Maoba

2009 hat es uns im Zum Stift sehr gut gefallen und so wollten wir nach 5 Jahren schauen, ob unser Eindruck von damals auch heute noch gilt...

Ich hatte kurzfristig für Mittags telefonisch einen Tisch reserviert. Als wir an kamen bemerkten wir allerdings, dass es nicht nötig gewesen wäre. Im Biergarten waren noch etliche Plätze frei. Wir betraten das Lokal und eine Servicekraft begrüßte uns. Wir erwähnten unsere Reservierung. Sie verschwand und teilte uns dann mit, dass sie die Reservierung nicht finden könne. Nach einigem Hin und Her führte sie uns dann in das "Kellergewölbe", in dem wohl Gäste platziert werden, die nicht reserviert haben. Es wirkt nicht wirklich einladend hier. Keine eingedeckten Tische, recht dunkel und es hat so etwas von "Katzentisch".

Papierspeisekarten lagen auf dem Tisch und wir schauten uns das Angebot an. Die Dame, die nun bediente kam und nahm die Getränkebestellung auf. Es schien sie zu nerven, dass wir nicht bereits schon auswendig wußten, für welches Gericht wir uns entscheiden, denn sie meinte nur schnippisch "Dann hol ich eben erst die Getränke". In der kurzen Zeit hätte keiner die Speisekarte durchlesen können. Es sei denn, er kennt sie wie bereits geschrieben auswendig.

Wir entschieden uns für Ofenkartoffel mit gebratenen Lachswürfeln und Sauerrahmdip mit kleinem Salatteller, Geschwollene mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Bratensoße und einen Salatteller mit gegrillten Roastbeefstreifen.

Während der Wartezeit war die Hektik, die rund herum herrschte ein weiterer Grund, warum keinerlei Gemütlichkeit aufkommen konnte. Die Krönung war dann, dass einige ältere Gäste beim Platznehmen nicht so fix reagierten wie unsere Servicekraft es gern gesehen hätte. Sie verdrehte tatsächlich die Augen als die Oldies ihre Zeit brauchten. 

Nach recht kurzer Zeit kam dann unser Essen. Um es kurz zu machen, so gut wie 2009 war es absolut nicht mehr. Sehr lecker war der Beilagensalat und auch der Salatteller - geschmackvolles Dressing und leckere Zutaten. Die eigentlichen Gerichte wiesen mehr als gravierende Mängel auf. Zum einen waren die Gerichte trotz der kurzen Wartezeit nur knapp lauwarm. Die Ofenkartoffeln, sonst eigentlich in Alufolie, schmeckte als ob die Kartoffeln schon geraume Zeit gelegen hätten, aber sicher nicht heiß aus dem Backofen kamen. Der Lachs war OK aber auch nicht heiß. Die Roastbeefstreifen waren kaum noch lauwarm und gewürzt waren sie überhaupt nicht. Die Qualität des Fleisch war ehr “geht so”. Die Geschwollenen waren zu lang gebraten und der Kartoffelsalat im Gegensatz zum Fleisch versalzen. Es hört sich krass an, war aber leider so. Wir waren nach unserem doch sehr zufriedenstellenden Besuch 2009 alle kräftig enttäuscht.

Unsere Servicekraft gab sich auch zum Abschluß des Essens keinerlei Mühe den Gesamteindruck zu verbessern. Kein “Hat es Ihnen geschmeckt”, gerade mal ein patziges Danke beim Trinkgeld (was wir trotz der schlechten Leistung gegeben haben) und erst recht kein “Auf wiedersehen” zum Abschluß. Da wir ähnliches bei anderen Kunden ebenfalls beobachtet hatten, scheint das im “Kellergewölbe” üblich zu sein. Im oberen Restaurant wirkte es alles sehr viel gemütlicher und durch die schön gedeckten Tische, die absolut nicht hektischen Kellner und die Helligkeit kommt man sich im “Keller” schon wie ein Gast zweiter Wahl vor....

Die Toiletten sollten regelmäßig überprüft werden. Es ist nur eine Momentaufnahme, aber an diesem Mittag hätte ich nur 1 Stern vergeben.

