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GastroGuide-User: Nolux
Nolux hat Restaurant Hermannshof in 55566 Bad Sobernheim bewertet.
vor 9 Jahren
"Wir hatten einen wundervollen Abend der nach Wiederholung schreit!"
Verifiziert

Geschrieben am 09.09.2016 | Aktualisiert am 09.09.2016
Besucht am 05.09.2016 Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Hermannshof

Das nenne ich mal einen gelungenen Abend. Wundervolles Ambiente, netter, zuvorkommender und aufmerksamer Service, dazu sehr fein gegessen und beste Naheweine getrunken.
Und als Bonus gab es noch Besuch aus Idar Oberstein und Rheine.
Carsten1972 machte mit seiner Frau Wanderurlaub im schönsten Weinanbaugebiet der Welt. Von Kirn nach Bingen in vier Tagen. Dazwischen will man ja auch gut verpflegt und gebettet werden. Und was gibt es nach der ersten Etappe besseres als im Bollants im Park sich einzuquartieren? Eben. Bei uns. (Hab ich aber nicht angeboten, noch nicht. Hatte Angst um meine Weinvorräte :-))

Vor Wochen sind wir und auch PetraIO in Kontakt getreten, da wir uns die Möglichkeit nicht nehmen lassen wollten uns einmal persönlich kennen zu lernen. Terminlich hat auch alles wunderbar geklappt.

An Tag X dann zeigte die Vlexx (regionaler Bahndienstleister) wieso die Bahn den Ruf hat immer zu spät zu sein. 15 Minuten hinter Plan hießen auch zehn Minuten später am Treffpunkt als die beiden anderen Parteien. Einen Parkplatz haben wir zum Glück noch bekommen, über Umwege durch das perfekt angelegte Anwesen fanden wir dann PetraIO und Carsten1972 samt Ehepartner auch schon mit den Nasen im Weinglas im Schatten sitzend und Weißburgunder am Trinken. Die Freude über unser Kommen war groß und die Begrüßung herzlich. Kurze Vorstellungsrunde, erster Smalltalk und hinein in den Speisesaal. Am Eingang wurden wir dann auch schon vom ersten Servicemensch in Empfang genommen und ins Restaurant geführt. Da staunte ich erst mal nicht schlecht. Sehr stilvoll, und elegant eingerichtet. Angelegt wie ein Gewölbekeller, gut 20 Meter lang und sechs Meter breit. Das Licht dezent aus diversen Leuchten von Wänden und Decken hängend. Über den langen Tischen (wie der Unsere) hingen dann Balken aus Fachwerken, unten heraus-strahlend drei Halogenspots. Obendrauf standen fünf dicke Stumpenkerzen. Sehr geil. Genauso was hab ich für unser Esszimmer gesucht.

Schönes Ambiente

Wir nahmen im linken hinteren Ende Platz, vorbei an bereits zahlreich erschienenen Gästen (ca. 20, es sollten noch ein paar wenige dazu kommen). Kaum das wir saßen stand unser Kellner (später entdeckte ich auf einer Tafel mit allen Angestellten, das unser Mann Josef heißt) schon wieder neben uns und verwies auf die beiden netten Körbchen mit zwei Sorten lecker Brot und einer Blumenkohlcreme. Die Creme war ganz angenehm und auch ganz lecker, umgehauen hat mich das Ganze aber nicht. Immerhin wurde kurze Zeit später nochmal komplett nachgefüllt.

