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15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch was ganz anderes. Alle drei Kollegen am Dresdner Standort vereint, der Chef auch da, das passiert nur alle paar Jahre. Also alle ab ins Auto und gespannt warten wo uns Chefe hin entführt. Erstaunt waren wir, als unser Wagen abrupt auf der Königsbrücker Straße stoppte, und wir vorm unscheinbaren „Isola Bella“ hielten. Der erste Gedanke-Pizza-billiger geht’s ja wohl kaum zu nem Firmenjubiläum. Naja, also los, den Laden gestürmt.
Ambiente:
Erstaunt nahmen wir im hellen, mediterran und freundlich gehaltenen Gastraum Platz.
Gastraum
Große Fenster brachten viel Licht in den Innenraum, Bilder aus der Toskana sollen italienisches Flair versprühen. Drei Viertel der Plätze waren mit anderen Englischsprachigen Gästen belegt, unser reservierter Tisch stand relativ mittig im Gastraum. Die Tische waren alle mit roten Tischdecken gedeckt, dazu bereits das Besteck, eine große Kerze und große Servietten. Oha, das sah ja schon mal nobel aus. Und ist dem kleinen Restaurant von außen gar nicht anzusehen.
Bedienung:
Wir wurden von der Chefin, eine reifere Italienerin, bedient. Gebrochenes, aber sehr gut verständliches Deutsch, Englisch und Italienisch fließend konnte sie die Bestellungen entgegen nehmen. Allein schmiss Sie den Laden, fragte immer wieder nach besonderen Wünschen nach, ohne das es lästig wurde, und hatte bei all dem auch immer ein Lächeln auf den Lippen. Hier merkte man, Sie fühlt sich wohl in ihrem Reich.
Das Essen:
Eine umfangreiche Speisekarte mit Vorsuppen, Antipasti und Salaten, gefolgt von 21 verschiedenen Pizzen, frischer, selbstgemachter Pasta, verschiedenen Fischgerichten und italienischen Fleischgerichten wurde uns gereicht. Die Preise liegen dabei bei 5 Euronen für die Vorsuppen, ca. 9-10 Euro für die Pizzen. Die Pasta ist für 8-11 Euro zu haben, der Fisch kostet 15-18 Euro, die Fleischgerichte stehen mit 16-22 Euro in der Karte.
Auszug aus der Speisekarte
So nun entscheide dich mal aus 74 Gerichten das passende zu finden. Da kam der Vorschlag unseres Chefs nicht schlecht, erst einmal Bruschetta „Camapagnola“-geröstetes Brot mit Tomatenwürfeln, Basilikum, Oregano und Knoblauch gewürzt, und einen Antipastiteller „Italiano“ für uns viere zu bestellen. Nun hatten wir etwas mehr Zeit die Karte zu studieren. Da niemand so Recht Appetit auf Pizza und Pasta hatte, stand recht schnell nur noch die Fleischkarte zur Auswahl. Mein Schrauber-Kollege und ich entschieden uns für das Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße für 18,20 €. Unser Spares-und SAP-Spezialist entschied sich für das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße für 20,10 € und Chefe orderte das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing für 18,90 €.
Salatteller zu den Hauptspeisen
Zu allen Gerichten wurden Rosmarinkartoffeln und ein kleiner Salatteller gereicht.
Als Gruß aus der Küche wurde zeitgleich mit den Getränken ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße an unseren Tisch gebracht.
Gruß aus der Küche-ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße
Die Vorspeisen ließen dann auch nicht zu lange auf sich warten, auch die Getränke kamen alsbald.
Die Sinalco schmeckt.....
Die Bruschetta „Camapagnola“ war noch angenehm warm, die Tomatenstückchen würzig in einer Marinade aus Basilikum, Oregano und reichlich Knoblauch. Mmmh war das lecker.
Bruschetta und Antipastiteller "Italiano"
Der Antipastiteller „Italiano“ war ausreichend für uns viere mit Schafskäse, gerösteter Paprika, Artischocke, gegrillter Zucchini, Pilzen und Schinken belegt.
frische Brötchen zum Antipastiteller
Dazu gab es frische, noch warme Brötchen. Für uns als Vorspeise genügend und auch wieder richtig lecker. Es konnte also nur noch besser werden. Auf die Hauptspeisen mussten wir ca eine ¾ Stunde warten, was uns aber die Gewissheit gab, hier wird frisch gekocht.
Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Unser Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße- war angenehm gegrillt. Außen schön kross gegrillt, im Inneren noch weich und leicht blutig. Sicher nicht jedermanns Geschmack, unseren Nerv hats getroffen. Obenauf noch schön bissige Tomaten mit Käse überbacken und einer leckeren Tomatensoße obenauf.
Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Dazu krosse, gut gewürzte Rosmarinkartoffeln. Der dazugehörige Salatteller war mit frischen Gemüse angerichtet.
Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße
Das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße-war ebenfalls außen kross und innen zart, leicht blutig gegrillt. Die Pilze obenauf fest im Biss und angenehm gewürzt. Hier natürlich auch die Rosmarinkartoffeln und der Salatteller.
Das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing-waren vier angenehm große Lammkrönen, gut durchgebraten. Ein angenehmer Lammgeschmack mit einer leichten Knoblauchnote rundete dieses Gericht ab. Auch hier wieder die leckeren Rosmarinkartoffeln und der Salatteller. Nach fast zwei Stunden haben wir rundum zufrieden dieses unscheinbare Restaurant verlassen. Danke Chefe.
unser Team
Sauberkeit:
Das Restaurant als auch die Toiletten waren in einem außerordentlich gepflegten Zustand. Tadellos!
Resultat:
Von außen ein unscheinbares Restaurant, jedoch in meinen Augen ein kleiner Geheimtipp im Norden von Dresden. Die großen Chipbuden sind nicht weit entfernt, von daher auch eine englischsprachige Bedienung möglich. Dieses Lokal werden wir wohl nicht zum letzten Mal besucht haben. Chefe kommt ja mal wieder zu uns…….