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GastroGuide-User: Jenome
Jenome hat Restaurant Schützenhaus Pulsnitz in 01896 Pulsnitz bewertet.
vor 1 Jahr
"Ein deftiger Geburtstagsschmaus"
Verifiziert

Geschrieben am 09.02.2023
Besucht am 04.02.2023 Besuchszeit: Abendessen 8 Personen Rechnungsbetrag: 283 EUR
Mein Geburtstag liegt ja nun schon ganz paar Tage zurück, mit der Familie haben wir ja den Reinfall beim Russen in Dresden erlebt. Mit unseren Freunden kamen wir allerdings noch nicht dazu zum feiern, da sie einerseits im Schichtdienst in Pflegeeinrichtungen arbeiten, und anderseits unser Freund als Chefkoch mit einem Kreuzfahrtschiff in der Antarktis rumkurvte. Unser Freund hatte nun mal wieder festen Boden unter den Füßen, seine beiden Damen hatten mal zur gleichen Zeit einen Abend frei. Also kurzerhand die Familie und Freunde zum Geburtstag nachfeiern eingeladen. So richtig Lust zum selbst kochen hatten wir nicht, und einen Cateringservice wollten wir auch nicht beauftragen, da meistens eine ganze Menge übrigbleibt. Also machte ich meiner Gutsten den Vorschlag doch essen zu gehen, und dafür gleich im Ort zu bleiben statt mit dem Auto sonst wohin zu kurven. Somit standen uns drei Restaurants zur Verfügung, welche fußläufig für alle erreichbar waren. Da wir beim Griechen erst vor wenigen Wochen waren, standen uns noch der Bürgergarten als auch das Schützenhaus frei. Da der Juniorchef des Schützenhauses sich nun auch als eigenständiger Braumeister versucht, stand also unsere Entscheidung recht schnell fest. Telefonisch wurde ein Tisch gebucht, und an besagtem Abend trafen wir uns im Schützenhaus.

Zum Haus und zum Gastraum brauche ich hier nichts weiter zu schreiben, das hab ich ja in meinem vorigen Artikel schon getan. Auch an diesem Abend war das Restaurant voll. Einige Feiern fanden statt, aber auch allerhand Hotelgäste waren zum Abendessen da. Die restlichen Tische waren mit einheimischen Gästen besetzt, man prostete sich von Tisch zu Tisch zu. Die Juniorchefin empfing uns, und wies uns unseren Tisch zu. Heute war allerdings nicht sie für uns zuständig, sondern eine ältere Dame.

Speisekarte

Diese brachte alsbald die Speisekarten, und wollte auch gleich die Getränke abfragen. Da wir uns ja aber gerade erst gesetzt hatten, wünschten wir doch noch ein paar Minuten zum lesen der Getränkekarte. Derweil wartete sie ungeduldig hinter dem Tresen, bis wir ihr zu verstehen gaben das wir nun unsere Getränkewünsche äußern möchten.

Als Getränke orderten wir:

·         1x 0,5ér Feldschlößchen Rubin für 4,90 €
·         1x 0,5ér Feldschlößchen Pilsner für 4,90 €
·         1x 0,5ér Feldschlößchen Radler für 4,90 €
·         1x 0,5ér Pepsi Cola für 3,95 €
·         1x 0,5ér Miranda für 3,95 €
·         1x 0,5ér Spezi für 3,95 €
·         1x 0,75 Flasche Weißburgunder vom Weingut Prinz zur Lippe vom Schloss Proschwitz für 24,75 €

Eigentlich wollte ich das selbst gebraute Alt-Pulsnitzer „Schützengold“ endlich einmal probieren, aber das war leider schon am Vorabend ausgegangen. Wenn das selbst gebraute Bier nun so guten Anklang findet, sollte sich Juniorchef dann mal etwas mehr hinters Bier brauen klemmen.