Auf dem Weg in den Urlaub machten wir Halt im Gasthof Kern in Lehrberg. Es ist ein älterer Gasthof mit fränkischer Küche und diversen Saisonangeboten (wie zur Zeit Spargelgerichte).

Außer uns waren nur wenig Gäste anwesend. Die Speisekarte war übersichtlich mit vorwiegend deftigen Gerichten. Wir entschieden uns für Putenstreifen an Salaten, Fränkische Würstchen mit Kartoffelsalat und gegrilltes Schweinerückesteak mit Kartoffelrösti und Salat. 

Nach angenehmer Wartezeit kam das Essen. Alle Gerichte waren OK. Enttäuscht hat mich das gegrillte Schweinerücksteak, dass unter einer Masse (wie beim Zigeunerschnitzel) in einer Bratensoße schwamm. Die extra erwähnten frischen Champignons mußte man suchen. Gegrilltes Fleisch sollte so nicht angerichtet werden.

Der Wirt war freundlich aber der Koch, der am Tresen lehnte erwiderte nicht einmal den Gruß.

Das Essen war ansonsten OK, aber auch kein Grund dort noch einmal einzukehren zumal sich die Freundlichkeit sehr in Grenzen hielt. 

Besuch in München und wir wollten Mittags eine Kleinigkeit essen.

Da wir kein Freund der deftigen Schweinshaxen oder Schweinebraten sind, kehrten wir ein ins Maredo. Wie Zuhause in Essen gab es auch hier eine große Salatbar mit vielen unterschiedlichen Salaten oder Gemüsen. Fast identisch zum heimischen Angebot war auch im Maredo München die Qualität des Angebotes sehr gut, frisch und appetitlich präsentiert.

Wir nahmen 3 mal das Salatbuffet All you can eat und waren durchaus zufrieden. Als Starter gibt es auch dort Barguettscheiben mit Quarkcreme. Die Bedienung war sehr freundlich und fix.

Aufgrund vieler guten Bewertungen in diversen Foren besuchten wir im Zuge unseres Münchenaufenthaltes am Abend das Bella Roma.

Eine Reservierung hatten wir nicht vorgenommen, aber sie wäre an diesem Abend auch nicht nötig gewesen. Wir wurden freundlich begrüßt und zum Tisch geleitet.

Die Speisekarte bietet alles, was man in einem ital. Restaurant erwartet. Auch die Weinkarte bot einiges für einen gelungenen Abend.

Wir entschieden uns für Pizza und Tomatensalat. Positiv, hier wurde zum Tomatensalat Olivenöl, Balsamico, Pfeffer und Salz extra serviert. Man konnte also selbst "würzen"...

Die Pizzas waren obwohl "klein" doch ziemlich groß. Zuhause wären sie als große Pizzen durchgegangen. Als Starter gab es Barguettscheiben mit Kräutercreme. Der Lambrusco war gut temperiert und sehr lecker. Die Pizzen hatten einen schön dünnen, krossen Boden. Belag waren frische Champignions, Salami, Artischocken und Schinken, sowie einmal eine komplett Salamipizza. Alles schmeckte sehr gut.

Netter Service, schönes Lokal, gemütliche Atmosphäre und rundherum gelungenes Essen. Was will man mehr...

Das Vesuvio ist ein geschmackvoll und mit jeder Menge Deko verziertes Lokal, dass uns sehr gut gefallen hat bei unserem Besuch. Das Personal ist sehr freundlich und auch das Essen war top...

Die Bedienung ist ziemlich flott und sehr freundlich. Obwohl es kurz vor Ende der Mittagszeit war, gab es keinen Stress und wir konnten gemütlich essen.

Wir bestellen Beilagensalate, Pizzen, Brötchen mit Kräuterbutter und Salatteller. Die Brötchen waren hier kleine Vierecke und schmeckten großartig. Ebenso die Salate waren frisch und mit sehr leckerem Dressing. Die Pizzen lecker belegt und mit frischen Zutaten. Im Nachherein hörten wir dann, dass man auch kleine Pizzen bestellen kann, denn die "normalen" Pizzen sind schon recht groß...

Es wurde ein falscher Salat gebracht, aber anstandlos gegen den ausgewählten ausgetauscht.

Sollten wir nochmals Urlaub in Norden machen, werden wir sicher wiederkommen...

