Besucht am 29.03.2018Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 95 EUR
Dumme Überschrift, mir ist jedoch nichts anderes eingefallen.
Die Anfahrt von Coburg aus zum Ort des Kartkassenessens ist holprig - wir haben eine Polizeikontrolle zu überstehen. Sehr nett, bisschen Geplauder, da geht es auch schon weiter. Mit der Empfehlung des Herren Beamten, auf jeden Fall das Rumpsteak zu genießen. Was auch von vornherein der Fall war.
Genaue Preise kann ich leider keine nennen, denn die Endabrechnung erfolgte auf einem Schmierzettel. Für mich OK, zumal es nicht aus meinem Geldbeutel ging und ich auch der Meinung bin, in Zeiten der digitalen Belegerfassung muss das jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich hoffe, ich füge dem Gastronomen kein Unrecht zu, indem ich den Beleg einfach nach der Wahrscheinlichkeit aufgliedere:
1 Rumpsteak mit Waldpilzen - 19,80 €
1 Rumpsteak mit Cognac-Pfeffersauce - 18,80 €
1 Lendchentopf, überbacken - 11,60 €
1 Schnitzel "Wiener Art" mit Pommes frites - 8,50 €
Bier. Viel Bier: 19,60 €
4 Spezi - 9,60 Euro
3 Alkoholfreie Bier - 6,60 €
Zusammen 94,50 €.
Das Lokal selbst ist so, wie ich es vor vielen Jahren zuletzt besucht habe. Dunkel, vollgestellt. Und was soll ich sagen: genau DAS macht eine fränkische Dorfwirtschaft aus. Gemütlich, urig. - Die Wirtsstube
Auch der Wirt ist derselbe, nur die Öffnungszeiten haben sich auf die Tage Freitag, Samstag, Sonntag verkürzt. War ich bei meinem letzten Besuch nicht mehr besonders angetan von den Speisen, war es für mich ein Versuch. Beginnen wir mit dem Essen.
Der Vorspeisensalat. Eine Überraschung, weil sehr gut. Ich mag genau diese Art, die aus einzelnen Salaten besteht. Und in der Regel wird ein Topping aus dem Eimer verwendet - hier nicht. Wunderbar und schmackhaft. Es gibt Lokale, in denen wäre ich zufrieden, nur den Beilagensalat in angemessener, sättigender Menge, zu bekomen. Hier ist solch eines.
Mein Rumpsteak erreichte als erstes unseren Tisch:
Medium, schöne Kruste, hätte aber gerne noch eine Minute ruhen dürfen, um die Fleischsäfte besser bei sich zu behalten. Die Soße hervorragend. Schön abgestimmt, weder der Pfeffer noch der Cognac haben sich unangenehm hervorgetan, eine runde Sache. Die roten Beeren habe ich aussortiert, diese sind - meine Meinung - nur für die Optik gut, stören aber bei fast jedem Essen durch ihren penetranten Geschmack. Eine Schinusbeere hat auch in einer Pfeffermischung nichts zu suchen. Aber, es ist, wie es ist. Dem Gesamteindruck macht es keinen Abbruch, das Steak ist vollkommen zu empfehlen.
Das Rumpsteak mit Waldpilzen. Warum auch immer, selbst mehrere Versuche, das Essen zu fotografieren, wollten nicht richtig gelingen. Gelungen war aber der Geschmack, wie mir glaubhaft versichert wurde. Auch hier ein tolles Fleisch, eine große Portion und ein Gargrad auf den gewünschten Medium-Punkt. Pommes frites der klassischen Art, dazu die Pilzsoße. Aufgrund der Jahreszeit unterstelle ich, dass es eingesalzene Ware war.
Essen Nr. 3 - das Lendchen überbacken, auch hierzu wurden Pommes gereicht. Der "Mitesser" ließ sich lediglich zu einem "war gut" hinreißen. Somit wurde das Ziel erfüllt.
Die vierte Speise ging an unseren "Schnitzelspezialisten". Den Titel hat er nicht aufgrund seiner besonderen Qualifikation, sondern durch stoisches Abarbeiten der Schnitzellisten in den Schnitzellokalen erworben. Auch hier: keine Einwände zu hören, dem Ketchup um seinen Mund herum war abzulesen, dass es geschmeckt hat. Fragen Sie nicht...
Bleibt unser Fazit. Wer sich mit fränkischen Wirtschaften anfreunden kann, eine Pinkelrinne nicht als No-go empfindet, gutes Bier und gutes Essen mag, der ist hier richtig. Der Rest möge sich bitte fernhalten, was die Chance auf einen Platz erhöht. Deshalb mein Tipp: Reservieren. Und zwar in jedem Fall.
Dumme Überschrift, mir ist jedoch nichts anderes eingefallen.
Die Anfahrt von Coburg aus zum Ort des Kartkassenessens ist holprig - wir haben eine Polizeikontrolle zu überstehen. Sehr nett, bisschen Geplauder, da geht es auch schon weiter. Mit der Empfehlung des Herren Beamten, auf jeden Fall das Rumpsteak zu genießen. Was auch von vornherein der Fall war.
