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Ambiente:
Der TSV Oberhaunstadt befindet sich am Weckenweg, gleich neben der Feuerwehr. Es gibt einige Parkplätze hinter der Feuerwehr. Vor dem Vereinsheim befindet sich ein kleiner Biergarten unter schattenspendenden Kastanienbäumen. Der Zugang zur Gaststätte führt über eine Treppe.
Auch hier das typische Ambiente eines Vereinsheims. Gefliester Fußboden, die üblichen Brauereimöbel, auf den Tischen liegen weiß-blau karierte Tischdecken. Außer dem Gastraum gibt es zwei Nebenzimmer, die sich mit Falttüren zu einem Saal umwandeln lassen.
Service:
Die Begrüßung war freundlich und wir bekamen einen Tisch im Nebenzimmer. Der Service war professionell.
Essen:
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Suppen, Salaten, Hauptgerichten und sogar Burgern. Letztere gibt es sonntags allerdings nur auf Anfrage. Dafür gibt es sonntags ein Salatbuffet (pro Teller 3,50 Euro). Zusätzlich wurde heute ein Schäuferl mit Knödel und Salat vom Buffet angeboten.
Meine Partnerin nahm heute Putengeschnetzeltes mit fruchtiger Paprikasoße (9,90 Euro). Eine Beilagenänderung von Pommes frites in Spätzle war kein Problem.
Das Putengeschnetzelte war zart und schmackhaft, die Soße erinnerte stark an die süß-scharfe Thai Chili-Soße aus dem Supermarkt.
Ich wählte den Grillteller (11,90 Euro) mit Steaks vom Schwein und von der Pute, Bacon und Grillwürstl. Dazu gab es etwas Kräuterbutter, Ajvar und Pommes frites.
Beide Steaks schmeckten hart und trocken, als seien sie zu lange auf dem Grill gewesen. Der Bacon war hauchdünn, verkohlt und zerbröselte beim Kontakt mit der Gabel. Töter geht's nicht.
Das Grillwürstl war aufwendig zur Hälfte eingeschnitten, so daß sich die Enden aufkringelten. An deren gleichmäßiger Bräunung erkannte man die Zubereitung in der Friteuse (was bei Würsten mit Nitratpökelsalz besser vermieden werden sollte).
Immerhin waren die Pommes frites tadellos - außen schön goldbraun und innen noch weich. Der ganze Grillteller war reichlich gesalzen.
Fazit: Ich hätte besser das Schäuferl bestellt.