Geschrieben am 29.01.2015 2015-01-29| Aktualisiert am
29.01.2015
Besucht am 29.01.2015
„Spille Ochtum“ sagen wir immer, wenn wir das Hotel und Restaurant „Zur Ochtumbrücke“ meinen. Im Bremer Ortsteil Strom ist das Haus direkt an der Ochtum, ein Fluss der später beim Ochtum - Sperrwerk in die Weser mündet.
Das Traditionslokal wird seit knapp 60 Jahren von der Familie Spille geführt, im März 2015 ist dann wieder Jubiläum, erzählte mir Kurt Spille.
Dort bekommt regionalen Fischspezialitäten wie Aal in verschiedenen Zubereitungsarten, Krabben und andere Fischsorten und natürlich auch Fleischgerichte wie Schnitzel und Steaks, sogar etwas vegetarischer Gemüseteller steht auf der Speisekarte. Dazu natürlich deftige Hausmannskost, wie Bremer Knipp oder Labskaus und belegte Vollkornbrote stehen zur Verfügung.
Durch verschieden Räume, kann man dort auch bei Feierlichkeiten aus verschiedenen Menüvorschlägen wählen. Zusätzlich sollte man wissen, dass dort ein Sommergarten und eine Grillhütte vorhanden sind.
Ich habe das Restaurant schon mehrfach besucht, Familienfeier mit Brataal, und öfter zum Stinte essen. Meist am Wochenende, dann quillt das Restaurant von den vielen Gästen schon über. Aber am Freitag auf dem Weg von der Arbeit kann man gemütlich in der Wirtsstube sitzen, und gemütlich Stinte verzehren.
Nachdem nun in der Zeitung stand, dass es ab sofort bei Spille wieder fangfrische gebratene Stinte zum Sattessen gibt, habe ich mich im Schneegestöber auf den Weg gemacht. Stinte gibt es nur von Januar bis März, dann ist die Saison.
Das Angebot lautet: Stinte mit Salz- oder Bratkartoffeln und Bohnensalat für 18,50 €
Was sind Stinte fragen vermutlich viele, ein Meeresfisch in den Küstengewässern Europas von der Ostsee bis zur Biscaya. Eine im Süßwasser lebende Form, der Binnenstint, ist in den großen Seen von Nordeuropa verbreitet.
Zum Laichen sammeln sich die Stinte und wandern in die Unterläufe der großen Ströme wie die Weser ein, um hier über sandigen Stellen abzulaichen.
In Norddeutschland werden Stinte traditionell in Roggenschrot gewendet und dann in Butterschmalz gebraten. Die zarten Gräten können mitgegessen werden können.
Dazu trinkt man üblicherweise frisch gezapftes Bier, nach dem Essen ist ein kalter Aquavit angebracht.
Ich wurde vom Chef, Kurt Spille freundlich begrüßt, er holte auch noch den Schlüssel von der Grillhütte (Kota), um mir den Innenraum zu zeigen und erzählte mir, die Stinte kommen aus Nordenham an der Weser.
Dann erst einmal zum Aquarium, da hatten sich meine Kinder schon immer dran satt-gesehen, wenn wir auf das Essen gewartet haben.
Die freundliche Bedienung nahm meine Bestellung entgegen, und gab mit auch das kostenlose WLAN Passwort für Gäste.
Mit dem Stövchen kam auch schon der leckere Bohnensalat und das Kräusen Bier.
Dann die große Platte mit den Stinten, in der Pfanne gebraten, und nicht aus der Friteuse.
Auf der Platte mit Salat, Zitrone und Tomate lagen 21 gebratene Stinte, dazu Salzkartoffeln und Buttersoße.
In vier Portionen verzehrte ich diese leckere saisonale Spezialität, was dann zum Abschluss nach einem Aquavit rief, der mir mit Linie oder Jubi angeboten wurde. Für den Absacker zahlt man 2,30 €, das Bier kostete 3,00 €, alles recht zivile Preise.
Das Restaurant war heute Mittag auch gut besucht, Grünkohl und Steak wurde verlangt, in der Schankstube waren alle Tische besetzt.
Wer in Strom Spille aufsucht, hat maritimes Ambiente, es ist sauber und gefällt nicht nur mir!
„Spille Ochtum“ sagen wir immer, wenn wir das Hotel und Restaurant „Zur Ochtumbrücke“ meinen. Im Bremer Ortsteil Strom ist das Haus direkt an der Ochtum, ein Fluss der später beim Ochtum - Sperrwerk in die Weser mündet.
Das Traditionslokal wird seit knapp 60 Jahren von der Familie Spille geführt, im März 2015 ist dann wieder Jubiläum, erzählte mir Kurt Spille.