Feldschlößchen Rubin und Pilsener

So blieb halt nur die Auswahl zwischen dem Dresdner Feldschlößchen oder dem Radeberger Bier. Da das Feldschlößchen Rubin eine leckere obergärige Variante ist entschied ich mich dafür. meine Frau, unser Cheffkoch und unsre Freundin hingegen waren vom Weißburgunder des Schloss Proschwitz sehr angetan. Ein hellgoldener Wein mit guten, samtigen Aromen wurde hier vom Weingut Zur Lippe angeboten.

Weißburgunder vom Weingut Prinz zur Lippe vom Schloss Proschwitz

Zirka 10 Minuten gingen ins Land, bis unsere Getränke am Tisch waren. In der Zwischenzeit hatten wir genügend Zeit aus der reichhaltigen Speisekarte das richtige Essen zu finden. Die Vorspeisen sind mit drei Suppen und drei Vorspeisen überschaubar, die Hauptkarte hält aber vom Fisch über verschiedene Schnitzelvariationen, verschieden Steak- und Steakplatten bis hin zur Oberlausitzer Küche so allerhand parat. Eigentlich wurde auch eine extra Speisekarte mit hausschlachtenen Spezialitäten gereicht und extra darauf hingewiesen. Unsere kleine Tochter hatte sich dann für die Schlachteschüssel entschieden, aber es gab wohl kein Wellfleisch mehr und auch nur noch eine einzige Grützwurst. Dann brauch ich die Karte aber nicht auslegen und noch extra daraufhin weisen.

Speisekarte für´s Schlachtefest

Nun orderten wir also als

Vorspeisen:

·         1x Ukrainische Soljanka mit Zitronenscheibe und Sauerrahmdip für 5,95 €
·         1x Wildsuppe „Hubertus“ für 5,95 €
·         2x Käsesuppe „Schützenhaus“ mit hausgemachten Kräuter Pesto für 6,55 €
·         2x Würzfleisch überbacken mit Käse, dazu Baguette und Zitronenecke für je 6,55 €

Hauptspeisen:

·         1x Hirschbraten, dazu Rotkohl, gebratene Champignons und hausgemachte Kartoffelklöße für 18,95 €
·         1x Hausgemachter Krautwickel – Weißkohlblätter gefüllt mit Rinder- und Schweinehack, anschließend geschmort, dazu Salzkartoffeln für 13,95 €
·         1x Bulgarisches Schnitzel – Schweineschnitzel doppelt mit Ei paniert und anschließend gebacken, dazu Erbsengemüse und Pommes Frites für 15,95 €
·         1x Braumeisterschnitzel – Schweineschnitzel mit Kochschinken und Käse gefüllt, garniert mit Kräuterbutter, dazu Erbsengemüse und Pommes Frites für 15,95 € hier mit Beilagenänderung zu Kroketten mit 1,00 € Aufpreis
·         1x Schnitzel Hawaii – Schweineschnitzel mit Kochschinken und Ananas belegt, überbacken mit Käse, dazu Kartoffelkroketten für 14,95 €
·         1x Gebratenes Lachsfilet, gefüllt mit Blattspinat, dazu Kirschtomaten-Lauchgemüse und Bandnudeln für 22,95 €
·         2x Siebenbürger Holzplatte – je ein Kassler-, Schweine- und Rumpsteak auf Bratkartoffeln angerichtet, dazu gebratene Zwiebeln, Grillwürstchen und Kräuterbutter für je 15,95 €

Eine viertel Stunde mussten wir nun auf unsere Vorspeisen warten, dann standen unsere dampfenden Terrinen am Platz. Meine Frau und unsre Freundin hatten sich für die Käsesuppe „Schützenhaus“ entschieden. Eine kräftige, cremige Suppe mit hausgemachten Kräuterpestodip stand vor ihnen. Der hier verwendete Käse war sehr herzhaft und gab der Käsesuppe einen sehr kräftigen, käsigen Geschmack. Die Suppe herrlich dick und cremig, das Kräuterpesto auf der Oberfläche gab noch einmal einen guten Dip dazu.

