Geschrieben am 15.02.2015 2015-02-15| Aktualisiert am
31.03.2015
Besucht am 31.05.2014
Nach den guten Bewertungen dieses Lokals, durfte am Vatertag das "Porschemuseum" besucht und im Christophorus gespeist werden.
Das Museum kann auch in einer Abendstunde von 17 bis 18 Uhr gesehen werden. Es ist relativ klein, aber ganz sehenswert.
Wir hatten mit Freunden dort reserviert und sind in die Etage des Resaturants mit dem Aufzug gelangt.
Auch körperlich eingeschränkte Personen, finden dort also extrem gute Bedingungen.
Bedienung
Kaum hatten wir Platz bezogen, stand auch schon der Aperitivwagen mit zwei Champus und Sherry, bzw. ein alkoholfreier Aperitv neben uns.
Ich entschied mich für den weissen Champus (13.-€) einer unbekannten Domain Jacquesso. Eine weitere Person bei uns für den Sherry dry.
Wir erhielten die schweren Speisekarten, die sofort zeigten , was hier hauptsächlich angesagt ist:FLEISCH
Wir orderten MineralwasserEnsinger 0,7l. 7,90€ und die Weinkarte. Die weibliche Sommelier stand mir ein wenig zu sehr auf den Füssen, was dazu führte, daß ich erst mal meinen Champagner weiter nippte.
Wir erhielten drei versch. Brote und Salz-Butter, Olivencreme und Kräutercreme.
Dann ein Gruss der Küche in Form eines kleinen Stückchens Kabeljau auf Salat. Sehr lecker.
Was mir auffiel, daß die Bedienung das Wasser immer mitnahm und sozusagen immer nachschenkte, wenn sie vorbeikam. Ich/wir hätte/n so im Nachhinein, lieber die Wasserflasche am Tisch gehabt. Während dessen waren wir aber so tief in unsere Gespräche getaucht, daß ich es vergessen habe anzusprechen. Egal- wäre sicher auf den Tisch gekommen.
Das Publikum ist ein wenig "Porsche-Like". Es war aber keine besondere Garderobe nötig, es gab auch Jeans-gekleidete Museumsbesucher.
Die Servicetruppe einiger jungen Damen (+ ein paar wenige junge Herren) waren flink und freundlich.
Die weibliche Sommelier ist mir ein wenig zu streng/steif und dennoch sehr distanziert, mir zu sehr.
Das Essen
Wie gesagt , die relativ kleine Karte, enthält viel US-Texas-Fleisch (angeblich haben die Köche die Texaner dort auch schon besucht um sich über das Fleisch zu informieren. Es reift in der eigenen Reifekammer (nicht sichtbar- also vermutlich in der Küche) und es wird uns ein Brett mit verschiedenen Arten dieses US-Fleisches in rohem Zustand am Tisch gezeigt und erklärt. Dies reicht von Rib-Eye, klassisches Filet und Entrecote - der texanische Rostbraten.
Unsere Damen am Tisch hätten gerne (gerade heute) etwas vegetarisches gegessen, was ich eigentlich von einem derartigen Lokal im Angebot erwartet hätte. Es gab kein einzigstes Gericht.
Unsere Freunde hatten den Spiess vom "Iberico-Schwein" mit Kartoffelstampf , das sehr gut geschmeckt haben soll.
Meine Frau hatte zweierlei vom Lamm (bestehend aus geschmorter Schulter und hausgebratenem Kotelett) mit Kichererbsen-Kartoffelstampf und gebratenen Artischocken (waren aber fritiert) und bestellte (gut gewählt) die Soße "Süßholz-Kümmel-Jus" extra nicht im Teller. Als sie im Kännchen vor uns stand und sie probierte, war sie froh, daß diese sehr intensiv nach Süßholz schmeckende Soße nicht im Teller war. Weil sie sehr an Arznei erinnerte. 32.-€ !!
Als Vorspeise hatten meine Frau, gebratener Rochenflügel (super gut- siehe auch das Bild!) 25.-€ und ich Hummer-Ravioli 25.-€ - auch sehr gut.
Meine Hauptspeise war Rib Eye-Steak 250 gr.mit Rosmarinkartoffeln für 36.-€ (!!)
