Besucht am 28.12.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Nach einem langen, langen Lokalfindungsprozess haben wir es auf einen Nenner gebracht: Der Altstadthof in Seßlach.
Bornschlegels, die Inhaber, sind seit Jahrzehnten ein Garant für gutbürgerliches Essen.
Zur vereinbarten Zeit trafen wir also im Lokal ein, trafen uns dort mit vier weiteren Personen zum Abendbrot. Die Karte ist nicht allzu üppig, dafür aber sehr frankenlastig. Also genau das, was ein Tourist auch in einem solchen Ort zu finden hofft. Kein Schischi, kein Brimborium ohne Sinn - zack, auf den Teller. Im guten Sinn.
Wir hatten an diesem Abend - nach der Überwindung der Eingangsstufen (die Toiletten liegen für Gehbehinderte quasi unerreichbar im Keller) - folgende Speisen und Getränke geordert:
Weiterhin:
2 weitere Cordon bleu, einmal Einmarinierte Heringe, einmal Pfefferhaxen.
Kurz zu den Eindrücken der "Mitesser":
- die "Einmarinierte Heringe" wurden als perfekt erachtet, machten auch zumindest optisch einen sehr guten Eindruck
- der Pfefferhaxen war wohl ebenfalls ein sehr gutes Essen, wenn auch der Esser einen etwas zu derben Pfeffergeschmack anmerkte. Ich durfte die Sauce kurz probieren, finde, dass der Schärfegrad in Ordnung war, allerdings ein etwas hochwertigerer Pfeffer in Betracht gezogen werden sollte.
Nun zu unseren Speisen.
Meine Partnerin hat ein "Wiener Schnitzel" bestellt. Gekommen ist ein "Schnitzel Wiener Art", was uns in Anbetracht des Preises natürlich auch klar war. Die Pommes waren gut, um nicht zu sagen "lecker", der Beilagensalat ein kleines Gedicht. Gutes Dressing, frische Salate überwiegen, leider selten geworden, so etwas serviert zu bekommen. Das Schnitzel krankte leider jedoch wie mein Cordon bleu daran, dass die Panierung zwar vorhanden, jedoch extrem aufgeweicht war. Das hat zwar dem Geschmack kaum einen Abstrich gebracht, aber dem Mundgefühl doch einiges an Genuss genommen.
Mein Cordon bleu war ebenfalls im gleichen "Panierungszustand", wartete aber noch mit Käse und Schinken auf. Leider waren beide recht neutral im Geschmack, sodass bei einem Wiederbesuch gleich ein Zugriff auf ein Schnitzel erfolgen wird. Knapp 1,60 Euro mehr kann man sich sparen, diese besser in einen zusätzlichen Beilagensalat investieren.
Pepsi ist nicht so meine bevorzugte Soft-Drink-Marke, aber das genossene Scharpf-Dunkel hat es wieder wett gemacht. Auf Seiten meiner Begleiterin hat ein Coupe Dänemark, also ein Klassiker in der deutschen Küche, den krönenden Abschluss gegeben. Dem Vernehmen nach soll dieser ebenfalls zu den Besseren seiner Gattun gehört haben.
Das Lokal hat unsere Empfehlung, es ist in Speisedingen wie Franken selbst. Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken. Schade nur, dass die zwei in direkter Nähe gelegenen Parkplätze für Behinderte für das Gasthaus aufgrund der vielen Treppenstufen keinen Wert haben. Dafür sind aber die Toiletten sehr gut gepflegt.
Nach einem langen, langen Lokalfindungsprozess haben wir es auf einen Nenner gebracht: Der Altstadthof in Seßlach.
Bornschlegels, die Inhaber, sind seit Jahrzehnten ein Garant für gutbürgerliches Essen.
Zur vereinbarten Zeit trafen wir also im Lokal ein, trafen uns dort mit vier weiteren Personen zum Abendbrot. Die Karte ist nicht allzu üppig, dafür aber sehr frankenlastig. Also genau das, was ein Tourist auch in einem solchen Ort zu finden hofft. Kein Schischi, kein Brimborium ohne Sinn - zack, auf den Teller.... mehr lesen
4.0 stars -
"Zwischen den Jahren, kann man mal hin" DerSilberneLoeffelNach einem langen, langen Lokalfindungsprozess haben wir es auf einen Nenner gebracht: Der Altstadthof in Seßlach.
