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Bis zu 1,7 Millionen Euro investiert der Brite. Dafür entstehen im Erdgeschoss eine Strandbar und eine offene Küche, in der über offenem Feuer gekocht werden soll. Bald leuchtet hier alles in Türkis und Gelb – angelehnt an die Farben Jamaikas. Die Einrichtungsgegenstände kommen direkt aus der Karibik. Holz, Wellblech, Parkett, und Linoleum wechseln sich ab. Knapp 200 Sitzplätze gibt es später auf zwei Etagen und Speisen zu „fairen Preisen“ – so verspricht es die Firmenphilosophie. Das Hauptgericht kostet maximal 16,50, Vorspeisen gibt es für um die sechs Euro.
Mit dem neuen Restaurant sollen laut Investor 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Noch werden Mitarbeiter für Service, Küche und Bar gesucht. Die könnten ruhig Tattoos und wilde Frisuren haben, sagt der Turtle Bay Deutschland-Manager . Gekellnert wird in der eigenen Kleidung. Hip und leger und bloß nicht spießig soll es sein. So wie in der Karibik auch. Die Hauptmannschaft ist bereits in Großbritannien und lernt dort das Konzept kennen. 34 Turtle-Bay-Restaurants gibt es dort. Pro Jahr kommen zwölf neue Filialen dazu. In Deutschland sollen bis zu fünf pro Jahr eröffnet werden. Auf Dresden folgen Oberhausen, Braunschweig, Köln und Leipzig.
Mit dem Turtle Bay zieht ein weiterer Vertreter der Systemgastronomie in die Innenstadt. Hier weiß der Gast, was er bekommt, eben weil es in allen Filialen das gleiche Angebot gibt. Immer mehr Betreiber vertrauen darauf, wohl auch, weil mit individuellen Konzepten weniger Geld zu machen ist im umkämpften Markt um die Gäste. Die können ab 9. Dezember auch ins Turtle Bay kommen.
(C) SZ Dresden