lautstarke Auseinandersetzungen, die die Anwohner nerven. Die Neustädter würden sich vor allem über Biergartenlärm, Hupkonzerte und Betrunkene, die über die Straßen laufen, ärgern.
Die Neustadt habe sich mit der Zeit verändert. Sie sei mit den Leuten erwachsen geworden. Auch im Hofquartier würden viele Leute wohnen, die schon als Studenten in das Szeneviertel gezogen seien. Mittlerweile hätten sie Jobs, ein festes Einkommen und Familie. Es gebe aber immer wieder Leute, die der Meinung sind, dass Wohlhabende in der Neustadt nichts zu suchen hätten. Das beweisen auch die Graffiti-Angriffe auf das Hofquartier, bei denen die Bewohner als Yuppies bezeichnet und wirsch zum Gehen aufgefordert wurden. „Diese Leute halten sich für die eigentliche Neustadt. Aber die eigentliche Neustadt sind jetzt die Wohlhabenden“, sagt ein Anwohner. Das müsste akzeptiert werden.
Das sehen viele Neustädter allerdings anders. „Im Szeneviertel wohnen wollen und dann die Szene nicht ertragen können“, kommentiert ein Nutzer den Konflikt zwischen Hofquartier-Anwohnern und Stilbruch-Betreiber auf sz-online und erntet von anderer Seite Zustimmung: „Wer in die Äußere Neustadt zieht, muss mit Kneipenlärm rechnen. Da hilft auch kein Neubau mit Lärmschutzfenstern.“
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