Der Tisch 

Schon bald brachte Carsten den Einwand, wenn auch etwas verlegen, er hätte bei der Buchung etwas zu voreilig agiert und für den Abend für unseren Tisch ein Menü gebucht, hoffte aber, dass wir vielleicht trotzdem à la carte essen dürften. War zum Glück kein Problem.
Unsere vier Begleiter hatten ja noch ihren Weißburgunder, wir erhielten erst mal die Speisekarten und Josef fragte nach einem Aperitif Wunsch und empfahl sogleich einen Winzersekt vom VDP Weingut Gut Hermannsberg aus Niederhausen. Da hab ich mal schnell in die Karte geguckt, ja, stimmt, den gibt’s, sieben Euro die Flöte, die beiden anderen noch teurer... Dreimal wurde er dann geordert, unter anderem von mir und Fräulein.
Dann lass uns mal in die Speisekarte schauen. Im Internet steht genau dasselbe, also das wird auch schon mal gepflegt. Je sechs Vor- und Hauptspeisen. Preislich zwischen 7 und 31 €. Gehoben aber noch im Rahmen. Was gar nicht im Rahmen war, der Wasserpreis. 7,90€ für ein Fachinger Medium 0,75 ist eindeutig zu viel. Wir wussten zwar das nebenan ein Sternerestaurant ist, aber sollten doch die Preise drüben bleiben. Wozu dort am Montagabend auch noch zu war....
Am Ende war es dann nur Carsten der das Menü wählte.

Meinen Sekt hatte Josef erst mal vergessen, auch an die Weinkarte musste erinnert werden. An mir war es dann passende Weine für den Abend auszuwählen. Carsten setzte da wohl große Hoffnungen in mich :-). Die Weinkarte gefiel mir sehr. Zwei Seiten mit Weiß- und Rotweinen im offenen Ausschank, dann gut zwanzig Nahewinzer mit je drei bis sechs Weine. Dazu ein paar Flaschen anderer Anbaugebiete , Italiener, Franzosen und Spanier. Hier sollte eigentlich jeder glücklich werden. Und die heimischen Gewächse waren zudem sehr fair kalkuliert, da geht auch schon mal eine Flasche mehr über den Tisch…

Die ersten beiden Flaschen des edlen Wassers fanden an unseren Tisch und wurden auch eingegossen um anschließend auf einem Beistelltisch zu ruhen. Es war eh kaum Platz auf unserem großen Tisch. Jeder hatte mittlerweile drei Gläser vor sich, dazu die beiden Brotkörbe, Besteck für drei Gänge, eine gute Stoffserviette, Brotmesser mit Miniteller und ein Blumengesteck schmückten den blanken Holztisch. Und dann gab es ja noch die Menükarten. Die Stühle unterschiedlich in Art und Aussehen, meiner war sehr gemütlich.
Ich war immer noch in die Weinkarte vertieft (wollte die auch nicht so schnell wieder hergeben wie es der Service gerne hätte) und bekam so nur am Rande mit wie sich quer über den Tisch unterhalten wurde. Es war aber auch schwierig bei der genialen Auswahl. Josef brachte dann erst mal einen


Gruß aus der Küche
(Für ein Foto hiervon verweise ich auf die Bewertung von PetraIO, sofern eine folgt ;-) )

Thunfischtatar mit Brunnenkresse, serviert auf einem „Gourmet-löffel“, mit einem Happs war der dann leer. So besonders war der Gruß jetzt nicht, lecker schon, auch wenn wir uns einig waren, etwas weniger Salz wäre mehr gewesen…

Irgendwann hatte ich dann auch den ersten Wein gefunden und Josef gebeten uns eine Flasche zu bringen. Das dauerte zwar einen Moment (andere Gäste haben ja schließlich auch Hunger und Durst), der Wein kam dann aber perfekt temperiert mit sechs schönen Gläsern an den Tisch. Erst bekamen die Damen die Gläser, dann die Herren. Dann wurde die Flasche geöffnet und Carstens Frau durfte mit einem ersten Schluck den Wein für gut befinden. Ein trockener Riesling ‚S‘ vom Weingut Hees in Auen, Jahrgang 2014 – kostete 29€ die Flasche. Im Vergleich zum Wasser ein Schnäppchen. Ein schöner Wein, fruchtig mit guter Säure, leichte Noten von der Gärung mit wilden Hefen und auch recht saftig. Und mit der Zeit wurde das Ganze noch runder. Ein echt toller Wein eines noch jungen Winzers von der Nahe! Nebenbei sollte dieser Wein auch unsere Vorspeisen begleiten.


