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GastroGuide-User: carpe.diem
carpe.diem hat Wiesnknöpfle · Tennisclub Wernau in 73249 Wernau bewertet.
vor 1 Woche
"Die Vereinsgaststätte des Tennisclub Wernau e.V. ist wieder geöffnet"

Geschrieben am 24.04.2025 | Aktualisiert am 24.04.2025
Besucht am 23.04.2025 Besuchszeit: Abendessen 1 Personen Rechnungsbetrag: 30 EUR
Die bisherige Vereinsgaststätte - s’Maultäschle - des Tennisclubs Wernau wurde nach halbjähriger Sanierungspause am 23.04.25 wieder unter neuer Führung von Dimic Milan mit dem neuen Namen Wiesnknöpfle eröffnet. Für den Namensteil „Wiesn“, der auf die bayrische Küche hinweist, stand die Münchner Theresienwiese Pate. „Knöpfle“, eine Sonderform der schwäbischen Spätzle, steht für die schwäbische Küche.
Das Ambiente (4) wurde ziemlich aufpoliert. Die bisherigen Gaststätte hat sich in ein respektables Restaurant gemausert.
Sonnenterrasse
Anstelle der früheren Eckbänke gibt es jetzt 6er-, 4er- und 2er Tische mit bequemen Stühlen, die locker aufgestellt sind. Es dominieren die Farben Weiß und schwarz. Die Holzriemen des Fußbodens haben auch wieder ihre warme, hellbraune Farbe.
Als bayrischer Touch stehen auf allen Tischen kleine Holzkübelchen für Salz- und Pfefferstreuer, Besteck und blau-weißen Rautenservietten.

Auch die Sonnenterrasse mit dem Raucherabteil erstrahlt in neuem Glanz.
Den Service (4) macht eine junge Bedienung im Dirndl. Sie ist sehr freundlich und entgegenkommend, eine Inkarnation von Gastfreundlichkeit. Kaum sitzt man am Tisch bringt sie bereits die Speisekarte und erledigt zügig die Bestellung.  
Das Speisenangebot ist sehr fleischlastig in gehobenem preislichen Niveau das der guten Qualität entspricht.
Habe mich für einen Schweinebraten (18,50 €) aus dem Ofen entschieden.
Schweinebraten
Serviert wurden zwei 2cm dicke Scheiben die 2/3 des Tellers beanspruchten. Das Fleisch aus einem Premiumstück war sehr dezent marmoriert, zerging fast auf der Zunge, obwohl es auf dem Teller noch schnittfest war und schmeckte vorzüglich. Dazu gab es zwei fluffig, leichte hausgemachte Semmelknödeln. Alles in einer ebenfalls hausgemachten hellen Bratensoße traditioneller Art. Alles optisch ansprechend präsentiert, damit einem schon beim Anschauen das Wasser im Mund zusammenläuft.
Dazu ein dunkles Weizen vom Starnberger Brauhaus.
Hefeweizen
Einfach nur köstlich.
Bereits nach dem Verzehr der Hälfte der Portion war ich angenehm satt. Da ich noch Lust auf ein Dessert hatte ließ ich mir den Rest einpacken.
Die Dessertkarte machte mich neugierig. Darauf wurde u.A. ein Lava Kuchen (6,90 €) angeboten, den ich bisher noch nicht kannte.  
Lava Kuchen
Serviert wurde ein warmes Schokotörtchen mit cremigem Inneren, getoptt mit Vanilleeis, das leicht zerlief, garniert mit Schlagsahnebällchen, Physalis, Him- und Blaubeeren.
Fazit: Ein tolles Abendessen, das ich gerne wiederholen werde.
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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