Geschrieben am 23.05.2016 2016-05-23| Aktualisiert am
23.05.2016
Besucht am 16.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Allgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer ist jedoch die Fahrt 124 m hoch mit dem verspiegelten in Messing verkleideten Kehlsteinlift, der nach nur 41 Sekunden direkt im Vestibül des Kehlsteinhauses endet.
Leider war es mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall nicht nur recht frisch auf dem Kehlsteinplateau, sondern auch recht neblig, so dass der herrliche weit umfassende Panoramaausblick auf die Berchtesgadener Alpen stark eingeschränkt war.
Ambiente
Das Kehlsteinhaus blieb im Zweiten Weltkrieg von alliierten Bomben verschont und wurde auch nach dem Krieg nicht wie der Berghof Adolf Hitlers gesprengt. Es ist daher heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus bewirtschaftet.
Küche
Neben Kaffee und Kuchen bietet die Küche Allerlei für den kleinen und großen Hunger, bayrisch gut bürgerlich von der Brotzeit, Kalter Leberkäse mit Essiggurke, Brot und Senf über Schnitzel, Salatvariationen bis zum Schweinefilet mit Pfefferrahmsoße und Röstinchen.
Ich entschied mich für „Schweinebraten mit Knödel und Kraut“ zu 10,90 €.
Bewertung
Ich war mehr als angenehm überrascht von der Qualität und Zubereitung der Speisen, nicht selbstverständlich für eine Gastronomie an einem Ort, der mit jährlich über 300.000 Besuchern aus dem In- und Ausland zu den Highlights des Tourismus in Oberbayern zählt. So war auch an diesem Tag das Restaurant sehr gut besucht. Lobend hervorheben möchte ich auch die freundliche, zuvorkommende und flotte Bedienung. Es waren zwei junge Kellner im Trachtenlook abwechselnd im Einsatz.
Nach angenehmer Wartezeit wurde auf großem Teller eine üppiges Tagesessen serviert, zwei ordentliche Scheiben Schweinebraten, kross auf der Schwarte gebraten, perfekt gegart, butterzart und schön aromatisch, überzogen von einer tollen Soße aus dem Sud mit angenehmer Kümmelnote. Dazu ein pikantes Sauerkraut, noch fest im Biss, und ein fuffiger dicker Knödel, bekrönt von frischer Petersilie.
So muss ein Schweinebraten schmecken – Fleisch und Beilagen „saulecker“.
Fazit: ehrliche gute bayrische Küche, kein Tourinepp im „Eagle's Nest“
Allgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer... mehr lesen
4.5 stars -
"ehrliche gute bayrische Küche, kein Tourinepp im „Eagle's Nest“" saarschmeckerAllgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer
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Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer ist jedoch die Fahrt 124 m hoch mit dem verspiegelten in Messing verkleideten Kehlsteinlift, der nach nur 41 Sekunden direkt im Vestibül des Kehlsteinhauses endet.
Leider war es mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall nicht nur recht frisch auf dem Kehlsteinplateau, sondern auch recht neblig, so dass der herrliche weit umfassende Panoramaausblick auf die Berchtesgadener Alpen stark eingeschränkt war.
Ambiente
Das Kehlsteinhaus blieb im Zweiten Weltkrieg von alliierten Bomben verschont und wurde auch nach dem Krieg nicht wie der Berghof Adolf Hitlers gesprengt. Es ist daher heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus bewirtschaftet.
Küche
Neben Kaffee und Kuchen bietet die Küche Allerlei für den kleinen und großen Hunger, bayrisch gut bürgerlich von der Brotzeit, Kalter Leberkäse mit Essiggurke, Brot und Senf über Schnitzel, Salatvariationen bis zum Schweinefilet mit Pfefferrahmsoße und Röstinchen.
Ich entschied mich für „Schweinebraten mit Knödel und Kraut“ zu 10,90 €.
Bewertung
Ich war mehr als angenehm überrascht von der Qualität und Zubereitung der Speisen, nicht selbstverständlich für eine Gastronomie an einem Ort, der mit jährlich über 300.000 Besuchern aus dem In- und Ausland zu den Highlights des Tourismus in Oberbayern zählt. So war auch an diesem Tag das Restaurant sehr gut besucht. Lobend hervorheben möchte ich auch die freundliche, zuvorkommende und flotte Bedienung. Es waren zwei junge Kellner im Trachtenlook abwechselnd im Einsatz.
Nach angenehmer Wartezeit wurde auf großem Teller eine üppiges Tagesessen serviert, zwei ordentliche Scheiben Schweinebraten, kross auf der Schwarte gebraten, perfekt gegart, butterzart und schön aromatisch, überzogen von einer tollen Soße aus dem Sud mit angenehmer Kümmelnote. Dazu ein pikantes Sauerkraut, noch fest im Biss, und ein fuffiger dicker Knödel, bekrönt von frischer Petersilie.
So muss ein Schweinebraten schmecken – Fleisch und Beilagen „saulecker“.
Fazit: ehrliche gute bayrische Küche, kein Tourinepp im „Eagle's Nest“