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Sigmaringen mit dem wunderschönen Schloß, wie aus dem Märchenbuch, ist eine Reise wert. Vom PKW- bzw. Wohnmobilstellplatz aus, vor und hinter der Stadthalle, ist das Schloß ein richtiger Hingucker. Nicht weit davon weg Richtung Innenstadt fällt das Gasthaus Donau auf der rechten Seite auf.
Ambiente
Nicht gerade typisch für ein griechisches Gasthaus ist der Name Donau aber dennoch passend für die Gegend. Über Stufen von rechts oder von links hinauf (nicht behindertenfreundlich) geht es ins Gasthaus. Auch Innen ist nicht alles typisch griechisch. Lediglich ein Wandgemälde und drei weiße Säulen, die die Theke stützen. Ansonsten sind die Räumlichkeiten aufgeteilt in 2 Bereiche. Wurzelholztische, einfache Stühle bzw. Sitzbänke mit Lederpolster-flächen ein weihnachtlicher Papierläufer passend zu den Servierten und ein Glasteelicht auf den Tischen zieren die Räumlichkeiten. Im Nebenraum steht ein bunter Tannenbaum mit wechselndem Lichterspiel und über der Theke hängt eine bunte Lichterkette. Auffallend sind die 5-armigen Leuchter über den Tischen und zwei Vitrinen mit Pokalen. Der Gasthof bietet für 115 Personen in der Gaststube Platz und nochmals für 130 Personen im Biergarten.
Service
Gleich vier Personen sind für den Service zuständig. Einer hinter der Theke und drei, die den kompletten Gastraum übernehmen. Zuviel Personal, die Auslastung ist nicht stimmig. An unserem Tisch gab es daher keinen richtigen Ansprechpartner. Auf der Rechnung stand zum Schluß: "Es bediente Sie: Manager" - genau das spiegelte unseren Eindruck wieder und brachte die Bezeichnung für den Service auf den Punkt.
Essen
Von der großen Klappkarte gibt es Seniorenessen, zahlreiche Fischgerichte, Gerichte vom Grill und aus dem Ofen. Wir wählten den Seniorenteller Konstantinos mit Lammkotelett, Gyros, Zaziki, Reis und Bauernsalat (8,00 €). Sowohl das Lammkotelett -das sehr sehr dünn geschnitten war- als auch das Gyros hatte einen Fettrand. Der Dorfteller hingegen mit zwei Fleischspießen, Gyros, Zaziki und Pommes (13,50 €) war geschmacklich in Ordnung. Für die beiden Bauernsalate wurden leider geschmacksneutrale Tomaten gewählt.
Fazit: Das gut besuchte Gasthaus besticht durch seine große Auswahl an Gerichten.