Vor etlichen Jahren hatten wir das Lotus im Urlaub besucht und es in guter Erinnerung behalten. So entschlossen wir, auch in unserem diesjährigen Urlaub dort einzukehren.

Optisch hatte sich kaum etwas verändert, aber inzwischen wird auch dort Buffet angeboten und das haben wir dann auch genommen.

Die Servicekraft begrüßte uns freundlich und wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Es war nicht wirklich voll.

Das Buffet wurde gerade aufgebaut. Wir bestellten unsere Getränke und als diese gebracht wurden, war auch der Aufbau des Buffets abgeschlossen. Geboten wurde Suppe, Salat, diverse Fleisch, Fisch und Gemüsegerichte, Reis, Nudeln, Nachtisch und Eis.

Qualiät aller Gerichte war hervorragend. Frisch zubereitet, schön heiß und sehr schmackhaft. Da die Portionsschalen nicht sonderlich groß waren, wurde immer schnell nachgefüllt und so gab es auch keine lauwarmen Speisen wie man es oft erlebt. Die Auswahl ließ keine Wünsche offen...

Das Lotus ist ein sehr schönes Restauraut mit den üblichen Aquarien, Dekostücken und dunklen Möbeln. Es hat sich in all den Jahren seit unserem ersten Besuch nicht wirklich verändert und auch die Qualität des Essens ist top geblieben....

Zum Familienessen trafen wir uns China Restaurant Bao Jing. Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch geführt. Reserviert hatten wir nicht, wäre aber auch nicht notwendig gewesen.


Eine junge Dame brachte uns die Karte und nahm dann gleich die Getränkebestellung auf. Sie war sehr freundlich. Eine andere Dame war dann für das Servieren zuständig. Sie war zwar auch freundlich, aber extrem hektisch.

Die umfangreiche Karte bot für jeden etwas. Spezialitäten von der heißen Platte, für 1 oder mehr Personen Platten, Gerichte für den Feinschmecker und eben die diversen Gerichte mit Huhn, Schwein, Rind oder Ente. Auch vegetarische Gerichte bietet das Restaurant.

Wir nahmen Löwenkopf - Hühnerfleisch/Schweinefleisch, Huhn mit Zwiebeln/Ingwer, gebackenes Huhn mit süßsauer Soße und Fastenspeise der Buddhisten.

Nach geraumer Zeit wurden die Gerichte serviert. Alles schön heiß und appetitlich angerichtet. Dazu zwei Schalen mit Reis.

Die Buddhistische Fastenspeise schmeckte nach nichts. Das Gemüse war in einer leicht beigen Sauce ohne wirklichen Geschmack. Der Brokkoli war unpassend groß belassen. Die Stiele daher gerade gar, die Köpfchen aber schon zu lange gedünstet. Ich hab diese Art Gemüsegericht wirklich schon oft gegessen, aber noch nie war es so geschmacksneutral.

Das Huhn/Ingwer Gericht schmeckte dagegen nur nach Ingwer und das war wiederum auch nicht wirklich toll.

Das Gebackene Huhn kam ohne Gemüse daher, einfach nur gebacken und eine Gabel voll Sojasprossen als Deko. Sicher, es gab ja dazu die süßsaure Sauce, aber außer Panade schmeckte man nichts vom Huhn.

Einzig das Hühnerfleisch/Schweinefleisch Gericht kam gut an.

Zum Abschluß gab es den obligatorischen Glückkeks und den Pflaumenwein aufs Haus.

Die Preise der Gerichte lagen zwischen 8.50 Euro und 12.50 Euro.

Fazit: Wirklich überzeugt hat es uns nicht.

Das Bao Jing ist ein schön eingerichtetes Lokal in der Mitte von Borbeck. Sehr praktisch für Senioren, denn man kann ins Lokal mit einem Aufzug gelangen. Das Lokal wirkt gepflegt.

Bei unserem Besuch des wunderschönen Quedlinburgs beschlossen wir im Restaurant Pantheon zu speisen. Geboten werden dort Griechische Spezialitäten. Ein Ober begrüßte uns freundlich und führte uns zu einem Tisch. Reserviert hatten wir nicht. Es waren einige Gäste da, aber voll war es nicht.

