Mitten im fußläufigen Mittagspausenverbringungsbereich des Instituts eröffnete vor etwa zwei Jahren der schwäbische Imbiss Ess-Punkt. Ein recht modern gehaltenes Schild wirbt vor dem Laden recht konservativ um durchgehend warme Küche. Das Schild „Draußen nur Kaffee im Pott oder Kännchen“ vermisse ich allerdings… und das ich auch gut so, denn so viel altbackener Charme tut keinem Imbiss/Restaurant gut.
Vor einiger Zeit brach dann also die komplette Meute aus Jul samt Mit-Essern auf, um das
neue Etablissement einem Test zu unterziehen. Ein Vorteil des Mensa-Veteranentums ist, dass man lernt, früh essen zu gehen…. Kurz vor zwölf und damit kurz vor Ende der Vorlesungen ist ein optimaler Zeitpunkt, wenn man beim Essen gerne in Ruhe einen Platz finden möchte. Also traf die Meute um kurz vor zwölf beim Ess-Punkt ein. Noch waren Tische frei, die Laune gut.
Ein Blick auf die Karte offenbarte moderate Preise – keine wirklichen Schnäppchen, auch keine Mondpreise – eher Mittelfeld. Nach kurzem Überlegen fiel die Wahl auf Leberkäs und die Quittung folgte auf den Fuß. „Ist aus“. Uff. Dabei war es ja eigentlich erst kurz vor zwölf und der Betrieb noch gar nicht richtig angelaufen. Blöd. Erneuter Blick auf die Karte, Entscheidung für ein „Fleischküchlesweckle“ – Frikadellenbrötchen. Das war da. Na immerhin.
Die Kollegen hatten mehr Glück – oder sie haben direkt nach meinem Leberkäs-Flop einen Plan B versucht. Das Essen sieht bei niemandem wirklich schlecht aus – Spätzle durfte ich probieren. Soß auch. Beides war in Ordnung, aber nicht unbedingt weltbewegend. Meine Frikadelle war auch ok, das Brötchen nicht ganz kross und diesen ewig gleichen fisseligen Salat entferne ich meistens eh zwanglos.
Die Betriebs-Interna hätte das Personal nicht gerade laut vor den Gästen besprechen müssen und auch der zur Rush-Hour durch den Gastraum getragene Müllsack trug nicht unbedingt zu meiner Erheiterung bei.
Man kann hier schon was futtern, aber der absolute Reißer war es in meinen Augen nicht und den Leberkäs hole ich dann wohl doch eher beim Bäcker. Vielleicht hat sich alles inzwischen ja auch noch mehr eingespielt – ich werde das aber vermutlich so schnell nicht mehr in Erfahrung bringen.
Mitten im fußläufigen Mittagspausenverbringungsbereich des Instituts eröffnete vor etwa zwei Jahren der schwäbische Imbiss Ess-Punkt. Ein recht modern gehaltenes Schild wirbt vor dem Laden recht konservativ um durchgehend warme Küche. Das Schild „Draußen nur Kaffee im Pott oder Kännchen“ vermisse ich allerdings… und das ich auch gut so, denn so viel altbackener Charme tut keinem Imbiss/Restaurant gut.
Vor einiger Zeit brach dann also die komplette Meute aus Jul samt Mit-Essern auf, um das
neue Etablissement einem Test zu unterziehen. Ein Vorteil des... mehr lesen
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"Mitten im fußläufigen Mittagspaus..." JulPalMitten im fußläufigen Mittagspausenverbringungsbereich des Instituts eröffnete vor etwa zwei Jahren der schwäbische Imbiss Ess-Punkt. Ein recht modern gehaltenes Schild wirbt vor dem Laden recht konservativ um durchgehend warme Küche. Das Schild „Draußen nur Kaffee im Pott oder Kännchen“ vermisse ich allerdings… und das ich auch gut so, denn so viel altbackener Charme tut keinem Imbiss/Restaurant gut.
Vor einiger Zeit brach dann also die komplette Meute aus Jul samt Mit-Essern auf, um das
neue Etablissement einem Test zu unterziehen. Ein Vorteil des
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Vor einiger Zeit brach dann also die komplette Meute aus Jul samt Mit-Essern auf, um das
neue Etablissement einem Test zu unterziehen. Ein Vorteil des Mensa-Veteranentums ist, dass man lernt, früh essen zu gehen…. Kurz vor zwölf und damit kurz vor Ende der Vorlesungen ist ein optimaler Zeitpunkt, wenn man beim Essen gerne in Ruhe einen Platz finden möchte. Also traf die Meute um kurz vor zwölf beim Ess-Punkt ein. Noch waren Tische frei, die Laune gut.
Ein Blick auf die Karte offenbarte moderate Preise – keine wirklichen Schnäppchen, auch keine Mondpreise – eher Mittelfeld. Nach kurzem Überlegen fiel die Wahl auf Leberkäs und die Quittung folgte auf den Fuß. „Ist aus“. Uff. Dabei war es ja eigentlich erst kurz vor zwölf und der Betrieb noch gar nicht richtig angelaufen. Blöd. Erneuter Blick auf die Karte, Entscheidung für ein „Fleischküchlesweckle“ – Frikadellenbrötchen. Das war da. Na immerhin.
Die Kollegen hatten mehr Glück – oder sie haben direkt nach meinem Leberkäs-Flop einen Plan B versucht. Das Essen sieht bei niemandem wirklich schlecht aus – Spätzle durfte ich probieren. Soß auch. Beides war in Ordnung, aber nicht unbedingt weltbewegend. Meine Frikadelle war auch ok, das Brötchen nicht ganz kross und diesen ewig gleichen fisseligen Salat entferne ich meistens eh zwanglos.
Die Betriebs-Interna hätte das Personal nicht gerade laut vor den Gästen besprechen müssen und auch der zur Rush-Hour durch den Gastraum getragene Müllsack trug nicht unbedingt zu meiner Erheiterung bei.
Man kann hier schon was futtern, aber der absolute Reißer war es in meinen Augen nicht und den Leberkäs hole ich dann wohl doch eher beim Bäcker. Vielleicht hat sich alles inzwischen ja auch noch mehr eingespielt – ich werde das aber vermutlich so schnell nicht mehr in Erfahrung bringen.