Geschrieben am 10.03.2015 2015-03-10| Aktualisiert am
07.10.2015
Besucht am 19.10.2013
Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott aufgenommen, Getränke rasch serviert, die bestellten Speisen lassen nicht zu lange auf sich warten. Und nebenbei hat man sogar noch Zeit, den im eigenen Hause produzierten Senf ("Biersenf", "Körnig-süss", "Ingwersenf", "Sauscharf" u.a.) anzupreisen und auch direkt zu verkaufen. Wir haben zwei Pöttchen "Sauscharf" bzw. "Körnig-süss" erstanden.
Dass bei einer grossen Busgesellschaft nicht alle Speisen zeitgleich auf den Tisch kommen, leuchtet ein; das wäre wirklich zuviel verlangt. Es hat uns deshalb auch nicht gestresst, bis zur Abfahrt unseres Busses waren alle verköstigt und auch das anschliessende Bezahlen ging ohne grosse Rennerei ab.
Essen: Auf den Tischen lag lediglich die sogenannte "Sonderspeisekarte" mit ausschliesslich deftigen saarländischen Speisen aus; der Kartenbezeichnung nach müsste es dann logischerweise auch eine Normalkarte geben. Eine solche wurde uns allerdings nicht präsentiert.Da wir relativ zügig essen wollten beziehungsweise mussten, haben wir auch nicht danach verlangt.
Bestellt wurden "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage", "Wurstsalat nach Art des Hauses mit Bratkartoffeln", "Leberknödel in Specksosse mit Kartoffelbrei und Salatteller" und "Hausmacher Sülze mit Remoulade und Bratkartoffeln". Getrunken wurde das hauseigene sehr schmackhafte Bier.Das auf der Karte angepriesene Sonderbier war leider nicht zu haben. Die "Hausmacher Sülze" soll sehr gut geschmeckt haben. Mein "Wurstsalat nach Art des Hauses" war ein ganz stinknormaler mit Essig, Öl und Zwiebelscheiben angemachter Wurstsalat; mir war er nicht pikant genug. So etwas bringe ich zuhause allemal besser und schmackhafter zuwege; andererseits darf man in einem "Bräu" natürlich auch keine kulinarischen Highlights oder gar Sternekoch-Pirouetten erwarten. Die zum Wurstsalat wie auch zur Sülze gereichten Bratkartoffeln waren dafür schön kross und wirklich schmackhaft. Die Leberknödel (zwei Stück pro Portion) waren geschmacklich gut, hatten allerdings eher Bonsaiformat (eher als Suppeneinlsage geeignet) nicht die in einer Gaststätte wie hier eigentlich zu erwartende Normalgrösse. "Deftig" geht wirklich anders und sowohl der Kartoffelbrei wie die "Bratensosse" kamen ganz eindeutig aus der Tüte. Zeit für die Zubereitung eines ordentlichen Bratenjus nimmt man sich hier offenbar nicht und Brei wie auch Sosse waren eher etwas für magenkranke Kurpatienten sprich absolut ungewürzt und geschmacksfrei. Der Salatteller war nicht weiter erwähnenswert. Na ja! Vielleicht suchen wir beim nächsten Mettlachbesuch lieber etwas anderes als das "Abteibräu".
Ambiente: Wie in einem Brauhaus; die sogenannte Galerie mit Blick auf die Sudkessel bietet Platz für etwa 120 Personen, ausserdem gibt es einen Festsaal (mit Aufzug auch völlig barrierefrei zu erreichen) mit ebenfalls 120 Sitzplätzen, eine grosse Theke mit Sitzmögi lichkeiten davor im Eingangsbereich und einen grossen Biergarten mit 400 Sitzplätzen. Dieser Biergarten war für mich allerdings nicht sehr einladend, zumal ein schöner Baumbestand (noch) weitestgehend fehlt. Dieser Biergarten erinnert mich in seiner derzeitigen Form eher an grosse Parkplätze an Supermärkten oder Fussballarenen.
Sauberkeit: was wir gesehen haben war sauber.
Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott... mehr lesen
3.0 stars -
"Abteibräu mit eigener Senfherstellung" simba47533Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott
Im Rahmen unseres Besuchs in Mettlach und an der Saarschleife kehrten wir auch in die gegenüber von unserem Hotel gelegene Mettlacher Abtei-Bräu ein. Die beiden Biere, die zum Ausschank kamen (Hell und Ernte-Bier, jeweils 3,90 für 0,5l) waren hervorragend. Leider traf dies nicht auf alle Speisen zu. Gut waren der Grombeerensuppentopf und der Flammkuchen Elsässer Art.
Was mir überhaupt nicht schmeckte, war der Spießbraten aus der Tageskarte, der an den Vortagen sehr appetitlich aussah. Er war zäh wie Leder, hatte einen undefinierbar seltsamen Geschmack und die Soße war lediglich Wasserbrühe. Die Krönung war jedoch die große Karotte, die wie ein Leuchtturm aus der Mitte des Spießbratens herausragte.