Käsesuppe „Schützenhaus“ mit hausgemachten Kräuter Pesto

Die Tochter unsrer Freundin hatte sich die Wildsuppe „Hubertus“ auserkoren. Eine dunkle Suppe, fast schon Bratensoße mit reichlich kleinen Fleischstücken vom Wild passte perfekt zur Einstimmung auf ihr anschließendes Wildessen.

Wildsuppe „Hubertus“

Ich hatte mir mal wieder die ukrainische Soljanka ausgesucht. Eine kräftige, rote Soljanka stand vor mir, man konnte die Schärfe der Suppe förmlich riechen. Viele kleine Jagdwurststreifen, etwas Paprika und Zwiebel machten die Soljanka wieder richtig gut. Die Suppe heut dünner als beim letzten Mal, aber deutlich würziger. Obenauf eine geschälte Scheibe Zitrone und ein Klecks Sauerrahm. Nur das Weiß-bzw. Toastbrot fehlte mir hier wieder.

Ukrainische Soljanka mit Zitronenscheibe und Sauerrahmdip

Einige unserer GG-Aspiranten verschmähen ja scheinbar das Würzfleisch. Hier war es wieder gern gegessen. Eine große Schale mit klein geschnittenem, zartem Geflügelfleisch in einer dicken, sämigen Soße wurde mit einer dicken Käseschicht goldbraun überbacken. Beim essen der Portion zog der Käse richtig schöne Fäden und war mit der oberen Schicht des Würzfleisches fest verbacken. Hier gab es zwei Scheibchen geröstetes Baguette sowie eine kleine Salatbeilage dazu.

Würzfleisch überbacken mit Käse, dazu Baguette und Zitronenecke

Auf die Hauptspeisen mussten wir dann auch nicht mehr allzu lange warten, diese waren nach weiteren 20 Minuten am Tisch.

Da unsere kleine nicht ihre erhoffte Schlachteschüssel bekam, griff sie kurzerhand zu einem typisch Oberlausitzer Essen. Sie wählte den Hausgemachten Krautwickel, bei uns in der Oberlausitz auch Kohlroulade genannt. Dies gibt es in den Wintermonaten auch öfters bei uns zu Hause, dann allerdings mit geschmortem Kraut als Beilage was hier fehlte. Ansonsten war der Krautwickel gut und reichlich mit anständig gewürztem und gemischtem Hackfleisch gefüllt, mit mehreren Weißkohlblättern umwickelt und dann gut geschmort wurden. Die Soße zum Braten war herrlich herzhaft und hatte einen starken Kohlgeschmack. Die Salzkartoffeln waren noch fest im Biss, man konnte sie aber auch gut in der Soße zerdrücken. Wie gesagt, einzig das geschmorte Kraut fehlte hier als Beilage was vielleicht darauf schließen lässt das es sich bei dem Krautwickel um TK-Ware handeln könnte.

Hausgemachter Krautwickel – Weißkohlblätter gefüllt mit Rinder- und Schweinehack

Unsere Freundin hatte sich heute für das Braumeisterschnitzel entschieden. Dies war ein ordentliches Schweineschnitzel mit Kochschinken und Käse gefüllt. Dem Aussehen nach könnte man fast vermuten das dies als Fertigware vom Großmarkt kommt. Die Panade recht dünn, ihr erinnert euch an die dicke und kräftige Panade im Papperlapapp in Radeberg. Auch hätte das Schnitzel für eine kräftigere Farbe gern noch etwas in der Pfanne verweilen dürfen. Das Schnitzel war garniert mit einem Röschen Kräuterbutter, dazu gab es Erbsengemüse aus der TK und statt Pommes Frites wünschte unsere Freundin Kroketten. Das diese ebenfalls TK waren glaube ich ganz fest.

