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Senora Simba bestellte gegen 17:30 Uhr telefonisch die von uns ausgesuchten Gerichte und machte sich eine halbe Stunde später auf den Weg; heute war sie mit Fahrdienst dran, ich musste schliesslich die "Sportschau" mit den Bundesligaspielen schauen. Senora Guzman hat derzeit die Speisekarte des "La Paella" aus der Homepage herausgenommen; "es gibt was es gibt". Die Referenzgerichte wie beispielsweise der gemischte Tapasteller, den mein Schatz für sich bestellte, sind immer zu haben, ansonsten zählt Senora Guzman auf, was sie gerade da hat und was sie daraus basteln kann.
Der gemischte Tapasteller für EUR 11,00 war diesmal noch üppiger als sonst ausgefallen, zumindest hatte es für uns den Anschein.Er passte nicht in eine Styroporschale sondern musste auf zwei Schalen verteilt werden. Zusammen mit meinem Beilagensalat hatte meine Herzallerliebste ein sehr reichliches Abendessen. Für mich gab es "Calamar a la plancha con patatas de casa" für EUR 17,90 und dazu einen kräftigen katalanischen Roten aus eigenen Beständen. Große Stücke nicht nur vom gegrillten Calamar sondern auch vom Octopus, Tuben und Ärmchen, dazu zwei große gegrillte Gambas, gegrillte Auberginen und natürlich die von mir sehr gemochten "Hauskartoffeln" hatte ich auf dem Teller. Die vormaligen Meeresbewohner waren wie immer absolut auf den Punkt gegart; das macht Senora Guzman so schnell keiner nach und noch nie haben wir es erlebt, dass im "La Paella" etwas übergart gewesen wäre, ganz egal ob Fleisch, Fisch oder Schalengetier. Wir waren einmal mehr äusserst zufrieden und für den Bereich "Essen" kann ich deshalb auch wieder ruhigen Gewissens die fast schon gewohnten viereinhalb Sterne vergeben.
Fazit: Auch weiterhin halten wir dem "La Paella" die Treue; es nimmt nach wie vor auf unserer Hitliste von Lokalen innerhalb des Stadtgebiets Saarbrücken einen der Spitzenplätze ein.