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Eine große Auswahl gibt es hier nicht, da steppt der Bär , kannste vergessen, die Bären sind ausgestorben und der Randstein wird hier erst gar nicht runter geklappt. Also die einzige Gaststätte die wir mitten in der Stadt gefunden haben aufgesucht, hilft ja nichts, zu Fuß war nichts anderes erreichbar. Gut, die Karte im Schaukasten hat sich nicht schlecht gelesen, also rein. Am Eingang steht man in einem Art Innenhof und links geht es dann 10 Stufen in einen Art Vorbereich rein. Linker Hand befindet sich ein Barbereich und rechts geht es in die Gaststube rein. Hier befindet sich eine kleine Schwelle. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Service
Wir betraten den Vorbereich ,wurden freundlich begrüßt und uns wurde freie Platzwahl angeboten. Die Dame mit weißer Bluse und schwarzen Rock bekleidet reichte uns die Karten und teilte uns mit, welche Gerichte aus sind. Samstagabend, wir die ersten Gäste und schon was aus ? Wir konnten in Ruhe nach den Getränken schauen, bei der Bestellung der Getränke gab es allerdings ein paar Verständigungs Schwierigkeiten , Na ja, gabs halt für Mutti wieder ein kleines Bier. Geliefert wurden die Getränke rasch, das Essen lies etwas länger auf sich warten. Steht ja in der Karte, es kann etwas dauern, bei uns wird alles frisch gemacht, was uns dann ein wenig ein Rätsel war. Sie wünschte uns einen guten Appetit, fragte auch während des Essens nach , ob alles in Ordnung ist. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und sie erkundigte sich, ob es geschmeckt hat . Ob wir noch was möchten, wie z. B. Dessert oder Kaffe erfragte sie nicht, so teilten wir ihr schnell mit, ob wir nochmal die Karte haben könnten für ein „ Manowar Dessert“, die Schnaps Auswahl. Sie reichte uns eine Karte bereits geöffnet und nahm kurz darauf die Bestellung auf, brachte sie zügig auf einem Tablett an den Tisch und stellte sie ab. In diesem Zuge fragte sie bei den leeren Gläsern nach, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, diese kam rasch an den Tisch, sie fragte nochmal nach, ob alles gepasst hat und wünschte uns einen schönen Abend. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Was ein wenig störte war das ständige klappern der hochhackigen Schuhe, ansonsten war sie nett , freundlich und Aufmerksam. 4,5 Sterne
Essen
Es gibt hier die nicht weg zu bekommenden Brauereikarten mit Klarsichthüllen. Bestückt ist die Karte mit vielen Gerichten, auch Vegetarisch. Bei den Getränken ist die Auswahl etwas spärlich.
Es wurde abgeliefert ein schwarze Rose Dunkelbier für 2 € ( es sollte eigentlich ein Tradition-dunkel in 0,5 l aus der Karte sein) ein Weizen für 3.- € und zwei Jägermeister für je 3,60 €. Beim Weizen kennen wir uns auch nicht so recht aus, auf dem Bon steht Erdinger –Weissbier, in der Karte steht Apoldaer Hefeweizen und auf dem Glas stand Saalfelder. Die Biere waren wenigstens schön gekühlt, den Rest vergessen wir.
Zum Essen entschieden wir uns für die Entenbrust mit Rotkohl und Thüringer Klöße für 12,20 € und Boeuf Stroganoff, dazu Rosmarin-Kartoffeln und Salatbeilage für 14,20 €
Entenbrust – Es war eine gebratene Ente von der man die Brust abgeschnitten hat. Was machen die dann mit dem Rest der Ente ? selber essen. Wir dachten es kommt eine zart rosa gebratene Entenbrust an den Tisch, hies es doch saftige Braten als Überschrift in der Karte. Dem war aber nicht so, es kam eine etwas trocken geratene sehr gut durchgegarte Entenbrust an den Tisch. Die Haut war ein wenig knusprig und das gute Stück war etwas spärlich gewürzt. Dazu gab es eine Bratensoße von der Ente, die uns geschmacklich nicht viel hergab und uns ein wenig zu fettig war. Das Blaukraut liegt auf dem Teller, wir haben es lieber in einem extra Schälchen, es verfälscht immer den Geschmack der Soße. Blaukraut, ja Blaukraut halt, geschmacklich kam es uns so vor, 1 zu 1 aus der Dose. Thüringer Klöße, einmal ist immer das erste mal. Wenn diese so sein sollen, werden Manowars und Thüringer Klöße keine Freunde. Der erste Blick darauf, sie sehen aus , wie in einem Netz gekocht.
