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Der Bullerberg ist einer die höchsten Punkte in Soltau. Im Mittelalter gab es noch keine Straßennamen. Der Punkt im Ort wurde anhand markanter Merkmale umschrieben. Der Name "Zum Postillion" weist schon daraufhin, dass dieser Punkt einaml eine Poststation war. Heute ist Das Restaurant Stammlokal vom 3. Rott der Soltauer Schützengilde. Ein touristisches Highlight ist die Soltauer Nachtwächtertour mit Wilhelm (Ruhkopf), dem Soltauer Ex-Bürgermeister, der hier auf seiner Tour regelmäßig einkehrt. Zu seinen Ehren ist auf der Speisekarte der "Soltauer Nachtwächterbraten" bestellbar. Die Nachtwächtertour sei auch Einheimischen empfohlen, weil die Teilnehmer viele interessanten Informationen über Soltau erhalten, die weitgehend unbekannt sind.
Service
Es war noch früh am Abend, als wir das Restaurant betraten. Wir konnten uns einen genehmen freien Platz aussuchen.Die Bedienung kam sofort mit den Speisekarten. Wir wollten eine Wein bestellen und wurden von der Servicekraft gut beraten. Wir haben uns für Grauburgunder (Oberbergener Baßgeige) entschieden. Die Bestellung der Speisen, Getränke und ein Sonderwunsch, wurden freundlich aufgenommen. Es wurde mehrfach nachgefragt, ob alles in Ordnung ist.
Essen
Die Speisekarte, auf einem Klemmbrett gereicht, umfasst lediglich zwei Seiten. Weiterhin gibt es eine Seite Kindergerichte und eine Seite mit holländischen Snacks, weil die Betreiberin aus den Niederlanden kommt. Der Schwerpunkt liegt auf den Getränken mit 8 Seiten (2 x Craft Beer, 2 x Whisky, 1 X Wein, 3 x Sprituosen und sonstiges)
Wir entschieden uns für "Bullerbergs Liebling" (ein paniertes Schweineschnitzel mit Bratkartofflen und Champignon- rahmsauce, dazu einen kleinen Gartensalat (gemischte Blattsalate mit "Allerei aus dem Gemüsebeet", dazu Joghurt-Kräuter-Dressing sowie für das Hähnchengeschnetzelte mit Kroketten und Cahmpignonrahmsauce und einem Beilagensalat . Vorab gab es einen Aquavit und einmal Ramazotti auf Eis mit Zitrone.
Das Schweineschnitzel war dünn, saftig und nicht zäh, mit einer dünnen Panade und geschmacklich gut. Die Bratkartoffeln waren dünn geschnitten und gut gebraten. So soll es sein. Die Rahmsauce mit den frischen Champignons war geschmacklich gut, aber etwas sehr dickflüssig geraten. Der Beilagensalt sowie der kleine Gartensalat waren frisch und knackig. Das Hähnchengeschnetzelte mit frischen Champignons war ebenfalls in Ordnung. Die Kroketten waren knusprig und nicht so fettig. Die Portion war insgesamt überschaubar, d.h. ein guter Esser wäre nicht satt geworden. Die Getränke wurden gut gekühlt serviert.
Ambiente
Der Fußboden besteht aus alten Holzdielen, die abgeschliffen und neu versiegelt wurden. Sie geben dem Gastraum ein schönes Ambiente. Auch die Tisch, die als Unterbau alte Nähmaschinentischgestelle hatten, trugen zum urigen Ambiete bei. Dekoration auf den Fensterbänken und Wänden ist nur sparsam vorhanden.Wir saßen offentsich im Jagdzimmer/-ecke mit Geweihen und Öllampen an den Wänden.