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Wir machten einen Abstecher nach Nothweiler, die kleine Gemeinde (ca. 130 Einwohner) liegt gleich an der französischen Grenze.
Mein Mann erinnerte sich an das Landgasthaus „Zur Wegelnburg“ mitten im Ortskern. Hier fanden wir keinen Platz. Denn an der coronabedingten Anmeldung am Eingang ließ sich einfach kein Mitarbeiter bei uns sehen.
So zogen wir weiter und entdeckten die Wegweiser zum Art Café. Die sind absolut notwendig, denn das Café liegt etwas versteckt in einem Wohngebiet. Nach wenigen Gehminuten hangaufwärts waren wir da und das Grundstück sah schon sehr einladend aus.
Wir wurden freundlich begrüßt und nahmen Platz im großzügigen Cafégarten. Hier gab es allerlei Bildhauerkunst zu sehen.
Der Herr im Service brachte sofort die Karten.
Wir stöberten kurz und mein Mann wählte im Café aus der Kuchenvitrine sein Stück Torte und bestellte auch an der Theke.
Ich durfte meine Bestellung im Garten aufgeben. Zum Glück wurde nicht nur Süßes angeboten. Ich bestellte den vegetarischen Flammkuchen mit Käse, Peperoni und Fetakäse - € 7,00. Wie mir der Serviceherr mitteilte, nicht hausgemacht, aber von guter Qualität. Offene Worte schätze ich sehr und ließ mich darauf ein.
Meine bestellte Rieslingschorle, 0,5 l - € 4,30, wurde kurz darauf serviert. Ebenso der Kaffee Doppio - € 3,80 und die Mandarinen-Sahnetorte - € 3,30 für meinen Mann.
Mein Mann lobte den Kaffee und war begeistert von der luftigen und frischen Bisquittorte.
Meine erfrischende Rieslingschorle war gut gekühlt und wenig später erreichte mich auch der Flammkuchen. Der sah so verlockend aus, dass 1 Stück noch vor dem Foto verkostet wurde.
Knusprig lockerer Flammkuchenteig, der Belag genau richtig dosiert. Wirklich eine gute Qualität, der Flammkuchen schmeckte mir gut.
Mein Mann verschwand nochmals unauffällig im Restaurant.
Um wenige Minuten später noch ein Stück Eierlikörtorte - € 3,20, serviert zu bekommen.
Tja, auf einem Bein steht man bekanntlich schlecht! Auch hier war er wieder sehr angetan.
Sicherlich war es der Inhaber, der den Service bestritt. Ich konnte mir als leidenschaftliche Schwimmerin die Frage nicht verkneifen, ob der Caféraum vielleicht früher ein Schwimmbad war. Damit lag ich richtig. Und so schön und gepflegt das Café mit herrlichem Talblick und verkäuflicher Kunst auch ist: Die tolle Lage, bodentiefe Verglasung und dann ein paar Bahnen ziehen? Hätte mir durchaus gefallen.
Während unseres Besuches füllte sich der Garten zusehens. Darunter waren auch einige Stammgäste die verdient besonders herzlich gegrüßt wurden. Bei der geringen Einwohnerzahl sind die Stammgäste besonders wichtig.
Wir wurden sehr nett verabschiedet und geben gerne den Tipp weiter, von der Ortsstraße wenige Meter abzubiegen und das schöne Café zu besuchen!