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Gestern Mittag habe ich zum zweiten mal das Restaurant besucht und war wieder einmal begeistert von der italienischen Herzlichkeit mit der man begrüßt wird.
Die Einrichtung ist schlicht mit dunklen Holztischen und bequemen Lederstühlen. Die Tische sind im vorderen Bereich mit weißen Tischläufern, mit frischen Rosen, glänzenden Gläsern und einer brennenden Kerze dekoriert. Die Wände sind in warmen Farben gespachtelt und geben mit dem dezenten Licht eine angenehme Atmosphäre. Verschiedene Weinregale, die auch in die Theke eingelassen wurden, laden ein hier einen gemütlichen Abend zu verbringen. Im hinteren Bereich sind ein paar Tische mit weißen Stofftischdecken und hellen Stuhlhussen ausgestattet, ein gut ausgestatteter gläserner Weinschrank lockt in diesen intimen Bereich.
Die Speisekarte glänzt mit typischen italienischen Gerichten wie Pasta, Antipasta, Salat und auch Pizza (die es in der Villa Rinaudo nicht gibt) außerdem mit einer wechselnden Tageskarte. Da ich ein Freund von Küchen-empfehlungen und kleinen Portionen bin, wurde mir heute ein Lachs mit Tagliatelle empfohlen. Die italienische Kellnerin überraschte mit ihrer natürlichen Freundlichkeit und empfahl einen italienischen Sauvignon, der so frühlingshaft auf der Zunge galoppierte, das ich das Schmuddelwetter vergaß. Auf das frische Baguette und dem Brotaufstrich was normaler Weise serviert wird verzichtete ich heute. Der Teller war eine Augenweide, der Lachs schön saftig und innen glasig, mit einer Sesam-Kräuterkruste überzogen. Unterstützt wurde der Lachs von leichten Feigennote, die aber nicht in den Vordergrund trat. Ein paar Möhrenscheiben ergänzten diese wohlschmeckende Kombination. Den Abschluß machte eine Pfefferminzmousse mit einer Himbeere und einer Brombeere, gepaart mit einer knusprigen Nusshaube, köstlich erfrischend.
Alles in allem ein würdiger Mittagstisch der die Frühlingspause vergessen ließ. Wir kommen wieder und das nächste mal mit einem Chauffeur, damit ich die leckere Flasche Sauvignon ganz austrinken kann.