• 1x Braumeisterschnitzel – Schweineschnitzel mit Kochschinken und Käse gefüllt, garniert mit Kräuterbutter, dazu Erbsengemüse

Die Tochter unserer Freundin wählte passend zur Wildsuppe „Hubertus“ den Hirschbraten. Hier war eine große, dicke Scheibe und einige kleinere Stückchen Hirschbraten auf dem Teller. Das Problem bei Wild ist ja, wenn man es zu kurz brät ist es zäh, wenn man es zu lange brät ist es zu trocken. Hier wurde scheinbar der richtige Punkt getroffen, denn es war weder zäh noch trocken. Dazu eine sämige, dicke und würzige Sauce, welche dem Wild gerecht wurde. Auf dem Hirschbraten gab es frische, gebratene Champignons und frischer Lauch. Der gereichte Rotkohl war fest im Biss, und die großen, wahrscheinlich wirklich hausgemachten Kartoffelklöße waren mit einer Butter-Semmelbröselschicht überzogen. Die Preiselbeeren verschmähte die gute, die bekam der Nachbar als Kompott.

Hirschbraten, dazu Rotkohl, gebratene Champignons und hausgemachte Kartoffelklöße

Der Freund unsrer kleinen Tochter hatte sich natürlich mal wieder für Schnitzel entschieden. Heute sollte es das Bulgarische Schnitzel sein. Warum ein Schweineschnitzel, welches ringsherum doppelt mit Ei paniert und anschließend gebacken wurde bulgarisch ist, weiß ich bis heute als ehemaliger Ostblockler noch immer nicht. Ich glaube in anderen Gegenden wird das auch Hamburger Schnitzel genannt. Jedenfalls war das Schnitzel groß, dick und gut gebraten bzw. gebacken. Eine dicke Eipanade umgab das Schnitzel, in der Eipanade waren dann auch noch genügend Semmelbrösel sodass das ganze Schnitzel goldgelb erstrahlte. Die knackigen Erbsen hier auch wieder TK-Ware, die Pommes Frites einfacher Schnitt. Als Deko dazu ein paar Sprossen und Salat.

Bulgarisches Schnitzel – Schweineschnitzel doppelt mit Ei paniert und anschließend gebacken, dazu Erbsengemüse und Pommes Frites

Unsre Große hatte es heute auf das Schnitzel Hawaii abgesehen. Im Gegensatz zum Hawaii Schnitzel in Radeberg wurden hier auf das dicke und ebenfalls goldgelb gebratene Schnitzel Scheiben vom Kochschinken und halbierte Ananasscheiben gelegt, bevor diese mit einem milden Käse überbacken wurden. Was ist eigentlich die Definition von Hawaii? Mit Schinken und Ananas oder nur Ananas? Ich weiß es nicht, ich ess es nicht. Hier gab es wieder die dunkel frittierten Kroketten und ebenfalls als Garnitur etwas Sprossen und Salat dazu.

Schnitzel Hawaii – Schweineschnitzel mit Kochschinken und Ananas belegt, überbacken mit Käse, dazu Kartoffelkroketten

Meine Frau hatte sich heute das Gebratene Lachsfilet gewünscht. Eine dicke Scheibe gut gebratene und zart rosiges Lachsfilet war ordentlich gefüllt mit würzigen, klein gehackten Blattspinat. Oben auf war der Fisch garniert mit einem ebenfalls würzigen Kirschtomaten-Lauchgemüse. Unter diesem Ensemble waren viele Bandnudeln, welche fest im Biss waren. Leider war dieses Essen durch die Butter, welche in der Zubereitung verwendet wurde, am Ende dann doch ziemlich fettig.

Gebratenes Lachsfilet, gefüllt mit Blattspinat, dazu Kirschtomaten-Lauchgemüse und Bandnudeln

Unser Chefkoch und ich, wir hatten uns für die rustikale Variante des Abends entschieden, und orderten die Siebenbürger Holzplatte. Auf einem großen Holzbrett wurde uns je ein Kassler-, Schweine- und Rumpsteak serviert. Die Steaks waren ordentlich dick geschnitten, das Rumpsteak dabei noch stärker als die beiden anderen. Die Steaks gut gewürzt und schön saftig, das Rumpsteak ordentlich medium gebraten.

