Geschrieben am 10.11.2015 2015-11-10| Aktualisiert am
10.11.2015
Besucht am 09.11.2015
Das Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie vom Lieferservice und der Thekenkundschaft.
Service Wie schon beschrieben, hat jeder seine Aufgabe. Dies ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wenn's klemmt, hilft jeder wo Not am Mann ist uns wenn's mal ruhig ist, sitzt Ilker auch schon mal auf der anderen Seite der Theke bei seinen Gästen.
Im Maxim geht es sehr familiär zu, nicht zuletzt weil man sich untereinander mehr oder weniger kennt. Da heißt es auch schon mal: "Wollt ihr noch was?", wenn Malgortzata ein leeres Glas entdeckt. Die Getränke kommen meist recht flott. Beim Essen kann's schon mal passieren, daß man sich ein wenig gedulden muß, wenn gerade viele Lieferbestellungen anstehen. "Mach schöne Abend" ist die Standardbegrüßung vom Senior Yildiz, wenn er zwischen seinen Liefertouren gerade mal im Haus ist und Bekannte per Handschlag begrüßt.
Ambiente
Der Begriff "Bistro", obwohl in der örtlichen Beschilderung noch vorhanden, scheint in der Außendarstellung des Maxim mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren, obwohl man sich beim Betreten des Lokals durchaus in ein solches versetzt fühlt: Theke mit Barhockern, diverse Alkoholika im Hintergrund, kleine Tische und ein illusteres Publikum. Durch den Raum, vorbei an den Toiletten gelangt man in einen Nebenraum, ebenfalls mit kleinen Tischen und diversen Spielautomaten. So weit das "Bistro". Nach dem Eintreten 90°-Wendung nach links, drei Stufen überwinden und man befindet sich im Restaurantbereich vom Maxim. Hier ist auch der Eingang zur Küche.
Das Restaurant bietet etwa 35 Personen Platz, aufgeteilt in 5 Sitznischen, in denen jeweils 5 Personen bequem Platz finden. Weiterhin ein langer Tisch für 10 Personen, der jedoch aus zusammengestellten Tischen besteht und bei Bedarf auch geteilt werden kann. In den Nischen sitzt man auf U-förmigen, lindgrünen (Kunst-)ledersofas. Die Tische sind generell mit Textildecken und wertigen Papierservietten eingedeckt, dazu ein Teelicht im Glas und ein Ständer mit Bierdeckeln. Besteck liegt auf jedem Tisch in einem Körbchen zur Selbstbedienung bereit. Passend zu den Sitzmöbeln ist auch der Raum in den Farben lindgrün und weiß gehalten und macht einen freundlichen Eindruck. Jeder Tisch ist individuell durch Halogen-Wandstrahler beleuchtet, was den Raum insgesamt in etwas gedämpften Licht erscheinen läßt. Die Dekoration ist sparsam und unaufdringlich: ein paar kleine geschnitzte Holzpferde, eine Baumscheibe mit der eingebrannten Grußformel des Seniors "Mach schöne Abend", die diesem anläßlich eines Jubiläums von den Stammgästen überreicht wurde und - last not least- ein Bild vom "letzten Abendmahl", dieses jedoch persiflierend durch den Ersatz der Originalpersonen durch die Portraits von Schauspielern vergangener Epochen.
Essen & Trinken
Wie schon gesagt, lebt das Geschäft in erster Linie vom Lieferservice, daher dominieren 23 verschiedene Pizzavariationen in 26cm und 28cm zum Preis von € 5,50 bis € 9,- die Speisekarte. Daneben gibt es 5 Pastagerichte, alle zu € 8,- die jedoch duch die Wahlmöglichkeit verschiedener Saucen das Angebot vervielfältigen. Obligatorisch sind auch die Fleischgerichte wie Steaks und Schnitzel aus Rind, Schwein und Pute, sowie Lammkoteletts und Grillteller. Hier reichen die Preise von € 9,- (Schnitzel "Wiener Art") bis € 18,50 (Rumpsteak, hausgem. Kräuterbutter, Pommes und Salat). Weiterhin im Angebot sind diverse Vorspeisen, sowie Teigschiffchen mit verschiedenen Füllungen zu je
€ 6,- Leider wurde in letzter Zeit das Angebot an türkischen Gerichten, vermutlich mangels Nachfrage, von 13 auf 6 reduziert. Schade, daß man beim Türken kaum noch was türkisches kriegt, aber hier spielen sicher ökonomische Zwänge eine Rolle. Dafür ist aber im Maxim alles frisch und selbstgemacht. Über die Getränkekarte gibt's nicht viel zu sagen. Hier werden die üblichen Getränke zu angemessenen Preisen angeboten. Die Biere sind von Erdinger und Bitburger und den Wein bezieht das Maxim vom Weingut Wilhelm Laubenstein gegenüber.
Wir begnügten uns bei unserem aktuellen Besuch ausnahmsweise mal nur mit einem Snack: Döner Dürüm, Dönerfleisch gerollt im hausgemachten Fladenbrot mit Salat und Knoblauchsauce, üblicherweise aus der Hand zu essen. Dazu für Mylady das übliche Radler alkoholfrei und für mich zwei Erdinger Weizen (auf einem Bein steht man nicht). Den Abschluß machten zwei Espressi und für das Ganze haben wir incl. Tip gerade mal 20,- € gezahlt.
Fazit
Mal wieder preiswert satt geworden und Bekannte getroffen. Schade nur, daß es nur noch so wenig Auswahl an türkischen Gerichten gibt. Aber da ist ja auch noch das Matchball ...