Als Wein hatte ich zwei offene Weine, einmal als Vorspeisen-Begleiter den Grauburgunder trocken von Wassmer und zum Fleisch, den Stephan Graf Neipperg Bordeaux Porsche-Museum-Edition Rouge Perou.
Der war super gut- eben vom "kleinen Bruder" des Württemberger Grafen Neipperg, Stephan- der sein Weingut im Bordeaux u.a. hat. Hier kommt nochmal "Porsche-Feeling", weil diese Edition und weil dieser Bordeaux super schmeckt.
Als Dessert hatten wir Schokoladen -Mispel- Soufflet und eine Rhabarber-Hibiscus-Suppe für 13.-€ bzw. 6,50€.
Das US-Fleisch war echt super und ich würde jedem empfehlen, der ein richtig gutes Stück Steak schätzt, dies dort zu wählen. Da wir mehr so die Fans von regionaler Herkunft bei Fleisch sind, hat uns das Konzept nicht ganz erreicht. Das ist aber wie so oft, Geschmacksache.
Das Ambiente
Die tollen Ledersessel sind im Orginal viel schöner als auf den Bildern der Homepage. Man sitzt sehr gut und hat Platz. Sehr viel Abstand zum Nachbarn. Einen kleinen Porsche auf dem Tisch- echt o.k.
Sauberkeit
Alles sehr gepflegt und sauber, was wir sahen.
Bei der Preis-Leistung tat ich mich etwas schwerer. Hier war ich lange unentschieden, ob vier richtiger wären. Aber dann habe ich mich doch nur für drei entschieden.
Nach den guten Bewertungen dieses Lokals, durfte am Vatertag das "Porschemuseum" besucht und im Christophorus gespeist werden.
Das Museum kann auch in einer Abendstunde von 17 bis 18 Uhr gesehen werden. Es ist relativ klein, aber ganz sehenswert.
Wir hatten mit Freunden dort reserviert und sind in die Etage des Resaturants mit dem Aufzug gelangt.
Auch körperlich eingeschränkte Personen, finden dort also extrem gute Bedingungen.
Bedienung
Kaum hatten wir Platz bezogen, stand auch schon der Aperitivwagen mit zwei Champus und Sherry, bzw. ein alkoholfreier Aperitv... mehr lesen
Christophorus · Porsche-Museum
Christophorus · Porsche-Museum€-€€€Restaurant071191125980Porscheplatz 5, 70435 Stuttgart
4.0 stars -
"Porsche auch beim Essen- tolles Fleisch von weit weit weg" TotalLeckschNach den guten Bewertungen dieses Lokals, durfte am Vatertag das "Porschemuseum" besucht und im Christophorus gespeist werden.
Das Museum kann auch in einer Abendstunde von 17 bis 18 Uhr gesehen werden. Es ist relativ klein, aber ganz sehenswert.
Wir hatten mit Freunden dort reserviert und sind in die Etage des Resaturants mit dem Aufzug gelangt.
Auch körperlich eingeschränkte Personen, finden dort also extrem gute Bedingungen.
Bedienung
Kaum hatten wir Platz bezogen, stand auch schon der Aperitivwagen mit zwei Champus und Sherry, bzw. ein alkoholfreier Aperitv
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Das Museum kann auch in einer Abendstunde von 17 bis 18 Uhr gesehen werden. Es ist relativ klein, aber ganz sehenswert.
Wir hatten mit Freunden dort reserviert und sind in die Etage des Resaturants mit dem Aufzug gelangt.
Auch körperlich eingeschränkte Personen, finden dort also extrem gute Bedingungen.
Bedienung
Kaum hatten wir Platz bezogen, stand auch schon der Aperitivwagen mit zwei Champus und Sherry, bzw. ein alkoholfreier Aperitv neben uns.
Ich entschied mich für den weissen Champus (13.-€) einer unbekannten Domain Jacquesso. Eine weitere Person bei uns für den Sherry dry.
Wir erhielten die schweren Speisekarten, die sofort zeigten , was hier hauptsächlich angesagt ist:FLEISCH
Wir orderten MineralwasserEnsinger 0,7l. 7,90€ und die Weinkarte. Die weibliche Sommelier stand mir ein wenig zu sehr auf den Füssen, was dazu führte, daß ich erst mal meinen Champagner weiter nippte.
Wir erhielten drei versch. Brote und Salz-Butter, Olivencreme und Kräutercreme.