Meine Beanstandung hatte zur Folge, dass dieses Gericht storniert wurde, was ja inzwischen auch nicht immer gang und gäbe ist. Ich wählte halt das falsche Gericht zur falschen Zeit, denn was sonst so aus der Küche kam, sah sehr appetitlich aus, und den Leuten schmeckte es auch offenbar. Schade! Beim nächsten Besuch werde ich den Spießbraten jedenfalls meiden.
Im Rahmen unseres Besuchs in Mettlach und an der Saarschleife kehrten wir auch in die gegenüber von unserem Hotel gelegene Mettlacher Abtei-Bräu ein. Die beiden Biere, die zum Ausschank kamen (Hell und Ernte-Bier, jeweils 3,90 für 0,5l) waren hervorragend. Leider traf dies nicht auf alle Speisen zu. Gut waren der Grombeerensuppentopf und der Flammkuchen Elsässer Art.
Was mir überhaupt nicht schmeckte, war der Spießbraten aus der Tageskarte, der an den Vortagen sehr appetitlich aussah. Er war zäh wie Leder, hatte einen... mehr lesen
3.0 stars -
"Bier huiii - Essen nicht so berauschend" Ehemalige UserIm Rahmen unseres Besuchs in Mettlach und an der Saarschleife kehrten wir auch in die gegenüber von unserem Hotel gelegene Mettlacher Abtei-Bräu ein. Die beiden Biere, die zum Ausschank kamen (Hell und Ernte-Bier, jeweils 3,90 für 0,5l) waren hervorragend. Leider traf dies nicht auf alle Speisen zu. Gut waren der Grombeerensuppentopf und der Flammkuchen Elsässer Art.
Was mir überhaupt nicht schmeckte, war der Spießbraten aus der Tageskarte, der an den Vortagen sehr appetitlich aussah. Er war zäh wie Leder, hatte einen
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Dass bei einer grossen Busgesellschaft nicht alle Speisen zeitgleich auf den Tisch kommen, leuchtet ein; das wäre wirklich zuviel verlangt. Es hat uns deshalb auch nicht gestresst, bis zur Abfahrt unseres Busses waren alle verköstigt und auch das anschliessende Bezahlen ging ohne grosse Rennerei ab.
Essen: Auf den Tischen lag lediglich die sogenannte "Sonderspeisekarte" mit ausschliesslich deftigen saarländischen Speisen aus; der Kartenbezeichnung nach müsste es dann logischerweise auch eine Normalkarte geben. Eine solche wurde uns allerdings nicht präsentiert.Da wir relativ zügig essen wollten beziehungsweise mussten, haben wir auch nicht danach verlangt.
Bestellt wurden "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage", "Wurstsalat nach Art des Hauses mit Bratkartoffeln", "Leberknödel in Specksosse mit Kartoffelbrei und Salatteller" und "Hausmacher Sülze mit Remoulade und Bratkartoffeln". Getrunken wurde das hauseigene sehr schmackhafte Bier.Das auf der Karte angepriesene Sonderbier war leider nicht zu haben. Die "Hausmacher Sülze" soll sehr gut geschmeckt haben. Mein "Wurstsalat nach Art des Hauses" war ein ganz stinknormaler mit Essig, Öl und Zwiebelscheiben angemachter Wurstsalat; mir war er nicht pikant genug. So etwas bringe ich zuhause allemal besser und schmackhafter zuwege; andererseits darf man in einem "Bräu" natürlich auch keine kulinarischen Highlights oder gar Sternekoch-Pirouetten erwarten. Die zum Wurstsalat wie auch zur Sülze gereichten Bratkartoffeln waren dafür schön kross und wirklich schmackhaft. Die Leberknödel (zwei Stück pro Portion) waren geschmacklich gut, hatten allerdings eher Bonsaiformat (eher als Suppeneinlsage geeignet) nicht die in einer Gaststätte wie hier eigentlich zu erwartende Normalgrösse. "Deftig" geht wirklich anders und sowohl der Kartoffelbrei wie die "Bratensosse" kamen ganz eindeutig aus der Tüte. Zeit für die Zubereitung eines ordentlichen Bratenjus nimmt man sich hier offenbar nicht und Brei wie auch Sosse waren eher etwas für magenkranke Kurpatienten sprich absolut ungewürzt und geschmacksfrei. Der Salatteller war nicht weiter erwähnenswert. Na ja! Vielleicht suchen wir beim nächsten Mettlachbesuch lieber etwas anderes als das "Abteibräu".
Ambiente: Wie in einem Brauhaus; die sogenannte Galerie mit Blick auf die Sudkessel bietet Platz für etwa 120 Personen, ausserdem gibt es einen Festsaal (mit Aufzug auch völlig barrierefrei zu erreichen) mit ebenfalls 120 Sitzplätzen, eine grosse Theke mit Sitzmögi lichkeiten davor im Eingangsbereich und einen grossen Biergarten mit 400 Sitzplätzen. Dieser Biergarten war für mich allerdings nicht sehr einladend, zumal ein schöner Baumbestand (noch) weitestgehend fehlt. Dieser Biergarten erinnert mich in seiner derzeitigen Form eher an grosse Parkplätze an Supermärkten oder Fussballarenen.
Sauberkeit: was wir gesehen haben war sauber.