Siebenbürger Holzplatte – je ein Kassler-, Schweine- und Rumpsteak auf Bratkartoffeln angerichtet, dazu gebratene Zwiebeln, Grillwürstchen und Kräuterbutter

Als kleine Zulage gab es ein gebratenes Wiener Würstchen welches, an den Enden aufgeschnitten, sich entsprechend kräuselte. Auf den Steaks thronte noch ein großes Stück Kräuterbutter. Unter den Steaks verteilte sich eine dicke Schicht frisch gebratener Zwiebel, ehe man auf die deftig-rustikalen Bratkartoffeln stieß. Diese waren ebenfalls mit reichlich Zwiebel und Speck gebraten und sehr gut gewürzt. Eine sehr deftige und auch fettige Portion. Das erkannte man auch daran das sich das Fett der Steaks, Bratkartoffeln und der Butter auf dem Holzbrett sammelte.

Siebenbürger Holzplatte – je ein Kassler-, Schweine- und Rumpsteak auf Bratkartoffeln angerichtet, dazu gebratene Zwiebeln, Grillwürstchen und Kräuterbutter

Eigentlich sollte man meinen das man nach so einem Schmaus satt und zufrieden ist. Nicht aber so meine Gäste, die es sich nicht nehmen ließen noch einen Nachtisch zu ordern.

So wurde noch einmal geordert:

·         1x Birne Helene – zwei Birnenfächer mit einer Kugel Vanilleeis, garniert mit Schokosoße, Mandelblättchen, Minze und Waffeln für 6,95 €
·         1x Eisbecher mit heißen Kirschen, drei Kugeln Eis, mit Sahne und Waffeln für 7,95 €
·         1x Eierliköreisbecher mit drei Kugeln Stracciatella Eis, mit Eierlikör, garniert mit Sahne und Waffeln für 6,95 €
·         1x warmer Apfelstrudel mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne für 7,55 €
·         1x warmes Schokoküchlein mit Vanilleeis und Vanillesoße sowie Sahne für 7,95 €

Keine 10 Minuten später waren die Nachspeisen am Tisch, und die Damen schnabulierten ihre süßen Sachen hinter. Dabei kann man auch hier davon ausgehen das sowohl Schokoküchlein als auch der Apfelstrudel Convenience Ware ist, und in der Küche aufgewärmt wurde.

warmes Schokoküchlein mit Vanilleeis und Vanillesoße sowie Sahne warmer Apfelstrudel mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne

Das Eis zumindest nicht von einem Billiganbieter und ordentlich sahnig und gut im Geschmack. Gut finde ich das es auf den Eierlikörbecher einen Preisnachlass von 1,45 € gibt, da unsere Freundin nur zwei Kugeln Eis wünschte. Die Eisbecher als auch der Apfelstrudel und das Schokoküchlein auch optisch ansprechend angerichtet.

Birne Helene – zwei Birnenfächer mit einer Kugel Vanilleeis, garniert mit Schokosoße, Mandelblättchen, Minze und Waffeln Eierliköreisbecher mit drei Kugeln Stracciatella Eis, mit Eierlikör, garniert mit Sahne und Waffeln

Unser Fazit: wir ließen zu acht 283,20 € im Schützenhaus Pulsnitz. Eine deftig, gutbürgerliche Geburtstagsfeier verbrachten wir hier, und jeder konnte das Essen was er wollte. Der Verdacht auf Convenience-Ware bei einigen Gerichten lässt uns nicht ganz los, das geht sicher auch besser, kostet aber mehr Zeit und Geld. Unsere ältere Bedienung war manchmal leicht überfordert mit unserem Tisch, das klappt bei den anderen Kräften deutlich besser. Auch das Dilemma mit der Schlachtekarte darf nicht passieren in so einem Hause. Das Schützenhaus ist ansonsten nach wie vor der Platzhirsch in Pulsnitz. Und hoffentlich bekomme ich zum nächsten Besuch mal das selbstgebraute Bier zum Verkosten.
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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