Geschrieben am 13.11.2015 2015-11-13| Aktualisiert am
13.11.2015
Na ich bin ja skeptisch.......
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Pirna:
Eine clever ausgetüftelte Erfindung sorgt dafür, dass der Karpfen eine regelrechte Renaissance erlebt. Erich Klein aus Franken vertreibt den Grätenschneider, der den Genuss von Karpfen auch für jene wieder attraktiv macht, die den Fisch wegen seiner vielen kleinen Y-Gräten meiden. Mit dem Gerät werden die Gräten eines Filets in so kleine Stückchen geschnitten, dass sie beim Essen nicht mehr bemerkt werden.
Durch Zufall ist auch der Betreiber der Gaststätte und Pension Schrammsteinbaude in Bad Schandau darauf aufmerksam geworden. Markus Ziegler bezieht seinen Fisch beim Zuchtbetrieb Ermisch in Langburkersdorf. Dort wird das Karpfenfilet mit einem Grätenschneider bearbeitet. „Das Ergebnis ist wirklich erstaunlich“, sagt Markus Ziegler. Mit seinem Chefkoch, Roman Hejhal, entschied er schließlich, Karpfen-Schnitzel auf die Speisekarte zu nehmen. Im Rahmen der gegenwärtig in der Sächsischen Schweiz laufenden Kulinarischen Wochen bietet die Schrammsteinbaude sie mit Wirsinggemüse und Kartoffelpüree an. Inzwischen ist es dort das meistbestellte Fischgericht.
Die Küche bezieht ihre Zutaten fast alle direkt aus der Region, beispielsweise Kartoffeln und Äpfel vom Gut Gamig, Käse aus Cunnersdorf, Pilze aus Bad Gottleuba, Eier aus Ehrenberg oder Bio-Fleisch vom Vorwerk Podemus. Das gehört zur Philosophie des Gasthauses, das Ziegler seit März 2014 betreibt. „Möglichst ökologisch zu produzieren, ist doch hier direkt am Nationalpark naheliegend“, sagt er. Außerdem ist er davon überzeugt, dass der Nationalpark das Zugpferd ist, das viele Gäste in die Sächsische Schweiz bringt.
Das macht ihn optimistisch für die Zukunft und mutig. Denn die Schrammsteinbaude ist das gesamte Jahr über geöffnet, jetzt von 11 bis 18 Uhr. Weil das nicht leicht ist, muss sich Marcus Ziegler immer wieder etwas einfallen lassen. Er bewirtschaftet zwar seinen Parkplatz. Aber das Parkticket kann in seiner Gaststätte verrechnet werden. „Meinen Hausgästen stelle ich gerade in der Nebensaison auch verschiedene Wanderrouten zusammen“, sagt er. Weil viele Einrichtungen etwa im Januar geschlossen sind, brauchen Gäste mehr Orientierung. Noch ist viel Werbung für die Winterangebote nötig. Ziegler ist aber überzeugt, dass es sich herumsprechen wird, dass die Region auch zu dieser Jahreszeit etwas zu bieten hat.
Na ich bin ja skeptisch.......
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Pirna:
Eine clever ausgetüftelte Erfindung sorgt dafür, dass der Karpfen eine regelrechte Renaissance erlebt. Erich Klein aus Franken vertreibt den Grätenschneider, der den Genuss von Karpfen auch für jene wieder attraktiv macht, die den Fisch wegen seiner vielen kleinen Y-Gräten meiden. Mit dem Gerät werden die Gräten eines Filets in so kleine Stückchen geschnitten, dass sie beim Essen nicht mehr bemerkt werden.
Durch Zufall ist auch der Betreiber der Gaststätte... mehr lesen
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"Fischgenuss ohne Grätenspucken" JenomeNa ich bin ja skeptisch.......
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Pirna:
Eine clever ausgetüftelte Erfindung sorgt dafür, dass der Karpfen eine regelrechte Renaissance erlebt. Erich Klein aus Franken vertreibt den Grätenschneider, der den Genuss von Karpfen auch für jene wieder attraktiv macht, die den Fisch wegen seiner vielen kleinen Y-Gräten meiden. Mit dem Gerät werden die Gräten eines Filets in so kleine Stückchen geschnitten, dass sie beim Essen nicht mehr bemerkt werden.
Durch Zufall ist auch der Betreiber der Gaststätte
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Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Pirna:
Eine clever ausgetüftelte Erfindung sorgt dafür, dass der Karpfen eine regelrechte Renaissance erlebt. Erich Klein aus Franken vertreibt den Grätenschneider, der den Genuss von Karpfen auch für jene wieder attraktiv macht, die den Fisch wegen seiner vielen kleinen Y-Gräten meiden. Mit dem Gerät werden die Gräten eines Filets in so kleine Stückchen geschnitten, dass sie beim Essen nicht mehr bemerkt werden.
Durch Zufall ist auch der Betreiber der Gaststätte und Pension Schrammsteinbaude in Bad Schandau darauf aufmerksam geworden. Markus Ziegler bezieht seinen Fisch beim Zuchtbetrieb Ermisch in Langburkersdorf. Dort wird das Karpfenfilet mit einem Grätenschneider bearbeitet. „Das Ergebnis ist wirklich erstaunlich“, sagt Markus Ziegler. Mit seinem Chefkoch, Roman Hejhal, entschied er schließlich, Karpfen-Schnitzel auf die Speisekarte zu nehmen. Im Rahmen der gegenwärtig in der Sächsischen Schweiz laufenden Kulinarischen Wochen bietet die Schrammsteinbaude sie mit Wirsinggemüse und Kartoffelpüree an. Inzwischen ist es dort das meistbestellte Fischgericht.
Die Küche bezieht ihre Zutaten fast alle direkt aus der Region, beispielsweise Kartoffeln und Äpfel vom Gut Gamig, Käse aus Cunnersdorf, Pilze aus Bad Gottleuba, Eier aus Ehrenberg oder Bio-Fleisch vom Vorwerk Podemus. Das gehört zur Philosophie des Gasthauses, das Ziegler seit März 2014 betreibt. „Möglichst ökologisch zu produzieren, ist doch hier direkt am Nationalpark naheliegend“, sagt er. Außerdem ist er davon überzeugt, dass der Nationalpark das Zugpferd ist, das viele Gäste in die Sächsische Schweiz bringt.
Das macht ihn optimistisch für die Zukunft und mutig. Denn die Schrammsteinbaude ist das gesamte Jahr über geöffnet, jetzt von 11 bis 18 Uhr. Weil das nicht leicht ist, muss sich Marcus Ziegler immer wieder etwas einfallen lassen. Er bewirtschaftet zwar seinen Parkplatz. Aber das Parkticket kann in seiner Gaststätte verrechnet werden. „Meinen Hausgästen stelle ich gerade in der Nebensaison auch verschiedene Wanderrouten zusammen“, sagt er. Weil viele Einrichtungen etwa im Januar geschlossen sind, brauchen Gäste mehr Orientierung. Noch ist viel Werbung für die Winterangebote nötig. Ziegler ist aber überzeugt, dass es sich herumsprechen wird, dass die Region auch zu dieser Jahreszeit etwas zu bieten hat.