Geschrieben am 30.05.2022 2022-05-30| Aktualisiert am
31.05.2022
Besucht am 05.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Vorgeplänkel:
Der kleine Ort Veitsrodt ist weit bekannt. Und zwar wegen seines Veitsrodter Marktes, immer am 2. Wochenende im Juli. Ich mag keine Kirmes. Aber dieser Markt ist Pflichtprogramm seit meinen reiterlichen Anfängen. Pferderennen, Viehprämierungen, Kirmes, Krämermarkt, Livemusik….
Man muss es der kleinen Gemeinde neidvoll zugestehen: Wenn sie was machen, machen sie es richtig. Denn nicht nur der Prämienmarkt ist seit 30 Jahren mein Pflichtprogramm, sondern auch der seit wenigen Jahren entstandene (leider nur monatliche) Regionalmarkt.
Und immer wieder fuhr ich am Sonnenhof vorbei und fragte mich: Was gibt es hier überhaupt? Dies ließ sich wohl nur durch einen Besuch feststellen. Denn auch im Bekanntenkreis hörte man: NICHTS!
Rezi:
Ich reservierte spontan an einem dieser weniger Tage, an dem ich nach der Arbeit wirklich nicht mehr kochen wollte.
Die Dame am Telefon nahm gut gelaunt meine Anfrage entgegen und unser Tisch war reserviert.
Am frühen Abend trafen wir ein. Parkplätze stehen für die Gäste vor dem Haus zur Verfügung. Der Eingangsbereich ist gehbehinderten / rollstuhlgerecht gestaltet. Restaurant / Toiletten alles ebenerdig.
Wir wurden freundlich begrüßt und es war sofort klar wer wir sind. Denn neben einem anwesenden Gast waren wir an diesem Abend die einzigen Gäste des Hotelrestaurants.
Ein schöner Tisch am Fenster. Das Restaurant ist sehr gepflegt und freundlich-hell eingerichtet. .
Der Hauptraum moderner als erwartet. Die Nebenräume zur Restaurantrückseite, mit tollem Blick ins Grüne, gediegener. Gibt es noch Ado-Gardinen? Nebenraum
Die Tische waren sauber mit kleinem Tischset, frischen Tulpen und fein gefalteter doppelter Stoff-/ Papierserviette eingedeckt. Die Serviettenlösung in dieser Form gefällt mir immer sehr. Auf Tischdecken kann ich, bei einem sonst gepflegten Tisch, gut verzichten.
Die Speisekarten wurden gereicht und im Laufe des Abends hatten wir immer mehr Spaß mit den beiden erfahrenen Servicemädels. Es war natürlich auch Zeit da, aber die ungekünstelte offene Freundlichkeit, Interesse am Gast tat einfach gut und wir hatten richtig tolle Gespräche.
Natürlich wurden aber auch unsere Wünsche aufgenommen: 1 Flasche Schwollener Mineralwasser, 0,75 l - € 5,00. 3 Gläser Moselwein (es war vermutlich Riesling + Grauburgunder. Ich habe die Details verpennt), 0,2 l - € 4,20.
Mein Mann wählte das hausgemachte Schnitzel „Wiener Art“ in Butter gebraten, Pommes frites und Salat - € 13,80.
Ich freute mich auf knackige Blatt- und Rohkostsalate, Balsamicovinaigrette, gebratene Streifen vom Roastbeef - € 15,80.
Aus der Küche war zu hören, dass unsere Bestellungen von der Köchin umgesetzt wurden.
Und nach passender Wartezeit wurde serviert.
Vorab für meinen Mann ein knackig-frischer Beilagensalat. Vielfältig, tadellos, frische Kräuter und ein sehr gutes Dressing. Beilagensalat
Die Schnitzel goldgelb, innen noch leicht rosa. Einfach perfekt goldgelb gebraten. Schnitzel Wiener Art
Geschmacklich sehr fein und auch das angekündigte Butteraroma war deutlich vorhanden. Das war wirklich ein richtig tolles Schnitzel. Die Pommes dazu waren auch genau richtig und knusprig frittiert.
