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Am Tag vor dem Schützenfest in Wietzendorf haben wir nach vielen Jahren das Restaurant Hartmann besucht. Am nächsten Tag waren 300 Schützen zum Schützenfrühstück avisiert. Also erlebten wir die Ruhe vor dem Sturm.
Service
Wir wurden von der Servicekraft freundlich begrüßt und an einen Tisch geleitet. Die Servicekraft war nett und sehr aufmerksam. Die Speisekarten wurden zügig gebracht und die Getränkewünsche aufgenommen. Die Weinempfehlung war sehr gut. Beim servieren der Getränke wurde u.a. darauf geachtet, dass das Bierglas mit dem Emblem zum Gast ausgerichtet ist. Das Bierglas wurde nicht nur hingestellt wie ich es häufig erlebe. Die Speisebestellung wurde vom Koch persönlich aufgenommen. Sonderwünsch wurden problemlos erfüllt.
Essen
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich. Pro Seite sechs Gerichte, klassisch, regional, Dessert und eine Spargelkarte. Die Getränkekarte ist gut sortiert. Auffällig ist die breite Auswahl an Spirituosen. Diese stehen nicht in der Getränkekarte, sondern werden auf einem speziellen Servierwagen präsentiert. Hier findet der Gast eine reiche Auswahl mit vielen Spezialitäten.
Wir haben folgende Gerichte ausgewählt: Wietzendorfer Hochzeitssuppe, Bratkartoffelsalat, Rumpsteak mit Malzbierlack,, Schollenfilet mit Kartoffelgurkensalat, Speck und Zwiebeln,
Vorab gabe es als "Gruß aus Küche" Tomatenbutter, Bärlauchbutter, Radieschensprossen und warmes Brot. Alles geschmacklich erstklassig und selbst hergestellt.
Die Hochzeitssuppe sollte man als Suppenliebhaber unbedingt probiert haben. Eierstich, Klößchen, Brühe vom Suppenhuhn und nicht aus der Tüte, alles hausgemacht. Ein Gedicht.
Das Rumpsteak war auf den Punkt zubereitet und schön saftig. Der Bratkartoffelsalat schmeckte mit gut. In dieser Form hatte ich in noch nicht gegessen. Das Schollenfilet war ebenfalls sehr gelungen. Auch dieser Kartoffelgurkensalat
hebt sich geschmacklich positiv von den üblichen Kartoffelsalaten (oft Eimerware) ab. Positiv war u.a. auchg, dass die Bestandteile der Gerichte nicht auf einem Teller serviert wurden, sondern in separaten Schalen. Der empfohlene Wein,
ein Grauer Burgunder, mundete sehr gut, war trocken und fruchtig. Zum Abschluss gab es vom Spirituosenwagen noch einen Haselnussbrand. Sehr gut. Fabian Baum geht als Koch neue Wege und peppt die konservativen Angebote bei "uns aufm Land" kreativ auf. Wir hatten Gelegenheit auch andere Kreationen zu probieren z.B. : BBQ Chickendrums, Terijaki Schweinebauch auf gegrilltem Gemüse, Pulled Pork im Glas, Geschnetzeltes unter der Blätterteighaube, Süßkartoffel Pommes frites und Kartofelchips, jeweils selbst hergestellt, dazu diverse passende Saucen.
Ambiente
Das Restaurant verbreitet in Flair aus den 70-iger/80-iger Jahren mit viel Holzvertäfelungen und ist eher ein Dorfgasthaus. Alles in dunklem Holz gehalten. Ein Speiseraum ist im Stil eines alten Jadgzimmers gehalten.Die Tisch sind mit Stofftischdecken und -servietten in einem zarten Beigeton gehalten, eindeckt. Auf den Tischen steht eine Glasvase mit einer Cala, leider nicht echt, und etwas Deko sowie eine Kerze.
Sauberkeit
Sowiet von uns erkennbar war die Sauberkeit tadellos.
Preis/Leistung
angemessen