 
Die Karte wurde schnell gebracht und die Getränkewünsche notiert. Es wird alles geboten, was der Freund der griechischen Küche wünscht. Das Angebot war sehr umfangreich und bot angefangen bei Vorspeisen, Suppen, Salaten oder Grillspezialitäten etliche gemischte Platten, Nudel oder internationale Gerichte.

Bei der Bestellung wechselten sich ein männlicher Kellner und eine junge Kellnerin ab. Beide ausgesprochen freundlich. Die Getränke wurden schnell gebracht und die Bestellung für das Essen aufgenommen.

Wir entschieden uns für Salatteller. Einmal den Fitnessteller mit verschiedenen Blattsalaten, Hähnchenstreifen und Dressing sowie den Pantheon Salatteller. Dieser sollte ebenfalls verschiedene Blattsalate, Dressing und Gyrosstreifen enthalten.
 
Vorab, die Salatteller waren sehr lecker, aber die Deklaration stimmte bei beiden nicht. Außer ein bisschen Eisbergsalat war keinerlei Blattsalat dabei.
 
Die Hähnchenstreifen waren zart und lecker gebraten. Ebenso das Gyros. Zart, heiß und nicht zu lange gebraten. Der Fitnessteller bot unter anderem Gurke, Tomate, Peperoni, Möhren und Eisbergsalat und ähnliches fand sich auch auf dem Pantheon Teller. Das Dressing geschmacklich gut und genau die richtige Menge ohne den Salat zu ertränken. Dazu gab es noch Baguettscheiben.
 
Ein "Gläschen" aufs Haus gab es natürlich auch...
 
Beide Salate kosteten 8.00 Euro und auch die Getränke waren ehr erstaunlich preiswert.
 
Das Lokal ist groß und im vorderen Bereich auch sehr gemütlich. Im hinteren Bereich ist es ziemlich dunkel. Obwohl ein sehr großer Raum sind nur am Rand Tische aufgebaut und der Innenbereich ist leer und wirkt dadurch irgendwie merkwürdig. Ich würde dort vielleicht einen Tisch mit einem Blumengesteck hinstellen, denn so wirkt der Raum nicht wirklich gemütlich. Ich nehme an, der Platz wird vielleicht bei ganz großen Festivitäten als zusätzlicher Stellplatz genutzt... Das Lokal macht einen sehr gepflegten Eindruck.

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Nach schier unendlicher Parkplatzsuche in Quedlinburg haben wir das Kartoffelhaus dann doch noch gefunden. Es war Samstagabend und wir hatten das Glück ohne Reservierung den letzten Platz zu ergattern. (Wenn Sie bis 20.00 Uhr fertig sind...). Nun es war erst gegen 18.00 Uhr und wir haben es natürlich geschafft, vorher fertig zu werden...

Nachdem wir das Lokal betreten hatten, warteten wir ein wenig bis uns eine Kellnerin begrüßte und uns nach der Reservierung fragte. Wie gesagt hatten wir nicht reserviert, aber bekamen noch einen Platz. Alle Gäste nach uns mussten am Tresen Platz nehmen und/oder gingen wieder. Das Lokal scheint also sehr beliebt zu sein. Die Speisekarte wurde gebracht und ein wenig hektisch wurden wir nach unseren Wünschen gefragt. Da es unser erster Besuch war, kannten wir die Speisekarte natürlich noch nicht und baten um eine gewisse "Einlesezeit". Es dauerte dann, bis die junge Dame wieder zu uns kam und die Bestellung aufnahm. Getränke wurden uns zwischendurch schon gebracht.

Geboten werden dort viele verschiedene Gerichte rund um die Kartoffel.

Wir bestellten einen Salatteller mit Putenstreifen und ein Zigeunerschnitzel. Beide Gerichte kamen erstaunlich schnell... zu schnell. Es hatte den Eindruck, als ob alles schon vorbereitet und nur noch auf die Teller gelegt worden wäre. Der Salatteller sah optisch ansprechend aus und auch die Putenstreifen. Allerdings musste man beim Salat auf das Dressing fast verzichten, da es nur auf dem Tellerboden zu finden war und man sich erst vorarbeiten musste. Die Putenstreifen waren nicht wirklich heiß und kaum gewürzt. Optisch top, aber geschmacklich kaum besser als Kantinensalat.