Das Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie... mehr lesen
4.0 stars -
"Kneipe für Jedermann" DibbeguckerDas Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie
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Service
Wie schon beschrieben, hat jeder seine Aufgabe. Dies ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wenn's klemmt, hilft jeder wo Not am Mann ist uns wenn's mal ruhig ist, sitzt Ilker auch schon mal auf der anderen Seite der Theke bei seinen Gästen.
Im Maxim geht es sehr familiär zu, nicht zuletzt weil man sich untereinander mehr oder weniger kennt. Da heißt es auch schon mal: "Wollt ihr noch was?", wenn Malgortzata ein leeres Glas entdeckt. Die Getränke kommen meist recht flott. Beim Essen kann's schon mal passieren, daß man sich ein wenig gedulden muß, wenn gerade viele Lieferbestellungen anstehen. "Mach schöne Abend" ist die Standardbegrüßung vom Senior Yildiz, wenn er zwischen seinen Liefertouren gerade mal im Haus ist und Bekannte per Handschlag begrüßt.
Ambiente
Der Begriff "Bistro", obwohl in der örtlichen Beschilderung noch vorhanden, scheint in der Außendarstellung des Maxim mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren, obwohl man sich beim Betreten des Lokals durchaus in ein solches versetzt fühlt: Theke mit Barhockern, diverse Alkoholika im Hintergrund, kleine Tische und ein illusteres Publikum. Durch den Raum, vorbei an den Toiletten gelangt man in einen Nebenraum, ebenfalls mit kleinen Tischen und diversen Spielautomaten. So weit das "Bistro". Nach dem Eintreten 90°-Wendung nach links, drei Stufen überwinden und man befindet sich im Restaurantbereich vom Maxim. Hier ist auch der Eingang zur Küche.
Das Restaurant bietet etwa 35 Personen Platz, aufgeteilt in 5 Sitznischen, in denen jeweils 5 Personen bequem Platz finden. Weiterhin ein langer Tisch für 10 Personen, der jedoch aus zusammengestellten Tischen besteht und bei Bedarf auch geteilt werden kann. In den Nischen sitzt man auf U-förmigen, lindgrünen (Kunst-)ledersofas. Die Tische sind generell mit Textildecken und wertigen Papierservietten eingedeckt, dazu ein Teelicht im Glas und ein Ständer mit Bierdeckeln. Besteck liegt auf jedem Tisch in einem Körbchen zur Selbstbedienung bereit. Passend zu den Sitzmöbeln ist auch der Raum in den Farben lindgrün und weiß gehalten und macht einen freundlichen Eindruck. Jeder Tisch ist individuell durch Halogen-Wandstrahler beleuchtet, was den Raum insgesamt in etwas gedämpften Licht erscheinen läßt. Die Dekoration ist sparsam und unaufdringlich: ein paar kleine geschnitzte Holzpferde, eine Baumscheibe mit der eingebrannten Grußformel des Seniors "Mach schöne Abend", die diesem anläßlich eines Jubiläums von den Stammgästen überreicht wurde und - last not least- ein Bild vom "letzten Abendmahl", dieses jedoch persiflierend durch den Ersatz der Originalpersonen durch die Portraits von Schauspielern vergangener Epochen.
Essen & Trinken
Wie schon gesagt, lebt das Geschäft in erster Linie vom Lieferservice, daher dominieren 23 verschiedene Pizzavariationen in 26cm und 28cm zum Preis von € 5,50 bis € 9,- die Speisekarte. Daneben gibt es 5 Pastagerichte, alle zu € 8,- die jedoch duch die Wahlmöglichkeit verschiedener Saucen das Angebot vervielfältigen. Obligatorisch sind auch die Fleischgerichte wie Steaks und Schnitzel aus Rind, Schwein und Pute, sowie Lammkoteletts und Grillteller. Hier reichen die Preise von € 9,- (Schnitzel "Wiener Art") bis € 18,50 (Rumpsteak, hausgem. Kräuterbutter, Pommes und Salat). Weiterhin im Angebot sind diverse Vorspeisen, sowie Teigschiffchen mit verschiedenen Füllungen zu je
€ 6,- Leider wurde in letzter Zeit das Angebot an türkischen Gerichten, vermutlich mangels Nachfrage, von 13 auf 6 reduziert. Schade, daß man beim Türken kaum noch was türkisches kriegt, aber hier spielen sicher ökonomische Zwänge eine Rolle. Dafür ist aber im Maxim alles frisch und selbstgemacht. Über die Getränkekarte gibt's nicht viel zu sagen. Hier werden die üblichen Getränke zu angemessenen Preisen angeboten. Die Biere sind von Erdinger und Bitburger und den Wein bezieht das Maxim vom Weingut Wilhelm Laubenstein gegenüber.
Wir begnügten uns bei unserem aktuellen Besuch ausnahmsweise mal nur mit einem Snack: Döner Dürüm, Dönerfleisch gerollt im hausgemachten Fladenbrot mit Salat und Knoblauchsauce, üblicherweise aus der Hand zu essen. Dazu für Mylady das übliche Radler alkoholfrei und für mich zwei Erdinger Weizen (auf einem Bein steht man nicht). Den Abschluß machten zwei Espressi und für das Ganze haben wir incl. Tip gerade mal 20,- € gezahlt.
Fazit
Mal wieder preiswert satt geworden und Bekannte getroffen. Schade nur, daß es nur noch so wenig Auswahl an türkischen Gerichten gibt. Aber da ist ja auch noch das Matchball ...