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In Mannheim ist kulinarisch was los. Immer wieder entdecken meine Frau und ich Neueröffnungen, Betreiberwechsel oder einfache Wiedereröffnungen. Das Taj Tandori in R7 ist nach einem kurzzeitigen griechischen Versuch, jetzt der zweite Anlauf die ehemaligen Räumlichkeiten des italienischen Nobel-Restaurants „Da Gianni“ effektiv zu nutzen. Anstatt Mannheimer Freiflug Taube mit lauwarmer Minzfüllung im ehemals mit einem Michelin Stern ausgezeichneten italienischen Sterne-Restaurant gibt es nun Lamm, Hühnchen, Lachs und diverse vegetarische Speise. Das Ganze in gepflegtem, geradezu spektakulären Ambiente. Wir haben schon ein paar Mal von draußen die Inneneinrichtung begutachten können, edle weiße Stofftischdecken, viele Brauntöne, sehr großzügige Platzabstände, edles Geschirr und zu einem Türmchen jeweils gerollte Stoffservietten stimmten uns im Vorfeld schon mal positiv ein.
Wir fahren heute mal wieder mit der Straßenbahn Richtung City, steigen an der Abendakademie R3 aus und laufen Richtung R7 innerhalb der R-Quadrate. Wir laufen vorbei an R6, hier wurden Reste der Mannheimer Festung gefunden, anstatt das zu Restaurieren hat die Stadt Mannheim eine ganze andere Idee, einfach zuschütten – was soll`s :-( (wieder kein Sternemoment der Stadt) und kommen in R7 an. Einen Teil des Quadrats R 7 nimmt der Lamey-Garten ein. In diesem Quadrat errichteten die Mannheimer Architekten Ferdinand und Heinrich Mündel in den Jahren 1955 bis 1957 im Auftrag es Spar-und Bauverein Mannheim ein Wohnhochhaus.
ein und werden gleich freundlich, mit der indisch typischen Schüchternheit begrüßt. Der erste Eindruck: bombastisch. Vereinzelte Tische stehen im vorderen Raum, alles wirkt aufeinander abgestimmt, im Hintergrund kommt Panflötenmusik aus unsichtbaren Lautsprechern.
Eine Seite mit Vorspeisen, dazu eine Seite mit Fleischgerichten, hier hat man die Wahl zwischen Huhn und Lamm, einige Speisen mit Lachs und zahlreiche und in sich gut anhörende vegetarischen Gerichte. Da wir uns schon im Vorfeld für zwei Mittagstischgerichte entschieden haben, aber dennoch eine etwas größere Bandbreite der Küche kennenlernen möchten, ordern wir zusätzlich eine Vorspeise.
Zu trinken sollte es eine kleine Cola Light, sowie ein Hefe vom Fass ein. Es stellte sich als ein Hefe von der Benediktiner Weißbräu GmbH heraus, Nicht nur Hefekenner schätzen den Genuss des Edel Hefe Getränkes. Nicht umsonst leben, arbeiten, beten und brauen die Benediktiner Mönche in knapp 900 Meter hohen Bergluft des Klosters Ettal nach jahrhundertealter Tradition. Es sollte daher nicht bei einem Hefebierchen bleiben.
Indien ist das Land der Vegetarier. Eine Ausnahme bildet jedoch der Norden Indiens, hier gibt es deftige Fleischgerichte, meist mit Lammfleisch, Ziege oder Huhn. Eines der bekanntesten Gerichte ist das Tandoori-Hähnchen, das traditionell im Tandor, einem Lehmofen, zubereitet wird. Das kann man jetzt auch in Mannheim erleben, das ganze in außerordentlich gutem Ambiente und erstklassigem Service. Empfehlung !!