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Bereits zweimal waren wir in dieser Woche vor Ort und sind begeistert. Der sehr nette Wirt bereitet jedem Gast das Gefühl herzlich willkommen zu sein in ehrlicher Art und Weise. Der ebenfalls vorhandene Biergarten wird wohl erst im nächsten Jahr wieder öffnen. Die beiden Terrassen vor dem Haus bieten aber durchaus die Möglichkeit sich wohlzufühlen.
Die Speisekarte ist in der ersten Woche nicht zu umfangreich, aber dennoch ausreichend. Nach der Getränkebestellung bringt der flotte Service eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses, ein Schälchen mit Kräuterfrischkäse mit Radieserlstiftln drauf. Dazu zwei verschiedene Brotsorten. Zum Auftakt ein Klassiker, die Rinderbrühe mit Pfannkuchen Streifen schmeckt sehr gut, ist frisch, würzig und kräftig. Die Einlage ist bissfest und geschmackvoll. Wein und Bier sind von hoher Qualität und sehr gepflegt.
Die nachfolgenden Gericht sind ein Beweis, dass die bayerische Küche nicht schwer sein muss.
Die halbe Ente vom Lageder ist kroß und schön durchgebraten, der Kartoffelknödel ist ebenso wie das dazu gehörige Blaukraut ausgezeichnet. Die zusätzlich gereichte Sauce rundet das Gesamtbild ab. Der lauwarme Semmelknödelsalat ist ein Traum von einem Freitagsessen(Fastentag) kann aber auch am „Veggie Day“, aber leider nicht am „meatless Monday“ genossen werden. Am Montag ist Ruhe Tag. Der saure weiße Presssack mit Fächergurke und feinen Zwiebeln wird mit Brot serviert und schmeckt ausgezeichnet. Aber der Krustenbraten vom bayerischen Strohschwein macht nicht nur wegen seiner Kruste und dem wohlschmeckendem Fleisch, seinem Namen alle Ehre, sondern ist wegen der beiden Kartoffelknödel der kulinarische Gipfel, sondern auch wegen dem Krautsalat und der extra Sauce.
Zum Nachtisch lassen wir uns einen Caffè de Luxe schmecken, der wird aus kaltem Espresso, einer Kugel sehr gutem Vanilleeis und einem kleinen Schuss vom Kaffeelikör zubereitet.
Für Gäste, die noch fahren müssen, wird vom Zitronensorbet als Dessert „abgeraten“, die Mischung aus Sorbet, Prosecco und Wodka hat es in sich. Prost!
Die Frage ob wir wiederkommen werden, stellt sich nicht, sondern wann können wir wieder.