Ok, ich gebe zu, dass mich die indisch-pakistanischen Restaurants in London sicher für mein Leben geprägt haben und dass solche Restaurants in Deutschland nur selten meinen Ansprüchen genügen. Dass ich auch gern selbst indisch koche, macht meine Beurteilung von Gaststätten auch nicht unkritischer.
Das Maharaja ist – wie schön beschrieben – hübsch landestypisch eingerichtet und dabei schön hell. Ein Ort zum Wohlfühlen. Es gibt auch zwei Nischen, in denen man gepflegt auf Teppichen sitzend-liegend speisen kann. Das allerdings wollten wir unseren alten Körpern nicht mehr antun.
Es wird von einem muslimischen Besitzer bekocht, was das Angebot von Rindfleischgerichten erklärt. Seine etwas sehr distanziert, leicht arrogant wirkende Frau ist für den Service verantwortlich.
Mein Auftakt zu den sparsamen 2 Pappdams und zwei Sößchen (Mangochutney und Minzjoghurtsauce) war ein köstliches Granatapfellassi. Die Weinpreise sind auf Hamburger Niveau.
Das gemischte Maharaja Tandoori # 25 zu 16,50 (Huhn, Lamm) war ok, ohne mich zu Begeisterungsstürmen zu führen. Die dazu gereichte Sauce war sehr pfeffrig; sonst habe ich von den verwendeten Gewürzen (stehen auf der Speisekarte) nichts geschmeckt.
Mein Begleiter hatte schmackhaftes Beef Jalfrezi (# 35, 12,50) mit zart geschmortem Rindfleisch in einer milden Sauce.
Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten; 3 wären es in Hamburg, 4 in Bremen, smile
P.S. Komisch ich es generell, dass es in indischen Restaurants in Deutschland Rindfleisch- , aber keine Schweinefleischgerichte gibt. In Indien essen Hindus, die mehr als 90% der Bevölkerung ausmachen, kein Rindfleisch, weil die Kuh als 'heiliges Tier' ein Tabu darstellt, während Schwein durchaus akzeptabel ist.
Ganz abgesehen davon, dass in Indien viel mehr vegetarische Gerichte angeboten werden als in Deutschland. Aber ok, Deutsche sind einfach mehrheitlich Carnivoren. Im Maharaja werden praktisch keine vegetarischen Gerichte angeboten.
Aber es scheint so zu sein, dass die überwiegende Mehrzahl der 'indischen' Restaurants von Pakistanis betrieben werden, die wiederum überwiegend Muslime sind, also Rind- aber kein Schweinefleisch essen dürfen.
Ok, ich gebe zu, dass mich die indisch-pakistanischen Restaurants in London sicher für mein Leben geprägt haben und dass solche Restaurants in Deutschland nur selten meinen Ansprüchen genügen. Dass ich auch gern selbst indisch koche, macht meine Beurteilung von Gaststätten auch nicht unkritischer.
Das Maharaja ist – wie schön beschrieben – hübsch landestypisch eingerichtet und dabei schön hell. Ein Ort zum Wohlfühlen. Es gibt auch zwei Nischen, in denen man gepflegt auf Teppichen sitzend-liegend speisen kann. Das allerdings wollten wir unseren... mehr lesen
3.0 stars -
"Ok, ich gebe zu, dass mich die indi..." Ehemalige UserOk, ich gebe zu, dass mich die indisch-pakistanischen Restaurants in London sicher für mein Leben geprägt haben und dass solche Restaurants in Deutschland nur selten meinen Ansprüchen genügen. Dass ich auch gern selbst indisch koche, macht meine Beurteilung von Gaststätten auch nicht unkritischer.
Das Maharaja ist – wie schön beschrieben – hübsch landestypisch eingerichtet und dabei schön hell. Ein Ort zum Wohlfühlen. Es gibt auch zwei Nischen, in denen man gepflegt auf Teppichen sitzend-liegend speisen kann. Das allerdings wollten wir unseren
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Das Maharaja ist – wie schön beschrieben – hübsch landestypisch eingerichtet und dabei schön hell. Ein Ort zum Wohlfühlen. Es gibt auch zwei Nischen, in denen man gepflegt auf Teppichen sitzend-liegend speisen kann. Das allerdings wollten wir unseren alten Körpern nicht mehr antun.
Es wird von einem muslimischen Besitzer bekocht, was das Angebot von Rindfleischgerichten erklärt. Seine etwas sehr distanziert, leicht arrogant wirkende Frau ist für den Service verantwortlich.
Mein Auftakt zu den sparsamen 2 Pappdams und zwei Sößchen (Mangochutney und Minzjoghurtsauce) war ein köstliches Granatapfellassi. Die Weinpreise sind auf Hamburger Niveau.
Das gemischte Maharaja Tandoori # 25 zu 16,50 (Huhn, Lamm) war ok, ohne mich zu Begeisterungsstürmen zu führen. Die dazu gereichte Sauce war sehr pfeffrig; sonst habe ich von den verwendeten Gewürzen (stehen auf der Speisekarte) nichts geschmeckt.
Mein Begleiter hatte schmackhaftes Beef Jalfrezi (# 35, 12,50) mit zart geschmortem Rindfleisch in einer milden Sauce.
Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten; 3 wären es in Hamburg, 4 in Bremen, smile
P.S. Komisch ich es generell, dass es in indischen Restaurants in Deutschland Rindfleisch- , aber keine Schweinefleischgerichte gibt. In Indien essen Hindus, die mehr als 90% der Bevölkerung ausmachen, kein Rindfleisch, weil die Kuh als 'heiliges Tier' ein Tabu darstellt, während Schwein durchaus akzeptabel ist.
Ganz abgesehen davon, dass in Indien viel mehr vegetarische Gerichte angeboten werden als in Deutschland. Aber ok, Deutsche sind einfach mehrheitlich Carnivoren. Im Maharaja werden praktisch keine vegetarischen Gerichte angeboten.
Aber es scheint so zu sein, dass die überwiegende Mehrzahl der 'indischen' Restaurants von Pakistanis betrieben werden, die wiederum überwiegend Muslime sind, also Rind- aber kein Schweinefleisch essen dürfen.