Ricottaravioli mit confierten Tomaten, Salbeibutter und gehobeltem Parmesan (19€)

Ricottaravioli mit Salbeibutter

Fräulein hatte sich da was wirklich Leckeres bestellt. Auch optisch. Unter reichlich gehobelten Parmesanscheiben und einer aufgeschäumten Parmesansoße waren einige gut gefüllte Teigtaschen mit sehr schmackhafter Ricottafüllung. Das ganze lag dann noch in gebräunter Salbeibutter die besser nicht zu machen ist. Ein wirklich hinreisendes Gericht. Ich war ein bisschen neidisch… Abgerundet wurde der Teller mit vier Scheiben der confierten Tomaten, etwas Kräuterpesto und frisch gemahlenem Pfeffer. Sehr geil! 5*


Rosa gegarte Kalbsrückentranchen mit Frankfurter Grüner Soße und wachsweichem Eigelb (17€)

Kalbsrücken mit grüner Soße

Übersichtlich würde ich mal sagen wollen. Ein paar Scheibchen (7 oder 8) sehr zart gebratenes Kalb (leider nicht rosa), etwas Salz und Pfeffer hätte ich mir gewünscht. Ansonsten okay. Die Grüne Soße wurde von Meerrettich dominiert. Passte eigentlich ganz gut, nur die Kräuter gingen völlig unter. Das Ei war auch nicht mehr wachsweich, ziemlich schnittfest sogar. Die drei Scheiben der gegarten Kartoffel unter den Radieschenstreifen waren so eine Art Sättigungsbeilage. Frische brachten die geschnittenen Basilikumblätter. An für sich ein gutes Gericht. Aber – Zu dem Preis hab ich ein bisschen mehr erwartet und die Umsetzung war auch nicht 100% wie angekündigt. Und in einem Haus wie hier muss ich dann auch etwas anders bewerten. Daher nur 3,5* für das tranchierte Kalb.

Die anderen Gerichte am Tisch sahen dann wieder viel besser aus und ich glaube auch alle waren sehr zufrieden. Nur der Wein war alle. Also blätterte ich wieder im Buch. Jetzt galt es den passenden Wein zum Hauptgang und vor allem für Carsten zu finden, der erste war nicht ganz sein Ding. Aber ich wurde fündig. Ein weiterer Riesling trocken – Paradies 2013 (36€), Weingut Korrell aus Bosenheim / Bad Kreuznach. Es gab erst mal neue Gläser für jeden, Carsten durfte diesmal den Vorkoster machen und schon der erste Duft in seiner Nase brachte nur das Wort „Fett“ aus ihm heraus. Puhh… richtig gewählt ;-) Ein ganz anderer Riesling als der zuvor. Aromentechnisch war das schon eine ganz andere Welt. Sehr exotisch, gereift, richtig cremig und vollmundig, sehr lang. Nicht ganz mein Geschmack, aber dennoch ein Spitzengewächs. Es wurde dann wieder reihum eingeschenkt, die Flasche im Kühler geparkt. Auch eine dritte Flasche Wasser musste her. Viel Quatschen macht durstig. Josef kam dann und fragte ob wir gleich weiter oder ob wir zehn Minuten warten wollten mit den Hauptgerichten. Wir hatten keine Eile. So blieb mehr Zeit um sich über Wein und sonstiges zu unterhalten. Und es gab viel zu erzählen. Die Zeit verging leider wie im besagten Flug…


Orecchiette mit Pulpo & Calamaretti, gebundener Muschelsud und Rucola (24€)

