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Die Karnevalshochburg Köln zeigte, dass sie Großveranstaltungen souverän meistert. Die Stadt war schon wieder fast vollständig gereinigt.
Das Hotelbuffet und der Frühstücksraum konnten uns leider so gar nicht beeindrucken. Zudem hatten wir Lust, uns vor der Heimreise ein wenig Köln anzusehen.
Vom Hotel gab es natürlich nicht so einen klasse Frühstückstipp wie in Overath, lange suchen wollten wir auch nicht. Wir kamen wieder am Heumarkt an und ich entdeckte Häuser, die tags zuvor in den Menschenmassen untergingen.
Frühstück wurde im „Alter Markt 55“ angeboten, der Name der Anschrift geschuldet, das Gebäude ist nicht alt. Das Café gehört zum CityClass Hotel Residence am Dom.
Innen gepflegte schlicht-moderne Einrichtung. Bodentiefe Fenster lassen viel Licht in den vorderen Bereich des Raumes.
Wir fanden einen freien Tisch und wurden begrüßt… irgendwie… unausgeschlafen? Da hing wohl noch ein wenig CSD in den Knochen. Tja, solche Tage hat sicherlich schon jeder von uns überlebt, da muss man durch.
Allerdings erwies sich unsere einfache Bestellung doch als langwierige Geduldsprobe.
Wir bestellten:
1 Milchkaffee - € 2,90
1 Café Creme - € 2,50
1 Orangensaft (frisch gepresst gab es leider nicht), 0,2 l – 2,80
1 Rührei (2 Eier) mit 1 Brötchen - € 4,90
1 kleines Frühstück (2 Brötchen, Butter, Käse, Schinken, Marmelade) - € 8,40.
Wir hätten uns auch am ordentlichen Frühstücksbuffet bedienen können. Aber für € 16,90 / Person sind wir morgens einfach nicht hungrig genug. Am Buffet bedienten sich auch die Hotelgäste.
Servicemitarbeiter/innen waren zahlreich vorhanden. Allerdings war entweder wirklich an diesem Morgen „die Luft raus“ oder sie waren einfach nicht / schlecht geschult.
Irgendwann kam der Kaffee. Der Milchkaffee deutlich später. Nach dem Orangensaft musste ich nochmals fragen.
Unser Frühstück wurde halbwegs miteinander serviert. Allerdings fehlte das Besteck. Bis dies dann organisiert war, war das Rührei schon deutlich abgekühlt.
Der Kaffee gut. 2 Sorten Scheibenkäse der 08/15 Sorte aus der Packung. An Butter wurde nicht gegeizt. Und zu angekündigten 2 Brötchen gesellten sich noch 3 Scheiben Brot. Sicherlich ein Versehen, aber so passte für uns das Verhältnis zu Rührei, Käse und Marmelade genau.
Abräumen nach dem Frühstück war auch nochmals Fehlanzeige. Ein Mitarbeiter schlenderte mehrmals an unserem Tisch vorbei. „Kein Gang mit leeren Händen“? Doch, geht.
Wir zahlten und gingen dann auch. Beim nächsten Besuch der Domstadt werden wir unser Frühstück anders planen.