Dann ein Gruss der Küche in Form eines kleinen Stückchens Kabeljau auf Salat. Sehr lecker.
Was mir auffiel, daß die Bedienung das Wasser immer mitnahm und sozusagen immer nachschenkte, wenn sie vorbeikam. Ich/wir hätte/n so im Nachhinein, lieber die Wasserflasche am Tisch gehabt. Während dessen waren wir aber so tief in unsere Gespräche getaucht, daß ich es vergessen habe anzusprechen. Egal- wäre sicher auf den Tisch gekommen.
Das Publikum ist ein wenig "Porsche-Like". Es war aber keine besondere Garderobe nötig, es gab auch Jeans-gekleidete Museumsbesucher.
Die Servicetruppe einiger jungen Damen (+ ein paar wenige junge Herren) waren flink und freundlich.
Die weibliche Sommelier ist mir ein wenig zu streng/steif und dennoch sehr distanziert, mir zu sehr.
Das Essen
Wie gesagt , die relativ kleine Karte, enthält viel US-Texas-Fleisch (angeblich haben die Köche die Texaner dort auch schon besucht um sich über das Fleisch zu informieren. Es reift in der eigenen Reifekammer (nicht sichtbar- also vermutlich in der Küche) und es wird uns ein Brett mit verschiedenen Arten dieses US-Fleisches in rohem Zustand am Tisch gezeigt und erklärt. Dies reicht von Rib-Eye, klassisches Filet und Entrecote - der texanische Rostbraten.
Unsere Damen am Tisch hätten gerne (gerade heute) etwas vegetarisches gegessen, was ich eigentlich von einem derartigen Lokal im Angebot erwartet hätte. Es gab kein einzigstes Gericht.
Unsere Freunde hatten den Spiess vom "Iberico-Schwein" mit Kartoffelstampf , das sehr gut geschmeckt haben soll.
Meine Frau hatte zweierlei vom Lamm (bestehend aus geschmorter Schulter und hausgebratenem Kotelett) mit Kichererbsen-Kartoffelstampf und gebratenen Artischocken (waren aber fritiert) und bestellte (gut gewählt) die Soße "Süßholz-Kümmel-Jus" extra nicht im Teller. Als sie im Kännchen vor uns stand und sie probierte, war sie froh, daß diese sehr intensiv nach Süßholz schmeckende Soße nicht im Teller war. Weil sie sehr an Arznei erinnerte. 32.-€ !!
Als Vorspeise hatten meine Frau, gebratener Rochenflügel (super gut- siehe auch das Bild!) 25.-€ und ich Hummer-Ravioli 25.-€ - auch sehr gut.
Meine Hauptspeise war Rib Eye-Steak 250 gr.mit Rosmarinkartoffeln für 36.-€ (!!)
Als Wein hatte ich zwei offene Weine, einmal als Vorspeisen-Begleiter den Grauburgunder trocken von Wassmer und zum Fleisch, den Stephan Graf Neipperg Bordeaux Porsche-Museum-Edition Rouge Perou.
Der war super gut- eben vom "kleinen Bruder" des Württemberger Grafen Neipperg, Stephan- der sein Weingut im Bordeaux u.a. hat. Hier kommt nochmal "Porsche-Feeling", weil diese Edition und weil dieser Bordeaux super schmeckt.
Als Dessert hatten wir Schokoladen -Mispel- Soufflet und eine Rhabarber-Hibiscus-Suppe für 13.-€ bzw. 6,50€.
Das US-Fleisch war echt super und ich würde jedem empfehlen, der ein richtig gutes Stück Steak schätzt, dies dort zu wählen. Da wir mehr so die Fans von regionaler Herkunft bei Fleisch sind, hat uns das Konzept nicht ganz erreicht. Das ist aber wie so oft, Geschmacksache.
Das Ambiente
Die tollen Ledersessel sind im Orginal viel schöner als auf den Bildern der Homepage. Man sitzt sehr gut und hat Platz. Sehr viel Abstand zum Nachbarn. Einen kleinen Porsche auf dem Tisch- echt o.k.
Sauberkeit
Alles sehr gepflegt und sauber, was wir sahen.
Bei der Preis-Leistung tat ich mich etwas schwerer. Hier war ich lange unentschieden, ob vier richtiger wären. Aber dann habe ich mich doch nur für drei entschieden.