Orecchiette mit Pulpo und Calamaretti

Mal wieder. Fräulein und der Pulpo. Hat ja auch Recht. Ist schon was Feines. Zu Beginn empfand ich das Gericht etwas Langweilig. Mit Meeresgetier wurde nicht gespart, davon gab es genug und das auch perfekt zubereitet. Dazu gab es auch ausgelöste Miesmuscheln, grüne und gelbe Zucchini. Über allem leicht angemachter Rucolasalat und Parmesanspäne. Später, als ich den Teller leer essen durfte bekam das Gericht für mich einen anderen Charakter. Durch den Muschelsud unten drin wurde das Gericht rund. Das schmeckte nach Meer, aber nicht zu dominant. Durch die leichte Bindung wurde das etwas kompensiert. Die Nudeln sichtlich hausgemacht und gut gekocht. Wieder ein feines Essen. Fräulein hatte an dem Abend glückliches Händchen. 5*


Feines Fricasse von der Perlhuhnbrust mit jungen Erbsen Champignons und Linguine (25€)

Fricasse von der Perlhuhnbrust

Auch hier muss ich erst mal wieder meckern. Das waren keine Linguine sondern Tagliatelle. (Linguine sind maximal 4 mm breit, diese hier waren mindestens 6-7 mm breit.) Will aber nicht zu kleinlich sein, sie waren hausgemacht und waren wunderbar. Unter Fricasse verstehe ich auch etwas anderes als in Würfel geschnittene Hühnerbrust. Hätte man doch schön auseinander zupfen können… So wirkte es wie ein Ragout mit frischen, feinen jungen Erbsen und schön angebratenen Pilzen. Aber da waren ja noch die beiden Soßen. Eine kraftvolle, dunkle Jus unter den Nudeln (sieht man auf dem Bild leider nicht) und die helle, cremigere rund um das Fricasse. In sich ein stimmiges Gericht an dem es geschmacklich nichts auszusetzen gab. Und der Riesling war perfekt dazu! 4,5*

Auch unsrer Mitesser waren alle sehr zufrieden, leider konnte Petras Mann seinen Fisch nicht fertig essen und somit wurde das Gericht am Ende noch unter uns aufgeteilt. Und ich muss sagen eine so tolle Lachsforelle hatte ich noch nicht. Perfekt. So zart und wachsweich, das zerging auf der Zunge. Und ein so feiner Geschmack. Toll! Der dazu gehörige Wildreis wurde auch hoch gelobt, ich sah es nicht ganz so euphorisch.

Und nun, man ahnt es bestimmt, der Wein war schon wieder alle (was ist auch schon eine Flasche für sechs Personen). Also wieder in die Karte geguckt die ich immer noch unter dem Tisch versteckte, damit sie mir Josef nicht wegnimmt. Mir war noch Rotwein und ich fand ein paar Befürworter. Ich wollte mich zwischen Zweien aus dem offenen Ausschank entscheiden und bat um je eine Probe. War wie selbstverständlich kein Problem. Mit zwei Gläsern und den beiden Flaschen kam Josef und gab mir zwei großzügige Probeschlücke. Carsten und ich probierten dann und gaben letzten Endes dem 2014er Sankt Laurent (36€) vom Weingut Montigny aus Laubenheim den Vorzug gegenüber dem Spätburgunder ‚S‘ 2013 vom Weingut Sinß aus Windesheim. Ein kraftvoller Rotwein mit beerigen Noten, etwas Pfeffer vernahm ich und Schokolade. Auch toll.

Auch schon zu erwarten war, dass wir noch die Dessertkarte gereicht bekamen. Mal kurz rein geguckt (auch stolze Preise!!!) Creme Brulee (12€!!), Sorbetvarianten, Käseauswahl. Ich war aber pappsatt, Fräulein genehmigte sich eine Tasse Kaffee (3,30€)

Tässchen Kaffee

Die kam dann sehr originell auf einem Tablett mit lauter Kaffeebohnen, Milch, Zucker und Süßstoff. Sie war damit zufrieden, die anderen drei bestellten sich ein Dessert. Carsten hatte sowieso eines dank dem Menü. Ich hab dann bei ihm mal löffeln dürfen.


Buttermilchparfait mit Cranberries? (ich weiß es nicht mehr), Aprikosen und Kürbiskernen.

