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Am Pfingstmontag hatte am Kloster Kamp das Haus Bieger geöffnet. Die „Alte Schmiede“ hatte wieder Ruhetag.
Ambiente
Die Außenanlage ist bei gutem Wetter stets schnell belegt. Drinnen gibt es drei Bereiche und da sind meist nicht alle Tische vergeben. Wir waren in der Gaststube.
Die soliden Tische sind mit einem Papierläufer belegt. Messer und Gabel liegen bereit. Die Papierserviette zeigt das selbe Muster wie das Tischtuch.
Der Raum wirkt bieder und bürgerlich.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Sie liegen am Ende des Hauses. Der Raum ist relativ eng. Das Waschbecken könnte das kleinste der Welt sein. Die Hände passen kaum unter den Wasserhahn. Ein Luftbläser soll die Hände dann trocknen.
Service
Neben der Chefin, die durch die Räume streift und Bestellungen aufnimmt oder kassiert, waren noch drei Frauen in der Bedienung; wobei eine Kraft nebenbei für alle Mitstreiterinnen die Getränke abfüllte und auf die Tabletts stellte. Sie wirkte dadurch am meisten gestresst.
In der Küche ging es ruhiger zu. Durch die offene Türe konnte ich einen Mann und zwei Frauen bei Tätigkeiten erkennen. Es scheint, dass viele Zutaten selbst gemacht werden.
Gäste bestellen wohl meist ein Gericht und ein Getränk; denn es wird nicht weiter nach Wünschen gefragt. Man wird in Ruhe gelassen; gelegentlich wird gefragt, ob alles in Ordnung sei. Die Rechnung wird erst auf ausdrückliche Nachfrage erstellt; denn einige Kunden gingen direkt zur Chefin, um die Zeche zu begleichen.
Die Karte(n)
Es gab eine allgemeine Karte und eine Saisonkarte mit Spargelgerichten. Gut, dass heute alle Gerichte bestellbar waren.
Die verkosteten Speisen
Gourmetschnitzel
19,90 Euro
Das kleine Schweineschnitzel war paniert und saftig gebraten. Die weißen Spargelstagen waren gut geschält und vielleicht einen Tick zu weit gegart, aber noch gut im Biss und nicht ganz weich. Die Sauce war etwas überwürzt, doch der Käse war recht mild und zusammen war der Geschmack recht ordentlich.
Die Pommes waren dick geschnitten und sehr ordentlich frittiert. Auch die Salzmenge war gut gewählt.
Das grüne Lollo-Blatt lag zusammengerollt ohne Sauce als Dekoration auf dem Teller und war mit einer ganzen Erdbeere bekrönt.
Insgesamt ein ordentlicher Teller.
Drei Röllchen vom Räucherlachs
12,90 Euro
Der Rächerlachs war angenehm zubereitet und entsprach den Erwartungen. Die Reibekuchen waren kross ausgebacken. Der Salat war frisch zubereitet: Tomate, Rucola, Lollo und eine weißes Dressing.
Bieger Burger
14,90 Euro
Der Burger war klassisch geschichtet und frisch zubereitet. Das Lachsfleisch war am Stück gebraten und nicht als Patty geformt worden. Es war mit etwas zu viel Hitze gearbeitet worden; denn an den Rändern trat schon Eiweiß aus. Aber saftig war das Stück schon noch.
Die Gemüsebeilage war frisch und auf das Filet platziert worden. Mit einem Holzstab waren die Teile fixiert worden.
Die Kartoffelchips waren sehr gut gelungen: knusprig, kross und innen leicht weich.
In einem winzigen Gefaß befand sich der aromatische Dip.
Hänchenkrüstchen
13,90 Euro
Im Grundsatz war der Teller wie das Schnitzel angerichtet: Die Streifen auf einer Tellerhälfte und auf der anderen die Pommes. Die Dekoration wiederum aus Lollo und Erdbeere.
Die Hollandaise wurde auf Wunsch separat gereicht.
Beim Salatteller waren frische grüne Blätter, Tomaten und gesäuertes Weißkohlgemüse angerichtet worden. Dazu die bekannte weiße Sauce.
Getränke
Mineralwasser
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2019 – mittags – 4 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm