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Charles welcher das kleine Lokal betreibt , betont in erster Linie nicht Franzose , sondern stolzer Korse zu sein .
Viele Stationen seines illusteren Lebens führten ihn in allerlei Länder und Berufe , und schließlich letztendlich in den schönen Odenwald. ( Er stammt aus einer Künstlerfamilie und gelernt hat er sein Handwerk übrigens beim berühmten Sternekoch Paul Bocuse ) Stundenlang könnte man seinen spannenden Geschichten zuhören von denen er gerne und ausschweifend erzählt.
Der Innenbereich der Brasserie besticht durch alte Möbel, alte Radios und vielen Gemälden an den bunten Wänden.
Außerdem finden sich auf Schritt und Tritt Fotos und Gemälde von französischen Künstlern ( Yves Montand, Catherine Deneuve, Alain Delon, Louis de Funes......... ) insgesamt sehr heimelige Atmosphäre fast wie zu Hause im eigenen Wohnzimmer .
In den warmen Monaten wird die Brasserie um einen hübschen Außenbereich erweitert.
Kleines Manko das es nur eine Toilette im Außenbereich gibt und nicht drinnen im Lokal , diese ist über eine steile Stiege 1 Etage tiefer im Keller zu erreichen .
Im Frankreich ist so eine außenliegende Toilette sicher öfters zu finden , für hiesige Gefilde jedoch unüblich.
Angeboten wird im Chez Charles natürlich französische Küche von einem Petit Dejeuner, Crepes, Galettes, Flammkuchen, Quiches., Salate .......über Apfeltarte, Creme bruleee, Croissants und andere Kuchen zum Nachmittagskaffee .
Außerdem finden sich korsische Spezialitäten z.B. Kastaniensuppe, Hühnerragout, Aziminu( = kors. Fischsuppe.), korsischer Schafskäse ., Weine ..........und saisonal wechselnde Tagesgerichte auf der Speisekarte .
Mit 2 Freundinnen war ich an meinem freien Tag aufgebrochen ,um mit einen gemütlichen franz. Frühstück in den Tag zu starten.
Der freundliche, offene Charles servierte uns :
Crepes Suzette = dünnes Crepes mit frischen Früchten flambiert am Tisch mit Grand Marnier, dazu Latte Macchiato - unglaublich lecker.
Crepes mit Joghurt , Honig und Walnüssen und Cappuccino - prima
unsere 3 Freundin im Bunde gab sich mit einem Grand Maroc = Espresso mit geschäumter Milch im Glas zufrieden -schade eigentlich .Wohl dem der genießen kann.
Geplant sind im Lokal noch Chansonabende, mehrgänige Menueabende .......... dem Tausendsassa Charly wie er sich selbst nennt scheinen die Ideen nicht auszugehen.
Denn obwohl inzwischen eigentlich schon im Rentenalter angelangt , so scheint er sich noch nicht mit einem ruhigen Seniorenleben anfreunden zu können - welch ein Glück für seine Gäste .