Wer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt Ralf Hage von der Kanzlei Voigt-Salus beauftragt. Hage: „Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde Mitte Juli eröffnet.“ Ines Kuka befinde als privat Haftende in Privatinsolvenz. Der Umsatz und die Liquidität im Haus seien in den letzten Monaten problematisch gewesen.
Derzeit, so Anwalt Hage, werde intensiv nach einem neuen Betreiber gesucht. Dazu seien er und der Besitzer der Immobilie mit vielen Leuten aus der Branche in Kontakt. Etwas Abschließendes könne jedoch noch nicht gesagt werden. An dem Restaurant und der Herberge hängen insgesamt, so Ralf Hage, mit Aushilfen bis zu neun Arbeitsplätze. Deshalb hoffe er gemeinsam mit den Besitzern, der Familie Kastler, auf eine schnelle Fortführung der Gastronomie. Die Schließung von Charlotte K. kommt für viele überraschend, nicht nur in Radebeul. Ines Kuka hatte sich bereits als Köchin in der Gaststätte der Hoflößnitz einen Namen über die Stadtgrenzen hinaus gemacht. Als sie am 1. Dezember 2007 die Charlotte K. – der Name ihrer Großmutter – übernahm, startete das Haus mit großen Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Dank der ausgezeichneten Kochkünste Kukas zog es viele Prominente aus dem Kreis Meißen – Politiker wie Manager aus der Wirtschaft – in die Charlotte.
Speisen wie „Ziegenkäse-Sandwich mit gegrillter Melone & gerösteten Nüssen“ zu zwölf Euro oder „Ragout provencal vom Landschwein aus Großdobritz auf Ratatouille“ als Hauptspeise zu 24 Euro sprachen sich bis zu den Bewertern vom Guide Michelin herum. Von deren Inspektoren wird das Haus als „ausgezeichnetes Restaurant mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“ geführt. „In dem Fachwerkhäuschen von 1827 speisen Sie in liebenswerten Stuben. Neben unkompliziertem, freundlichem Service gibt es leckere internationale Küche von handgemachter Pasta über Charlottes Sülze bis Kalbstafelspitz.“
Die Chronik der letzten Jahre über das Fachwerkhaus von 1827 liest sich vorbildlich: 2004 Kauf des Objektes von Familie Kastler, 2007Umbau nach Plänen des Architekturbüros Thomas Scharrer aus Radebeul, 2007 Eröffnung des Restaurants Charlotte K. am 1. Dezember, 2008 Bauherrenpreis der Stadt Radebeul, 2009 ausgezeichnet im Sächsischen Landeswettbewerb für Ländliches Bauen. Die stilvoll aufgemachte Internetseite von Ines Kuka kann sich nach wie vor jeder anschauen. Die Karte gibt es zum Herunterladen. Und sogar ein Stellenangebot steht noch auf der Seite.
Quelle: SZ Dresdner Land
Wer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt... mehr lesen
Charlotte K. Restaurant und Pension
Charlotte K. Restaurant und Pension€-€€€Restaurant03518336876Coswiger Straße 23, 01445 Radebeul
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"Die bekannte Radebeuler Gaststätte für Feinschmecker "Charlotte K" schließt zum 28. August" JenomeWer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt
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Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt Ralf Hage von der Kanzlei Voigt-Salus beauftragt. Hage: „Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde Mitte Juli eröffnet.“ Ines Kuka befinde als privat Haftende in Privatinsolvenz. Der Umsatz und die Liquidität im Haus seien in den letzten Monaten problematisch gewesen.
Derzeit, so Anwalt Hage, werde intensiv nach einem neuen Betreiber gesucht. Dazu seien er und der Besitzer der Immobilie mit vielen Leuten aus der Branche in Kontakt. Etwas Abschließendes könne jedoch noch nicht gesagt werden. An dem Restaurant und der Herberge hängen insgesamt, so Ralf Hage, mit Aushilfen bis zu neun Arbeitsplätze. Deshalb hoffe er gemeinsam mit den Besitzern, der Familie Kastler, auf eine schnelle Fortführung der Gastronomie. Die Schließung von Charlotte K. kommt für viele überraschend, nicht nur in Radebeul. Ines Kuka hatte sich bereits als Köchin in der Gaststätte der Hoflößnitz einen Namen über die Stadtgrenzen hinaus gemacht. Als sie am 1. Dezember 2007 die Charlotte K. – der Name ihrer Großmutter – übernahm, startete das Haus mit großen Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Dank der ausgezeichneten Kochkünste Kukas zog es viele Prominente aus dem Kreis Meißen – Politiker wie Manager aus der Wirtschaft – in die Charlotte.
Speisen wie „Ziegenkäse-Sandwich mit gegrillter Melone & gerösteten Nüssen“ zu zwölf Euro oder „Ragout provencal vom Landschwein aus Großdobritz auf Ratatouille“ als Hauptspeise zu 24 Euro sprachen sich bis zu den Bewertern vom Guide Michelin herum. Von deren Inspektoren wird das Haus als „ausgezeichnetes Restaurant mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“ geführt. „In dem Fachwerkhäuschen von 1827 speisen Sie in liebenswerten Stuben. Neben unkompliziertem, freundlichem Service gibt es leckere internationale Küche von handgemachter Pasta über Charlottes Sülze bis Kalbstafelspitz.“
Die Chronik der letzten Jahre über das Fachwerkhaus von 1827 liest sich vorbildlich: 2004 Kauf des Objektes von Familie Kastler, 2007Umbau nach Plänen des Architekturbüros Thomas Scharrer aus Radebeul, 2007 Eröffnung des Restaurants Charlotte K. am 1. Dezember, 2008 Bauherrenpreis der Stadt Radebeul, 2009 ausgezeichnet im Sächsischen Landeswettbewerb für Ländliches Bauen. Die stilvoll aufgemachte Internetseite von Ines Kuka kann sich nach wie vor jeder anschauen. Die Karte gibt es zum Herunterladen. Und sogar ein Stellenangebot steht noch auf der Seite.
Quelle: SZ Dresdner Land