Genaue Preise kann ich leider keine nennen, denn die Endabrechnung erfolgte auf einem Schmierzettel. Für mich OK, zumal es nicht aus meinem Geldbeutel ging... mehr lesen
Zum Dorfbrunnen
Zum Dorfbrunnen€-€€€Restaurant0956257373Ortsstraße 23, 96279 Weidhausen bei Coburg
4.0 stars -
"Der Krug geht solange zum Brunnen..." DerSilberneLoeffelDumme Überschrift, mir ist jedoch nichts anderes eingefallen.
Die Anfahrt von Coburg aus zum Ort des Kartkassenessens ist holprig - wir haben eine Polizeikontrolle zu überstehen. Sehr nett, bisschen Geplauder, da geht es auch schon weiter. Mit der Empfehlung des Herren Beamten, auf jeden Fall das Rumpsteak zu genießen. Was auch von vornherein der Fall war.
Genaue Preise kann ich leider keine nennen, denn die Endabrechnung erfolgte auf einem Schmierzettel. Für mich OK, zumal es nicht aus meinem Geldbeutel ging
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Die Anfahrt von Coburg aus zum Ort des Kartkassenessens ist holprig - wir haben eine Polizeikontrolle zu überstehen. Sehr nett, bisschen Geplauder, da geht es auch schon weiter. Mit der Empfehlung des Herren Beamten, auf jeden Fall das Rumpsteak zu genießen. Was auch von vornherein der Fall war.
Genaue Preise kann ich leider keine nennen, denn die Endabrechnung erfolgte auf einem Schmierzettel. Für mich OK, zumal es nicht aus meinem Geldbeutel ging und ich auch der Meinung bin, in Zeiten der digitalen Belegerfassung muss das jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich hoffe, ich füge dem Gastronomen kein Unrecht zu, indem ich den Beleg einfach nach der Wahrscheinlichkeit aufgliedere:
1 Rumpsteak mit Waldpilzen - 19,80 €
1 Rumpsteak mit Cognac-Pfeffersauce - 18,80 €
1 Lendchentopf, überbacken - 11,60 €
1 Schnitzel "Wiener Art" mit Pommes frites - 8,50 €
Bier. Viel Bier: 19,60 €
4 Spezi - 9,60 Euro
3 Alkoholfreie Bier - 6,60 €
Zusammen 94,50 €.
Das Lokal selbst ist so, wie ich es vor vielen Jahren zuletzt besucht habe. Dunkel, vollgestellt. Und was soll ich sagen: genau DAS macht eine fränkische Dorfwirtschaft aus. Gemütlich, urig.
Auch der Wirt ist derselbe, nur die Öffnungszeiten haben sich auf die Tage Freitag, Samstag, Sonntag verkürzt. War ich bei meinem letzten Besuch nicht mehr besonders angetan von den Speisen, war es für mich ein Versuch. Beginnen wir mit dem Essen.
Der Vorspeisensalat. Eine Überraschung, weil sehr gut. Ich mag genau diese Art, die aus einzelnen Salaten besteht. Und in der Regel wird ein Topping aus dem Eimer verwendet - hier nicht. Wunderbar und schmackhaft. Es gibt Lokale, in denen wäre ich zufrieden, nur den Beilagensalat in angemessener, sättigender Menge, zu bekomen. Hier ist solch eines.
Mein Rumpsteak erreichte als erstes unseren Tisch:
Medium, schöne Kruste, hätte aber gerne noch eine Minute ruhen dürfen, um die Fleischsäfte besser bei sich zu behalten. Die Soße hervorragend. Schön abgestimmt, weder der Pfeffer noch der Cognac haben sich unangenehm hervorgetan, eine runde Sache. Die roten Beeren habe ich aussortiert, diese sind - meine Meinung - nur für die Optik gut, stören aber bei fast jedem Essen durch ihren penetranten Geschmack. Eine Schinusbeere hat auch in einer Pfeffermischung nichts zu suchen. Aber, es ist, wie es ist. Dem Gesamteindruck macht es keinen Abbruch, das Steak ist vollkommen zu empfehlen.
Das Rumpsteak mit Waldpilzen. Warum auch immer, selbst mehrere Versuche, das Essen zu fotografieren, wollten nicht richtig gelingen. Gelungen war aber der Geschmack, wie mir glaubhaft versichert wurde. Auch hier ein tolles Fleisch, eine große Portion und ein Gargrad auf den gewünschten Medium-Punkt. Pommes frites der klassischen Art, dazu die Pilzsoße. Aufgrund der Jahreszeit unterstelle ich, dass es eingesalzene Ware war.
Essen Nr. 3 - das Lendchen überbacken, auch hierzu wurden Pommes gereicht. Der "Mitesser" ließ sich lediglich zu einem "war gut" hinreißen. Somit wurde das Ziel erfüllt.
Die vierte Speise ging an unseren "Schnitzelspezialisten". Den Titel hat er nicht aufgrund seiner besonderen Qualifikation, sondern durch stoisches Abarbeiten der Schnitzellisten in den Schnitzellokalen erworben. Auch hier: keine Einwände zu hören, dem Ketchup um seinen Mund herum war abzulesen, dass es geschmeckt hat. Fragen Sie nicht...
Bleibt unser Fazit. Wer sich mit fränkischen Wirtschaften anfreunden kann, eine Pinkelrinne nicht als No-go empfindet, gutes Bier und gutes Essen mag, der ist hier richtig. Der Rest möge sich bitte fernhalten, was die Chance auf einen Platz erhöht. Deshalb mein Tipp: Reservieren. Und zwar in jedem Fall.