Mein Salatteller war die Wiederholung des Beilagensalates „in groß“. Warum auch nicht? Blatt- und Rohkostsalate, Balsamicovinaigrette, gebratene Streifen vom Roastbeef
Also ein klasse und reichlich bemessener Salat. Die Roastbeefstreifen saftig und medium gebraten. Eine Portion zum Sattwerden. Lediglich das dazu gereichte Weißbrot war doch sehr belanglos. Das ist aber schon der einzige Kritikpunkt des Abends.
Mein Mann gönnte sich noch ein Dessert in Form eines Ramazzotti - € 3,00.
Toller Abend. Schade war nur, dass wir so lange brauchten für den Erstbesuch. Es war nicht der letzte Besuch. Ein Haus dem wir viele Gäste wünschen!
Nachgeplänkel:
Der Sonnenhof war seit Jahren bei GastroGuide angelegt. Kurz vor unserem Besuch war er noch vorhanden, mit Fotos der Außenansicht von mir. Aktuell war der Eintrag „verschwunden“. Gibt es hier übereifrige und schlecht recherchierte Melder angeblich geschlossener Betriebe?
Vorgeplänkel:
Der kleine Ort Veitsrodt ist weit bekannt. Und zwar wegen seines Veitsrodter Marktes, immer am 2. Wochenende im Juli. Ich mag keine Kirmes. Aber dieser Markt ist Pflichtprogramm seit meinen reiterlichen Anfängen. Pferderennen, Viehprämierungen, Kirmes, Krämermarkt, Livemusik….
Man muss es der kleinen Gemeinde neidvoll zugestehen: Wenn sie was machen, machen sie es richtig. Denn nicht nur der Prämienmarkt ist seit 30 Jahren mein Pflichtprogramm, sondern auch der seit wenigen Jahren entstandene (leider nur monatliche) Regionalmarkt.
Und immer wieder fuhr ich am... mehr lesen
4.0 stars -
"Familiär – freundlich – Frischeküche - gerne entdeckt!" PetraIOVorgeplänkel:
Der kleine Ort Veitsrodt ist weit bekannt. Und zwar wegen seines Veitsrodter Marktes, immer am 2. Wochenende im Juli. Ich mag keine Kirmes. Aber dieser Markt ist Pflichtprogramm seit meinen reiterlichen Anfängen. Pferderennen, Viehprämierungen, Kirmes, Krämermarkt, Livemusik….
Man muss es der kleinen Gemeinde neidvoll zugestehen: Wenn sie was machen, machen sie es richtig. Denn nicht nur der Prämienmarkt ist seit 30 Jahren mein Pflichtprogramm, sondern auch der seit wenigen Jahren entstandene (leider nur monatliche) Regionalmarkt.
Und immer wieder fuhr ich am
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Der kleine Ort Veitsrodt ist weit bekannt. Und zwar wegen seines Veitsrodter Marktes, immer am 2. Wochenende im Juli. Ich mag keine Kirmes. Aber dieser Markt ist Pflichtprogramm seit meinen reiterlichen Anfängen. Pferderennen, Viehprämierungen, Kirmes, Krämermarkt, Livemusik….
Man muss es der kleinen Gemeinde neidvoll zugestehen: Wenn sie was machen, machen sie es richtig. Denn nicht nur der Prämienmarkt ist seit 30 Jahren mein Pflichtprogramm, sondern auch der seit wenigen Jahren entstandene (leider nur monatliche) Regionalmarkt.
Und immer wieder fuhr ich am Sonnenhof vorbei und fragte mich: Was gibt es hier überhaupt? Dies ließ sich wohl nur durch einen Besuch feststellen. Denn auch im Bekanntenkreis hörte man: NICHTS!
