Wie erdreisten sich Männer manchmal, über Frauen zu reden: "Das ist ja eine Sahneschnitte, ein Zuckerpüppchen, zum Vernaschen geeignet ..." und ein paar Ausdrücke, die hier auf dieser website nichts zu suchen haben.
Aber das Café ist ein richtiges Sahneschnittchen. Genau richtig für ein gemütliches Treffen mit FreundInnen über 50 Jahre, wunderbar nostalgisch eingerichtet. Nix Systemgastronomie, hier sitzt man noch an Tischen mit 4 Beinen. Es gibt kein einheitliches Mobiliar, es wirkt auf eine gemütliche Art zusammengewürfelt. Es liegt in einer wenig befahrenen Wohnstraße mit schönen alten Häusern. Lt. „Hannover geht aus“ ist es eines der ältesten Cafés Hannovers.
Im Außenbereich kann man bei schönem Wetter auch sitzen, aber heute war nicht der Tag dafür, nur für eine schnelle überdachte Kippe.
Serviert wird Frühstück, Mittagstisch, belegte Brötchen, Brote, Kuchen, Torten, aber auch deftige Hauptgerichte UND Retro-Gerichte, die bei der Zielgruppe sicher ankommen. Ich sage nur Ragout Fin (auf Wunsch in Pastete … hach, der Traum meiner Mama, ausgelebt in den 60ern), Toast Hawaii (ihr all-time-favourite), gebackener Camembert mit Ananas …
Meine Wiener Melange mit Honig und Schlagobers (3,50) war auf jeden Fall sehr lecker und die darauf folgenden Frikas hausgemacht (2,50) und genau richtig.
Die diversen Kaffees / Tees, Apfelstrudel und Käsekuchen mit Kirschen der anderen schienen auch wohl gemundet zu haben.
Die einzige Bedienung (Eigentümerin?) war ohne Fehl und Tadel, sehr freundlich und trotz der Vorbereitung für das morgige Oktoberfest im Schaukelstuhl (und den dazu gehörigen Anlieferungen wie mega-Säcke von Kartoffeln) immer noch recht präsent. Hier scheint man sich auf ein größeres Fest vor zu bereiten.
Die Preise sind natürlich nicht mit einer Imbissbude vergleichbar, aber das Ambiente und die Lage müssen natürlich auch mit bezahlt werden. Denn wir befinden uns hier im Zooviertel, eines der teuersten von Hannover.
Die Toiletten sind einwandfrei. Lustig in einem Lokal: Wenn man den Klodeckel hochklappt sieht man mit Filzstift geschrieben: „Klapp mich wieder runter“. Ungewöhnlich, denn ich mag bei halböffentlichen Toiletten so wenig wie möglich anfassen.
Anreise per Öffis: ab Hbf mit dem Bus 134 und 128. Durch die versetzte Taktung alle 10 min gibt es Anbindung an den Rest der Welt. Vom Bus ca. 3 min bis zum Lokal.
Zitat von der website:
„Mo., Di. & Do. ist Eintopftag. Mittwochs bieten wir von 11:30 - 14:00 Uhr ein Mittagsbuffet mit einer großen Auswahl verschiedener Speisen - und sobald das Wetter schön wird, grillen wir“
*Fazit*: Nix zu meckern
Wie erdreisten sich Männer manchmal, über Frauen zu reden: "Das ist ja eine Sahneschnitte, ein Zuckerpüppchen, zum Vernaschen geeignet ..." und ein paar Ausdrücke, die hier auf dieser website nichts zu suchen haben.
Aber das Café ist ein richtiges Sahneschnittchen. Genau richtig für ein gemütliches Treffen mit FreundInnen über 50 Jahre, wunderbar nostalgisch eingerichtet. Nix Systemgastronomie, hier sitzt man noch an Tischen mit 4 Beinen. Es gibt kein einheitliches Mobiliar, es wirkt auf eine gemütliche Art zusammengewürfelt. Es liegt in einer... mehr lesen
5.0 stars -
"Retro Café vom nettesten" Ehemalige UserWie erdreisten sich Männer manchmal, über Frauen zu reden: "Das ist ja eine Sahneschnitte, ein Zuckerpüppchen, zum Vernaschen geeignet ..." und ein paar Ausdrücke, die hier auf dieser website nichts zu suchen haben.
Aber das Café ist ein richtiges Sahneschnittchen. Genau richtig für ein gemütliches Treffen mit FreundInnen über 50 Jahre, wunderbar nostalgisch eingerichtet. Nix Systemgastronomie, hier sitzt man noch an Tischen mit 4 Beinen. Es gibt kein einheitliches Mobiliar, es wirkt auf eine gemütliche Art zusammengewürfelt. Es liegt in einer
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Aber das Café ist ein richtiges Sahneschnittchen. Genau richtig für ein gemütliches Treffen mit FreundInnen über 50 Jahre, wunderbar nostalgisch eingerichtet. Nix Systemgastronomie, hier sitzt man noch an Tischen mit 4 Beinen. Es gibt kein einheitliches Mobiliar, es wirkt auf eine gemütliche Art zusammengewürfelt. Es liegt in einer wenig befahrenen Wohnstraße mit schönen alten Häusern. Lt. „Hannover geht aus“ ist es eines der ältesten Cafés Hannovers.
Im Außenbereich kann man bei schönem Wetter auch sitzen, aber heute war nicht der Tag dafür, nur für eine schnelle überdachte Kippe.
Serviert wird Frühstück, Mittagstisch, belegte Brötchen, Brote, Kuchen, Torten, aber auch deftige Hauptgerichte UND Retro-Gerichte, die bei der Zielgruppe sicher ankommen. Ich sage nur Ragout Fin (auf Wunsch in Pastete … hach, der Traum meiner Mama, ausgelebt in den 60ern), Toast Hawaii (ihr all-time-favourite), gebackener Camembert mit Ananas …
Meine Wiener Melange mit Honig und Schlagobers (3,50) war auf jeden Fall sehr lecker und die darauf folgenden Frikas hausgemacht (2,50) und genau richtig.
Die diversen Kaffees / Tees, Apfelstrudel und Käsekuchen mit Kirschen der anderen schienen auch wohl gemundet zu haben.
Die einzige Bedienung (Eigentümerin?) war ohne Fehl und Tadel, sehr freundlich und trotz der Vorbereitung für das morgige Oktoberfest im Schaukelstuhl (und den dazu gehörigen Anlieferungen wie mega-Säcke von Kartoffeln) immer noch recht präsent. Hier scheint man sich auf ein größeres Fest vor zu bereiten.
Die Preise sind natürlich nicht mit einer Imbissbude vergleichbar, aber das Ambiente und die Lage müssen natürlich auch mit bezahlt werden. Denn wir befinden uns hier im Zooviertel, eines der teuersten von Hannover.
Die Toiletten sind einwandfrei. Lustig in einem Lokal: Wenn man den Klodeckel hochklappt sieht man mit Filzstift geschrieben: „Klapp mich wieder runter“. Ungewöhnlich, denn ich mag bei halböffentlichen Toiletten so wenig wie möglich anfassen.
Anreise per Öffis: ab Hbf mit dem Bus 134 und 128. Durch die versetzte Taktung alle 10 min gibt es Anbindung an den Rest der Welt. Vom Bus ca. 3 min bis zum Lokal.
Zitat von der website:
„Mo., Di. & Do. ist Eintopftag. Mittwochs bieten wir von 11:30 - 14:00 Uhr ein Mittagsbuffet mit einer großen Auswahl verschiedener Speisen - und sobald das Wetter schön wird, grillen wir“
*Fazit*: Nix zu meckern