Wie gesagt zweimal stach ich zu. Das Parfait war auch mit den Beeren zubereitet, zumindest deutete die Farbe darauf hin. Das ganze sah aus wie ein Sandwich (wer kennt es nicht, das BIG Sandwicheis von Schöller). Nur dass das Parfait ganz rosa war und die „Waffel“ aus einer weichen Kürbiskernkruste war. Mein Highlight aber der Kürbiskernschwamm. Vom Geschmack her gar nicht mal so aber die Konsistenz wunderbar (wie geht das??) Die Aprikosen habe ich nicht probiert. Sahen aber sehr gut aus!

Jetzt waren aber wirklich alle satt. Aber eine Flasche Rotwein musste doch noch her. Unser Durst nach neuem war nicht zu stillen. Zum Abschluss sollte es noch mal eine Cuvée sein. Vom Meddersheimer Weingut Hexamer, die 2011er Rotweincuvée No.3 (32€). Gemischte Urteile am Tisch, der vorige Rote war zugänglicher. Dieser Wein hatte schon genug Zeit zu reifen, was man auch schon in der Nase merkte. Dunkle Beeren etwas rauchig, speckig und leichte Lackritznoten. Im Mund dann sehr saftig und voll. Kräftiger Rotwein der auch nach einem Festtagsbraten ruft.
Ein junger Kerl im Service wurde noch als Fotograf missbraucht und durfte von uns sechs ein Erinnerungsfoto schießen. Die Rechnung teilten wir dann durch drei. Carsten ließ sie sich aufs Zimmer schreiben, wir gaben ihm das Geld bar inklusive Trinkgeld auf die Hand. Es kam schon ein nettes Sümmchen zusammen, aber bei vier Flaschen Wein und vier Flaschen Heilwasser darf man sich nicht wundern. Ich denke aber mal, das war uns der Abend wert.
Leider ging der viel zu schnell vorüber und die Hälfte von uns musste ja tags darauf wieder arbeiten. Aber die Einladung ins Münsterland haben wir schon bekommen. Wäre echt schön wenn es klappt.
Danke für einen schönen Abend an PetraIO, Carsten1972 und ihre Partner.

Fazit:

Wir hatten einen wundervollen Abend der nach Wiederholung schreit!
Eine Gesellschaft wie man sie sich nur wünschen kann und nebenbei auch noch sehr gutes Essen und leckeren Nahewein.
Das Essen hätte ich mir hier und da noch etwas kreativer gewünscht, das was verzehrt wurde war aber sehr gut bis hervorragend. Ein paar Kleinigkeiten hatte ich schon auszusetzen, ich hätte gerne hier und da mal Sterneküche blitzen sehen wollen. 4,5*
Der Service verdient ganz klar volle 5*. Sehr aufmerksam, freundlich und zuvorkommend und sich auch jederzeit um seine Gäste sorgend, selbst wenn diese gar nicht am Tisch sind. Vorbildlich!
Das Ambiente hat auch ganz klar 5* verdient. Da wurde geklotzt. Nicht nur im Restaurant, sondern auf dem ganzen Anwesen. Sehr stilvoll und gemütlich.
Die Sauberkeit ist vorbildlich. 5* Ich habe nichts zu bemängeln. Auch bei den Toiletten. (Hier ist übrigens alles ebenerdig erreichbar)
Nur beim PLV muss ich ein paar Abstriche machen. 7,90€ für eine Flasche Mineralwasser ist einfach frech. Wir waren ja nicht im Jungborn, dem Sternerestaurant (was mag die da kosten?) Und meine Vorspeise war in meinen Augen für das gebotene auch zwei bis drei Euro zu teuer. Der Rest dagegen angemessen, die Weine im Vergleich zum Wasser fast günstig. 4*
Trotzdem bin ich einem Wiederbesuch nicht abgeneigt. Trinken wir halt noch mehr Wein beim nächsten Besuch ;-)


5–unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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