Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 19.01.2014
Ich liebe es bei dem Wetter durch die Pampa zu fahren. Heute Morgen erst einen Cappuccino im Le Petit und dann ab Richtung Nottuln. Eine halbe Stunde Autofahrt von Münster und plötzlich biegt man in eine kleine Seitenstraße wo kaum 2 Autos nebeneinander fahren können, kommt an etlichen schönen Bauernhöfen vorbei. Keine Menschenseele zu sehen, "könnte ich auf dem Land leben" schießt es mir durch den Kopf, kurz manifestiert sich der Gedanke, doch dann ist er schon wieder weg. Als ich auf den Parkplatz biege erschecke ich, es ist 11:30 und schon stehen hier ca 80 Autos, ich habe nicht reserviert, ich bin in geheimer Mission unterwegs. Beim Eintreten fällt der Blick gleich auf den brennenden Kamin und auf die offene Küche, schon mal 100 Punkte. Der vordere Gastraum bietet noch einige freie Tische und ich darf am Fenster mit Blick in die Küche und den Kamin Platz nehmen, genau richtig.
Bedienung Dieser mütterliche Typ Bedienung weckt gleich "Mamagefühle", sie ist sympatisch, hat ein offenes Lachen und bedient mit einer Leichtigkeit, als wäre sie als Kellnerin auf die Welt gekommen. Sie liebt ihren Beruf!
Das Essen Ein DIN A 4 Blatt als Speisekarte, westfälisch mit Braten und Wild und die Hausspezialität "Forelle". Ich nehme die Mandelforelle mit Salat 15 Euro als Menü. Ich wollte ansich kein Menü, aber scheinbar werden alle Gerichte als Mittagsmenü angeboten. Die Spinatrahmsuppe kommt in einer Schüssel - minstens 3 Teller - ziemlich flüssig daher, war nicht so meins und viel zu viel. Der Beillagensalat auch etwas langweilig, nur Eisbergsalat mit frischem Joghurtdressing. "Meine Freundin die Kirschtomate hat mir gefehlt" - danke Obacht.
Die gebratene Forelle mit ganz viel gerösteten Mandelsplittern, fürs Auge nicht so aufregend, aber geschmacklich gute Hausmannskost. Mit Kartoffeln, dazu extra ausgelassene Butter. Als Nachtisch dann Mandelvaniliecreme auch nichts aufregendes. Aber ich schätze die meisten älteren Gäste schätzen diese Menüs.
Das Ambiente Schönes westfälisches Ambente, mit Kamin und der offenen Küche, bestimmt 70 qm groß. Die blauen Bauerndecken passten gut zu den Holztischen und Holzstühlen mit Kissen. Frische Tulpen auf den Tischen und ein kleines Teelicht. Die Einsicht in die Küche hat mir gut gefallen, kurze knappe Ansagen der bestellten Gerichte am Pass, sonst war nichts zu hören, keine Hektik. Ein älterer Herr mit Kravatte begrüßte die Gäste, ich schätze es war der Senior, der alles im Blick hatte. Schinken vor dem Kamin unter der Decke, den Kamin im Blickfeld - was natürlich eine verräucherte Jacke nach sich zog - aber egal, es war gemütlich. Hauseigene Konserven und Schinken gibt es zu kaufen, sowie Äpfel und Schnaps. Draußen ein Kinderspielplatz und natürlich Aussenplätze für den Sommer. Eine Blaskapelle fand sich auch noch ein und spielte nebenan ein Geburtstagsständchen.
Sauberkeit okay
Ich liebe es bei dem Wetter durch die Pampa zu fahren. Heute Morgen erst einen Cappuccino im Le Petit und dann ab Richtung Nottuln. Eine halbe Stunde Autofahrt von Münster und plötzlich biegt man in eine kleine Seitenstraße wo kaum 2 Autos nebeneinander fahren können, kommt an etlichen schönen Bauernhöfen vorbei. Keine Menschenseele zu sehen, "könnte ich auf dem Land leben" schießt es mir durch den Kopf, kurz manifestiert sich der Gedanke, doch dann ist er schon wieder weg.
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4.0 stars -
"Frische Forellen im Stevertal !" Peter3Ich liebe es bei dem Wetter durch die Pampa zu fahren. Heute Morgen erst einen Cappuccino im Le Petit und dann ab Richtung Nottuln. Eine halbe Stunde Autofahrt von Münster und plötzlich biegt man in eine kleine Seitenstraße wo kaum 2 Autos nebeneinander fahren können, kommt an etlichen schönen Bauernhöfen vorbei. Keine Menschenseele zu sehen, "könnte ich auf dem Land leben" schießt es mir durch den Kopf, kurz manifestiert sich der Gedanke, doch dann ist er schon wieder weg.
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Als ich auf den Parkplatz biege erschecke ich, es ist 11:30 und schon stehen hier ca 80 Autos, ich habe nicht reserviert, ich bin in geheimer Mission unterwegs. Beim Eintreten fällt der Blick gleich auf den brennenden Kamin und auf die offene Küche, schon mal 100 Punkte. Der vordere Gastraum bietet noch einige freie Tische und ich darf am Fenster mit Blick in die Küche und den Kamin Platz nehmen, genau richtig.
Bedienung
Dieser mütterliche Typ Bedienung weckt gleich "Mamagefühle", sie ist sympatisch, hat ein offenes Lachen und bedient mit einer Leichtigkeit, als wäre sie als Kellnerin auf die Welt gekommen. Sie liebt ihren Beruf!
Das Essen
Ein DIN A 4 Blatt als Speisekarte, westfälisch mit Braten und Wild und die Hausspezialität "Forelle". Ich nehme die Mandelforelle mit Salat 15 Euro als Menü. Ich wollte ansich kein Menü, aber scheinbar werden alle Gerichte als Mittagsmenü angeboten.
Die Spinatrahmsuppe kommt in einer Schüssel - minstens 3 Teller - ziemlich flüssig daher, war nicht so meins und viel zu viel. Der Beillagensalat auch etwas langweilig, nur Eisbergsalat mit frischem Joghurtdressing.
"Meine Freundin die Kirschtomate hat mir gefehlt" - danke Obacht.
Die gebratene Forelle mit ganz viel gerösteten Mandelsplittern, fürs Auge nicht so aufregend, aber geschmacklich gute Hausmannskost. Mit Kartoffeln, dazu extra ausgelassene Butter. Als Nachtisch dann Mandelvaniliecreme auch nichts aufregendes. Aber ich schätze die meisten älteren Gäste schätzen diese Menüs.
Das Ambiente
Schönes westfälisches Ambente, mit Kamin und der offenen Küche, bestimmt 70 qm groß. Die blauen Bauerndecken passten gut zu den Holztischen und Holzstühlen mit Kissen. Frische Tulpen auf den Tischen und ein kleines Teelicht. Die Einsicht in die Küche hat mir gut gefallen, kurze knappe Ansagen der bestellten Gerichte am Pass, sonst war nichts zu hören, keine Hektik. Ein älterer Herr mit Kravatte begrüßte die Gäste, ich schätze es war der Senior, der alles im Blick hatte.
Schinken vor dem Kamin unter der Decke, den Kamin im Blickfeld - was natürlich eine verräucherte Jacke nach sich zog - aber egal, es war gemütlich. Hauseigene Konserven und Schinken gibt es zu kaufen, sowie Äpfel und Schnaps. Draußen ein Kinderspielplatz und natürlich Aussenplätze für den Sommer.
Eine Blaskapelle fand sich auch noch ein und spielte nebenan ein Geburtstagsständchen.
Sauberkeit okay