Rezi:
Ich reservierte spontan an einem dieser weniger Tage, an dem ich nach der Arbeit wirklich nicht mehr kochen wollte.
Die Dame am Telefon nahm gut gelaunt meine Anfrage entgegen und unser Tisch war reserviert.
Am frühen Abend trafen wir ein. Parkplätze stehen für die Gäste vor dem Haus zur Verfügung. Der Eingangsbereich ist gehbehinderten / rollstuhlgerecht gestaltet. Restaurant / Toiletten alles ebenerdig.
Wir wurden freundlich begrüßt und es war sofort klar wer wir sind. Denn neben einem anwesenden Gast waren wir an diesem Abend die einzigen Gäste des Hotelrestaurants.
Ein schöner Tisch am Fenster. Das Restaurant ist sehr gepflegt und freundlich-hell eingerichtet.
Der Hauptraum moderner als erwartet. Die Nebenräume zur Restaurantrückseite, mit tollem Blick ins Grüne, gediegener. Gibt es noch Ado-Gardinen?
Die Tische waren sauber mit kleinem Tischset, frischen Tulpen und fein gefalteter doppelter Stoff-/ Papierserviette eingedeckt. Die Serviettenlösung in dieser Form gefällt mir immer sehr. Auf Tischdecken kann ich, bei einem sonst gepflegten Tisch, gut verzichten.
Die Speisekarten wurden gereicht und im Laufe des Abends hatten wir immer mehr Spaß mit den beiden erfahrenen Servicemädels. Es war natürlich auch Zeit da, aber die ungekünstelte offene Freundlichkeit, Interesse am Gast tat einfach gut und wir hatten richtig tolle Gespräche.
Natürlich wurden aber auch unsere Wünsche aufgenommen:
1 Flasche Schwollener Mineralwasser, 0,75 l - € 5,00.
3 Gläser Moselwein (es war vermutlich Riesling + Grauburgunder. Ich habe die Details verpennt), 0,2 l - € 4,20.
Mein Mann wählte das hausgemachte Schnitzel „Wiener Art“ in Butter gebraten, Pommes frites und Salat - € 13,80.
Ich freute mich auf knackige Blatt- und Rohkostsalate, Balsamicovinaigrette, gebratene Streifen vom Roastbeef - € 15,80.
Aus der Küche war zu hören, dass unsere Bestellungen von der Köchin umgesetzt wurden.
Und nach passender Wartezeit wurde serviert.
Vorab für meinen Mann ein knackig-frischer Beilagensalat. Vielfältig, tadellos, frische Kräuter und ein sehr gutes Dressing.
Die Schnitzel goldgelb, innen noch leicht rosa. Einfach perfekt goldgelb gebraten.
Geschmacklich sehr fein und auch das angekündigte Butteraroma war deutlich vorhanden. Das war wirklich ein richtig tolles Schnitzel. Die Pommes dazu waren auch genau richtig und knusprig frittiert.
Mein Salatteller war die Wiederholung des Beilagensalates „in groß“. Warum auch nicht?
Also ein klasse und reichlich bemessener Salat. Die Roastbeefstreifen saftig und medium gebraten. Eine Portion zum Sattwerden. Lediglich das dazu gereichte Weißbrot war doch sehr belanglos. Das ist aber schon der einzige Kritikpunkt des Abends.
Mein Mann gönnte sich noch ein Dessert in Form eines Ramazzotti - € 3,00.
Toller Abend. Schade war nur, dass wir so lange brauchten für den Erstbesuch. Es war nicht der letzte Besuch. Ein Haus dem wir viele Gäste wünschen!
Nachgeplänkel:
Der Sonnenhof war seit Jahren bei GastroGuide angelegt. Kurz vor unserem Besuch war er noch vorhanden, mit Fotos der Außenansicht von mir. Aktuell war der Eintrag „verschwunden“. Gibt es hier übereifrige und schlecht recherchierte Melder angeblich geschlossener Betriebe?