Bornschlegels, die Inhaber, sind seit Jahrzehnten ein Garant für gutbürgerliches Essen.
Zur vereinbarten Zeit trafen wir also im Lokal ein, trafen uns dort mit vier weiteren Personen zum Abendbrot. Die Karte ist nicht allzu üppig, dafür aber sehr frankenlastig. Also genau das, was ein Tourist auch in einem solchen Ort zu finden hofft. Kein Schischi, kein Brimborium ohne Sinn - zack, auf den Teller.
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Bornschlegels, die Inhaber, sind seit Jahrzehnten ein Garant für gutbürgerliches Essen.
Zur vereinbarten Zeit trafen wir also im Lokal ein, trafen uns dort mit vier weiteren Personen zum Abendbrot. Die Karte ist nicht allzu üppig, dafür aber sehr frankenlastig. Also genau das, was ein Tourist auch in einem solchen Ort zu finden hofft. Kein Schischi, kein Brimborium ohne Sinn - zack, auf den Teller. Im guten Sinn.
Wir hatten an diesem Abend - nach der Überwindung der Eingangsstufen (die Toiletten liegen für Gehbehinderte quasi unerreichbar im Keller) - folgende Speisen und Getränke geordert:
Für meine Begleitung und mich:
1 Scharpf Dunkel - 0,5 Liter, 2,30 €
2 Pepsi-Cola - 0,4 Liter, 3,00 €
1 Cordon bleu - 10,40 €
1 Wiener Schnitzel - 8,80 €
1 Coupe Dänemark - 4,10 €
Weiterhin:
2 weitere Cordon bleu, einmal Einmarinierte Heringe, einmal Pfefferhaxen.
Kurz zu den Eindrücken der "Mitesser":
- die "Einmarinierte Heringe" wurden als perfekt erachtet, machten auch zumindest optisch einen sehr guten Eindruck
- der Pfefferhaxen war wohl ebenfalls ein sehr gutes Essen, wenn auch der Esser einen etwas zu derben Pfeffergeschmack anmerkte. Ich durfte die Sauce kurz probieren, finde, dass der Schärfegrad in Ordnung war, allerdings ein etwas hochwertigerer Pfeffer in Betracht gezogen werden sollte.
Nun zu unseren Speisen.
Meine Partnerin hat ein "Wiener Schnitzel" bestellt. Gekommen ist ein "Schnitzel Wiener Art", was uns in Anbetracht des Preises natürlich auch klar war. Die Pommes waren gut, um nicht zu sagen "lecker", der Beilagensalat ein kleines Gedicht. Gutes Dressing, frische Salate überwiegen, leider selten geworden, so etwas serviert zu bekommen. Das Schnitzel krankte leider jedoch wie mein Cordon bleu daran, dass die Panierung zwar vorhanden, jedoch extrem aufgeweicht war. Das hat zwar dem Geschmack kaum einen Abstrich gebracht, aber dem Mundgefühl doch einiges an Genuss genommen.
Mein Cordon bleu war ebenfalls im gleichen "Panierungszustand", wartete aber noch mit Käse und Schinken auf. Leider waren beide recht neutral im Geschmack, sodass bei einem Wiederbesuch gleich ein Zugriff auf ein Schnitzel erfolgen wird. Knapp 1,60 Euro mehr kann man sich sparen, diese besser in einen zusätzlichen Beilagensalat investieren.
Pepsi ist nicht so meine bevorzugte Soft-Drink-Marke, aber das genossene Scharpf-Dunkel hat es wieder wett gemacht. Auf Seiten meiner Begleiterin hat ein Coupe Dänemark, also ein Klassiker in der deutschen Küche, den krönenden Abschluss gegeben. Dem Vernehmen nach soll dieser ebenfalls zu den Besseren seiner Gattun gehört haben.
Das Lokal hat unsere Empfehlung, es ist in Speisedingen wie Franken selbst. Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken. Schade nur, dass die zwei in direkter Nähe gelegenen Parkplätze für Behinderte für das Gasthaus aufgrund der vielen Treppenstufen keinen Wert haben. Dafür sind aber die Toiletten sehr gut gepflegt.