Das Zigeunerschnitzel war extrem dünn und bestand praktisch nur aus Panade. Das Schnitzel war nicht nur super dünn, sondern auch super fettig. Außer den Geschmack von Fett und Panade konnte man nichts wahrnehmen. Die Bratkartoffeln auch nicht wirklich heiß und zu lange gebraten. Auch sie wirkten, als ob sie schon geraume Zeit warmgehalten wurden. Die Soße war Ok, vermute aber auch ein Fertigprodukt.

Nach den doch teilweise sehr guten Kritiken in diversen Portalen hatten wir uns entschieden mehr Qualität versprochen, aber das Kartoffelhaus hat uns enttäuscht. Klar, es ist absolut preiswert, aber das merkt man dem Essen auch an... 

Was das Ambiente angeht so ist es urig, ein rustikales Gasthaus über zwei Etagen. Es wirkt sehr gemütlich, wenn auch ziemlich laut da sehr gut besucht

Das Lokal macht einen gepflegten Eindruck. Dass die Toiletten über eine Treppe in den Kellerbereich zu erreichen sind, ist für Senioren mit Knieproblemen ganz sicher nicht so toll.

Durch Zufall fanden wir auf unserem Urlaubsstop das asiatische Restaurant Geisha in Oranienburg. Wir waren durch eine Anzeige für deren Lieferservice darauf gestoßen und beschlossen, das dazu gehörige Restaurant zu besuchen.

Das Geisha ist ein kleines Restaurant in Oranienburg, dass asiatische Küche und zum großen Teil Sushi anbietet (auch Lieferservice). Das Lokal wirkt stylisch, ein wenig unterkühlt, aber trotzdem fühlt man sich wohl. Es ist nach japanischem Stil eingerichtet. Hauptfarben sind schwarz/weiß und passende Lichteffekte.

Wir wurden von einer jungen Kellnerin begrüßt und konnten uns einen Tisch aussuchen. Die Speisekarte bietet asiatische Gerichte mit Rind, Schwein, Huhn oder Ente jeweils getrennt nach Saucen wie Knoblauch, Süßsauer ect. Doch den größten Raum nimmt das Sushi ein. Maki Sushi, Nigiri, Inside - Out usw. Man kann aber auch komplette Menüs ordern, oder sie sich halt selbst zusammen stellen.

Wir entschieden uns für Tokio Menü (6 Maguro Maki, 6 Sake Maki, 2 Sake Nigiri und Ingwer).

Das dritte Gericht wurde aus vegetarischem Sushi zusammen gestellt mit Gurke, Rettich usw.

An der im Lokal befindlichen Theke konnte man sehen, wie das Sushi zubereitet wurde. Alles wirkte sehr frisch und ansehnlich.
Als Starter hatten wir eine Misosuppe, die sehr schmackhaft war. Die fertigen Menüs waren schön dekorativ auf weißen Tellern angerichtet. Der Reis schmeckte perfekt und ebenso der Fisch war von bester Qualität. Genau wie das Gemüse der vegetarischen Sushi. Es begeisterte uns rundum.

Erstaunt haben mich die Preise, denn da sind wir von Zuhause schon andere Preise gewohnt.  Das Tokio-Menü kostete 6,90 Euro, die Misosuppe 2,50 Euro, die Maki Sushi (6 Stück) lagen zwischen 2,50 Euro und 3,80 Euro.

Wenn das Geisha in Oranienburg nicht so weit weg liegen würde von Essen (NRW) wäre es ab sofort unsere Lieblings Sushi Bar. Leider wird der Lieferservice so weit nicht liefern....

PS: Parkplätze in der Nähe gibt es zur Genüge.

Wir hatten keine Tischreservierung, aber ich denke es könnte speziell am Wochenende sinnvoll sein, da das Restaurant nicht sehr groß ist und nach uns noch einige Gäste kamen und sich das Lokal füllte.

Das Geisha ist ein perfekt gepflegtes Restaurant. Da auf den Tischen keine Tischdecken lagen, gab es auch keine "Rückstände" von vorherigen Gästen. Top!