Dort bekommt regionalen Fischspezialitäten wie Aal in verschiedenen Zubereitungsarten, Krabben und andere Fischsorten und natürlich auch Fleischgerichte wie Schnitzel und Steaks,... mehr lesen
Zur Ochtumbrücke
Zur Ochtumbrücke€-€€€Restaurant, Hotel0421541270Stromer Landstraße 53, 28197 Bremen
5.0 stars -
"Fischspezialtitäten an der Bremer Landesgrenze - Traditionslokal seit 1955 in Familien Besitz" Immer wieder gern„Spille Ochtum“ sagen wir immer, wenn wir das Hotel und Restaurant „Zur Ochtumbrücke“ meinen. Im Bremer Ortsteil Strom ist das Haus direkt an der Ochtum, ein Fluss der später beim Ochtum - Sperrwerk in die Weser mündet.
Das Traditionslokal wird seit knapp 60 Jahren von der Familie Spille geführt, im März 2015 ist dann wieder Jubiläum, erzählte mir Kurt Spille.
Dort bekommt regionalen Fischspezialitäten wie Aal in verschiedenen Zubereitungsarten, Krabben und andere Fischsorten und natürlich auch Fleischgerichte wie Schnitzel und Steaks,
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Das Traditionslokal wird seit knapp 60 Jahren von der Familie Spille geführt, im März 2015 ist dann wieder Jubiläum, erzählte mir Kurt Spille.
Dort bekommt regionalen Fischspezialitäten wie Aal in verschiedenen Zubereitungsarten, Krabben und andere Fischsorten und natürlich auch Fleischgerichte wie Schnitzel und Steaks, sogar etwas vegetarischer Gemüseteller steht auf der Speisekarte. Dazu natürlich deftige Hausmannskost, wie Bremer Knipp oder Labskaus und belegte Vollkornbrote stehen zur Verfügung.
Durch verschieden Räume, kann man dort auch bei Feierlichkeiten aus verschiedenen Menüvorschlägen wählen. Zusätzlich sollte man wissen, dass dort ein Sommergarten und eine Grillhütte vorhanden sind.
Ich habe das Restaurant schon mehrfach besucht, Familienfeier mit Brataal, und öfter zum Stinte essen. Meist am Wochenende, dann quillt das Restaurant von den vielen Gästen schon über. Aber am Freitag auf dem Weg von der Arbeit kann man gemütlich in der Wirtsstube sitzen, und gemütlich Stinte verzehren.
Nachdem nun in der Zeitung stand, dass es ab sofort bei Spille wieder fangfrische gebratene Stinte zum Sattessen gibt, habe ich mich im Schneegestöber auf den Weg gemacht. Stinte gibt es nur von Januar bis März, dann ist die Saison.
Das Angebot lautet: Stinte mit Salz- oder Bratkartoffeln und Bohnensalat für 18,50 €
Was sind Stinte fragen vermutlich viele, ein Meeresfisch in den Küstengewässern Europas von der Ostsee bis zur Biscaya. Eine im Süßwasser lebende Form, der Binnenstint, ist in den großen Seen von Nordeuropa verbreitet.
Zum Laichen sammeln sich die Stinte und wandern in die Unterläufe der großen Ströme wie die Weser ein, um hier über sandigen Stellen abzulaichen.
In Norddeutschland werden Stinte traditionell in Roggenschrot gewendet und dann in Butterschmalz gebraten. Die zarten Gräten können mitgegessen werden können.
Dazu trinkt man üblicherweise frisch gezapftes Bier, nach dem Essen ist ein kalter Aquavit angebracht.
Ich wurde vom Chef, Kurt Spille freundlich begrüßt, er holte auch noch den Schlüssel von der Grillhütte (Kota), um mir den Innenraum zu zeigen und erzählte mir, die Stinte kommen aus Nordenham an der Weser.
Dann erst einmal zum Aquarium, da hatten sich meine Kinder schon immer dran satt-gesehen, wenn wir auf das Essen gewartet haben.
Die freundliche Bedienung nahm meine Bestellung entgegen, und gab mit auch das kostenlose WLAN Passwort für Gäste.
Mit dem Stövchen kam auch schon der leckere Bohnensalat und das Kräusen Bier.
Dann die große Platte mit den Stinten, in der Pfanne gebraten, und nicht aus der Friteuse.
Auf der Platte mit Salat, Zitrone und Tomate lagen 21 gebratene Stinte, dazu Salzkartoffeln und Buttersoße.
In vier Portionen verzehrte ich diese leckere saisonale Spezialität, was dann zum Abschluss nach einem Aquavit rief, der mir mit Linie oder Jubi angeboten wurde. Für den Absacker zahlt man 2,30 €, das Bier kostete 3,00 €, alles recht zivile Preise.
Das Restaurant war heute Mittag auch gut besucht, Grünkohl und Steak wurde verlangt, in der Schankstube waren alle Tische besetzt.
Wer in Strom Spille aufsucht, hat maritimes Ambiente, es ist sauber und gefällt nicht nur mir!