Erster Austausch mit Spotzl, sind das so fertige Knödel die in so einem Netzt in Kartons angeboten werden? Zweiter Austausch mit Spotzl nach dem durchschneiden, die sind mit Brotkern gefüllt, gibt’s das so überhaupt fertig ? Nun zur Beschreibung, sie waren weich, lapprig, matschig und komplett geschmackslos. Solche Klöße brauchen wir nicht nochmal.
Boeuf Stroganoff
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Auszug aus dem Internet bei Wikipedia
Zur Zubereitung werden die Filetspitzen gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten und kurz in geklärter Butter bei hoher Hitze sautiert – das Fleisch muss innen noch blutig sein – und nach einer Ruhezeit mit dem sich absetzenden Fleischsaft in eine separat zubereitete Sauce aus goldgelb angebratenen Zwiebeln (oder Schalotten), Sauerrahm sowie Kalbsjus oder Demiglace gegeben und kurz durchgeschwenkt. Abgeschmeckt wird mit Senf, Essig und/oder Zitronensaft. Nach Zugabe des Fleisches zur Sauce darf diese nicht mehr aufkochen, da das Fleisch zäh werden würde. Das Bœuf Stroganoff ist daher sofort zu servieren.
Hier stimmte absolut gar nichts. Furz trockene, zähe Rindfleischstreifen die sehr ölig und fettig serviert wurden. Dazu gab es angebratene Zwiebeln, Champignons und ein paar Essig Gürckchen. Die Champignons waren frisch und geschmacklich das beste an diesem Gericht, denn irgendeine würze konnten wir nicht feststellen. Zu dem öligen Saft auf dem Teller vermischte sich dann auch noch das Dressing von der Salatbeilage. Eigentlich mögen wir das gar nicht, aber hier sollte man sich vielleicht freuen, es enthielt Pfeffer, Salz und Essig, wenigsten etwas Geschmack auf dem Teller. Die Salatbeilage bestand aus etwas Eisbergsalat, frischen Gelberüben, Gurke , Tomate und Wastels genannte Güllekügelchen – Mais. So da waren dann noch die Rosmarin- Kartoffeln. Sehr weich gekochte Kartoffeln, kurz in der Pfanne mit viel Fett geschwenkt und ein paar futzelchen trockener Rosmarin konnte ausfindig gemacht werden. Das war es dann auch schon an würze.
Wir hoffen es geht nicht so weiter, diesmal passte der Service allerdings das Essen ging für uns gar nicht , da helfen auch die vorgewärmten Teller nichts. 0,5 Sterne.
Ambiente
Erster Gedanke, in welche Zeit wurden wir zurück gebimt. Stühle mit Sitzbezügen von ano dazumal, Tische mit verschiedenen weißen Tischdecken eingekleidet. Viele durch gewürfelte Pflanzen stehen rum, an den Wänden, die grell rot gestrichen sind, hängen ein paar Bilder und trocken Gestecke. Auf dem Tisch steht ein weißes Holztablett mit einem Trockengesteck, Salz-Pfefferstreuern, Zahnstochern und einem Glas mit Teelicht. Eine Vase mit einer frischen Dahlie, gut sie war mal frisch, gab es auch noch mit dazu. Das Besteck wurde auf einem Teller mit knallbunten Servietten gereicht. Das viele Rot und die Einrichtung ist jetzt nicht so unser Fall. 2 Sterne
Sauberkeit
Es war soweit alles sauber. Aber – die trocken Gestecke mächtig verstaubt und dort wo viel rumsteht sammelt sich auch einiges an Dreck an. 3 Sterne